Neger

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Neger, der; ein seit den späten 1990er Jahren verbotenes Wort, das an dieser Stelle nur mit einer Sondergenehmigung angezeigt werden darf. Das "Bundesministerium für LGBTABCXYZ und Gutmenschentum" gibt derartige, zeitlich begrenzte Ausnahmegenehmigungen, z.B. den N-Wort-Pass (6,99 Euro im Monat), heraus.

So geht's nicht!

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich stammt diese Bezeichnung aus dem Fernsehjargon und bezeichnete eine Tafel, von der ein Schauspieler seinen Text ablesen kann. Seitdem dieser Begriff jedoch verpönt ist, bezeichnen Filmschaffende dieses Hilfsmittel nur noch als „Tafel, von der ein Schauspieler seinen Text ablesen kann“.

Irrtümliche Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der alltägliche Rassismus: Neger plakativ zur Schau gestellt.
Neger als Bierdeckel missbraucht.

Trotz schwerer Vorwürfe der entsprechenden Interessenverbände, hat das unsagbare „N-Wort“ in den deutschen Sprachraum Einzug gehalten. So wurde im Sauerland ein Flüsschen und ein Sträßchen nach dem Neger benannt, in der österreichischen Gemeinde Zwettl eine Ortschaft und in Wien ebenfalls eine Straße, die unsägliche „Negerlegasse“.

Erhobener Zeigefinger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das maßgebliche Besserwisserbuch für alle Rechts- und Linksschreiber, der Duden, erdreistet sich, eine angeblich allgemein gültige Empfehlung auszusprechen. Unter dem besonderen Hinweis „Besonderer Hinweis“ heißt es:

"Die Bezeichnung Neger gilt im öffentlichen Sprachgebrauch als stark diskriminierend und wird deshalb vermieden. Als alternative Bezeichnungen fungieren Farbiger, Farbige sowie Schwarzer, Schwarze; … In Deutschland lebende Menschen mit dunkler Hautfarbe wählen häufig die Eigenbezeichnung Afrodeutscher, Afrodeutsche, die zunehmend in Gebrauch kommt."

Auf der Grundlage dieser tollen Empfehlung werden zukünftig alle Veröffentlichungen in den Medien die Belange von Randgruppen unter besonderer Berücksichtigung ihrer geografischen Herkunft beachten. So wird man zukünftig nur noch von Sachsendeutschen, Ruhrgebietsdeutschen, Osmanodeutschen sowie Asiadeutschen zu sprechen und zu schreiben haben.

Konsequenzen für die deutsche Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um diese Vorgaben konsequent umzusetzen, soll zukünftig im gesamten deutschen Sprachraum und den Anschlussgebieten auf die Nennung des „N-Wortes“ verzichtet werden. Unter den, zugegeben nur wenigen, Gegenstimmen fanden sich auch die Unternehmer Neger Bedachungen, Gummi-Neger sowie Neger-Holz, die sich bislang weigern, diese Vorgabe umzusetzen. Weitere Gespräche laufen zwar hier momentan, um die Möglichkeit einer Umbenennung offen zu diskutieren. Allerdings werden diese Gespräche immer wieder von erregten Demonstrationen, Mahnwachen und Shitstorms unterbrochen. Für Beschwerden oder Spenden wenden Sie sich bitte an:

Straßen- und Ortsnamen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der nötigen Umbenennung von Straßen und Ortschaften mit dem „N-Bezug“, sollte der ursprüngliche Charakter der Herkunft nicht verschleiert werden aber doch so formuliert werden, dass es zu keiner eventuellen, angenommenen Möglichkeit eines Diskriminierungsverdachts kommen könnte. So kann man die

"Negertalstraße" umbenennen in: "Person-mit-dunkler-Hautfarbe-Straße"

und die

"Gemeinde Negers" in "Gemeinde Starkpigment"

Einfluss auf die Orthographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schaumspeise, schwer diskriminiert

Des Weiteren sollten Worte, die die Silben „neger“ und „nigger“ beinhalten, nicht mehr verwendet werden, da sie sonst die Grundlage für schlimme Diskriminierungen legen könnten. Folgende Worte werden daher ersatzlos gestrichen:

  • Weniger – früher: Neger auf Diät
  • Peiniger – früher: Neger mit Mobbingambitionen
  • Manege – früher: Ort, an dem Neger am Nasenring herumgeführt wurden
  • Knigge – früher: höflicher, gut erzogener Neger
  • Leger – früher: unkomplizierter Neger
  • Feger – früher: reinlicher Neger
  • Negativ – früher: Halterung zur Fixierung eines renitenten Negers.

Die Verwendung des Wortes "Mohr"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konsequenterweise muss auch dieses Wort aus der deutschen Sprache getilgt werden, schon allein deshalb, damit sich die Mohren nicht diskriminiert fühlen. Nachfolgend einige Vorschläge zur Umbenennung:

  • Mohrenkopf - zukünftig: Schwarzkopf
  • Mohrrübe - zukünftig: Maxipigmentrübe
  • Mohrenfalter - zukünftig: graubrauner Schwärzling

Da das Wort "Mohr" ursprünglich aus dem Althochdeutschen stammt (latinisiert: maurus) und sich auf die dunkelhäutigen Bewohner von Mauretanien bezieht, muss sich konsequenterweise auch das Land umbenennen.
Alternativloser Vorschlag: Schwarzetanien.

Geschmackslose Negerwitze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese sind an dieser Stelle vollkommen unpassend und können nur unter ausdrücklichem Protest zu Abschreckungs- und Empörungszwecken gezeigt werden:

  • Ein Jude in einem amerikanischen Eisenbahnabteil. Ein Neger steigt ein, zieht eine hebräische Zeitung hervor und beginnt zu lesen. Beugt sich der Jude zu ihm vor und sagt: "Sagen Sie mal: Neger allein ist Ihnen anscheinend nicht genug?"
  • Was ist schwarz und fliegt mit tausend Sachen durch die Luft? - Ein Düsenneger.
  • Ein Weißer trifft einen Neger und sagt: "Ich seh‘ schwarz". Daraufhin der Neger: "Ich weiß."
  • Was macht ein Negerpärchen in der Hütte? Ein kleines Niggerchen.
  • "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann nicht mehr gehen."

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nelson Müller: Fahren ohne Fahrschein – ÖPNV-Verlag – ISBN 978-3898833004
  • Roberto Blanco: Singen bis man dunkel wird – Schlagerverlag – ISBN 978-3864705403
  • Samuel L. Jackson: Arbeiten ohne gültigen Vertrag – Zollverlag – ISBN 978-3411743582