Zug
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Ein Zug ist ein modernes Fortbewegungsmittel auf Rädern. Es dient hauptsächlich zum Transport von Leuten, Schweinen, Metall und Atomabfall. Außerdem ist es ein großartiges Tool für lebensmüde Goths - eine günstige und (scheinbar) schmerzlosere Alternative zum sich erhängen, sich die Pulsadern aufschneiden oder sich Tokio Hotel anhören. Doch dazu später mehr, denn wie man so schön sagt - kommt Zeit, kommt Rad. Und wenn das Rad klein, rostig und laut ist, dann kann dem Rad auch ein Zug folgen.
Geschichte[edit | edit source]
Der Zug an sich wurde im Jahre 1672 (kann aber auch 1572 oder 1612 sein, der Typ, der mir das hingeschrieben hat, hat ne Sauklaue vom feinsten) erfunden. Es begann alles mit der Industrialisierung. Mit zunehmender Größe von Metallfabriken wurden immer größere Mengen an Metall produziert. Irgendwann fragte man sich - "Wohin mit dem ganzen Eisen?" Da kam dem Amerikaner John Karushwili die rettende Idee - "Warum verlegen wir denn nicht einfach ein Paar Schienen?", sagte er im Republikanerkongress vom 12.12.1601. Da es den anderen Republikanern völlig egal war, wie die Arbeitslosigkeit zu beheben war, willigten sie ein und sandten sofort zehn tausend kleine, illegal über die Grenze geschmuggelte mexikanische Kinder zum Schienenbauen und -verlegen. Als am Ende das ganze Land (vermutlich Amerika) voller Schienen war, ward alles nur noch schlimmer. Es gab immer mehr Stolperunfälle mit schwerwiegenden Folgen - Menschen, Pferde, Esel, Eichhörnchen - alles stolperte über die Schienen und schlug mit dem Kopf auf der Erde auf. Von da an entschlossen sich die Republikaner, die sich inzwischen "Die neuen Republikaner" nannten, etwas zu entwickeln, was auf den Schienen fahren könnte - den 'Zug', z.B.
Die Idee für einen Zug kam dem Sohn von John Karushwili, Jack Karushwili, und zwar ganz zufällig, als er gerade über einer großen Handvoll flüssigem Stuhl schwitzte. Er dachte sich: "Es gibt verrückte Dinge auf der Welt - wie z.B. flüssigen Stuhl. Warum sollte es dann keine Zübe geben? Ich meine natürlich Züge, das da eben war ein Tippfehler." (Auszug aus Jack Karushwili's Memoiren von 1312) Also setzte er sich an seinen Tisch, zog seine Hosen wieder an und entwickelte den Zug.
Der allererste Zug in der war eher langsam, unpraktisch und unnütz. Er bestand aus einem großen Holzklotz auf Holzrädern, der von Pferden gezogen wurde. Um den gewaltigen Anforderungen, die an sie gestellt wurden, gerecht zu werden, bekamen die Pferde Hafer zu essen.
Der Zug sah ungefähr so aus:
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|-------------------------|-------(Hier Pferd ergänzen)
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O-o-o-o-o-o-o-o-o-O
Fahren tat er nicht besonders gut, es war aber ein klasse Trainingsgerät für Pferde. Nach dem Training mit sonem Zug bekamen Pferde immer dicke Muckis und schmeckten wie Hühnchen hoch 3. Nur zu schade, dass Pferde essen im heiligen Land verboten war und dass alle, die ein Pferd aßen an geplatztem Magen sterben mussten.
Heutzutage sind Züge ganz anders. Sie bestehen nun aus mehreren Holzklötzen mit Eisenrädern und fahren ganz ohne Pferde, denn dafür gibt's heutzutage Sklaven.
Züge heute[edit | edit source]
Heutzutage sind Züge aus dem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Viele Dinge, die uns heute selbstverständlich erscheinen, hätte es ohne die Entwicklung des Zuges gar nicht gegeben. Ohne Lukas den Lokomotivenführer wäre die Fernsehindustrie im tiefen Schuldenloch der Verdammnis versunken und Fahrlehrer könnten sich keine goldenen Felgen für ihre Privatporsches mehr leisten, da viel weniger Fahrschüler bei offenen Bahnübergängen an der Fahrprüfung scheitern würden. Kurz gesagt - unsere gesamte Infrastruktur würde zusammenbrechen und unsere Erde würde sich in eine utopische, postapokalyptische von Mutanten und entflohenen Sträflingen bewohnte Hölle verwandeln.
Moderne Züge erreichen Höchstgeschwindigkeiten von 20 Km/s und fahren auf handgefertigten langen, schweren Teilen aus Eisen anstatt, wie vor 100 Jahren, auf Schienen. Der allerneuste Schrei in der Eisenbahnindustrie ist der verbesserte Sklaven-Antrieb. Bei diesem wird der Zug nicht mehr durch die Muskelkraft der Sklaven, sondern durch die Energie, die bei ihrer Verbrennung freigesetzt wird, angetrieben. Dadurch spart man Zeit, Geld und Papierkrams. Allein die Natur muss dran leiden, denn bei der Sklavenverbrennung entsteht hochgiftigtoxischböses Kohlensklavium-trimonoxyldihydrid (Strukturformel: K-S-3O=h-H=H), das Pflanzen Aua-Aua macht und Lemminge in den (höchst unfreiwilligen) Selbstmord treibt. Aber sowas kann man ruhig zur Vernachlässigung freigeben - Dafür fährt der Zug ja umso schneller!
Das heutige Eisenbahnsystem[edit | edit source]
Während man noch vor hunderttausend Jahren keinen Schritt aus seiner Höhle machen konnte, ohne von einem Wolf oder einem Säbelzahntiger gefressen zu werden, kann man heute am Bahnhof von Salzderhelden einen Zug quer über die ganze Atlantik, zum Mond und wieder zurück chartern. Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht - man braucht nur zu einem Ticketautomaten zu gehen, die Geldbörse hineinzuwerfen, ein paar mal ordentlich degen die Stahlverkleidung zu treten und schon ist man stolzer Passagier eines Metronoms quer durch die gesamte Milchstraße. Am besten kauft man sich vorher eine BahnCard 10000 (Preis: eine Seele an die Unterwelt) mit der man für jede Fahrt 9900% des Fahrtpreises zurückerstattet bekommt - mit einem Lutscher als Extra-Super-Plus-Bonus. Den Lutscher kann man sich übrigens sowohl bar auf die Hand geben lassen, als auch aufs BahnCard-10000-Konto überweisen lassen, wobei das Letztere nur dann empfehlenswert ist, wenn das Konto trocken ist, ansonsten verklebt es und man kriegt das Zeug nicht mal mit General Bergfrühling weg. Also - schön die BahnCard 10000 kaufen und mit dem umweltfreundlichen Feuerdrachtronom fahren!
Sonstige Arten von Zügen[edit | edit source]
Man unterscheidet zwischen vielen verschiedenen Arten von Sonderzügen. Die am häufigsten gesehene ist dabei der Lungenzug, der sogar noch umweltfreundlicher als der neue Feuerdrachtronom 2000 ist. Diese Abart des ICE-kalten Demolitioner fährt ausschließlich mit Luftantrieb. Um den nötigen Druck für diesen pneumatischen Motor zu erzeugen, muss man den Zug mit Dönertaschen und Zigarren füttern. Ein durchschnittlicher Lungenzug verbraucht ca. 12 Zigarren und 2 Döner pro gefahrenem Zentimeter. Immerhin günstiger, als zu Fuß gehen. Sagt zumindest die Deutsche Wahn AG KG KGB und Co. GmbH20.
Eine weitere, weit verbreitete und breit verweitete Zugart ist der Anzug. Diese Abomination erkennt man in erster Linie daran, dass sie die ganze Zeit am Fahren ist und nirgends anhält, da der "Fahren"-Schalter immer auf "An" steht. Sobald der Schalter in die "Aus"-Position verschoben wird, verwandelt sich der Anzug (auf magische Art) in einen Auszug und entgleist. Das geschieht vor allem im nördlichen Teil Sibiriens - dort frieren die Schalter nämlich oftzu, werden schwer und fallen ab. Sowas nennt man dann "Schlecht".
Eine dritte, ebenfalls erwähnenswerte Art des Zuges ist der Bezug. Dieser ähnelt dem allerersten Zug in der Geschichte, nur dass der Bezug nicht von Pferden sondern von männlichen Schafsböcken gezogen wird, die die ganze Zeit "Bä-ä-ä-ä-äh!" schreien. Daher auch der Name - Bäääääh-Zug.
Dieser Artikel ist über Züge!
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