Edsel

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Der rote blaue Korsar: Edsel Corsair
Manche Autos sind beim Anblick eines Edsels vor Schreck tot umgefallen.
Edsel Citation
Edsel Bermuda
Dieses Stillleben entdeckte man auf den Potsdamer Platz in Berlin (Edsel Ranger)

Edsel war eine kurzlebige US-amerikanische Autofirma, die zum Ford-Konzern gehörte und von 1958 bis 1960 bestand. Die "Fahrzeuge" (sofern man sie als diese bezeichnen darf) waren zu 200% qualitätsfrei und ihr Aussehen war unter aller Sau. Der Name "Edsel" bedeutet "Every Day Something Else Leaks" (Jeden Tag leckt etwas anderes).

Der Edsel ließ sich gut nach Frankreich exportieren, da die Franzosen solche Autos gewöhnt waren.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Edsel Pacer

In den Fünfziger Jahren boomte die amerikanische Wirtschaft und die Autofirmen konnten viele Fahrzeuge absetzen. Ford merkte, dass dem Konzern Mittelklassemodelle zwischen der Einstiegsmarke Ford und den Prestigemarken Mercury und Lincoln fehlten. Also entschloss man sich, eine neue Marke aus dem Boden zu stampfen: Edsel. Den Edsel-Fahrzeugen war aber aufgrund ihres beknackten Aussehens, der fehlenden Qualität und der miserablen Ersatzteilversorgung kein Erfolg vergönnt. Nach nur drei Jahren meldete Edsel Konkurs. Die revolutionäre Millionenpleite brachte einen Verlust von 36556346 US-Dollars ein. 43229 Kunden haben sich einen Edsel andrehen lassen.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Edsel Roundup
Edsel Villager
Zum Modelljahr 1960 präsentierte sich der Edsel Villager mit einer völlig neu entwickelten Karosserie.

Zunächst hatten die Edsel kein eigenes Werk. Sie wurden als Nebenprodukt in den Fabriken ausgebrütet, in denen Lincolns und Mercurys von den Bändern rollten. Erst 1959 konnte man eine Lagerhalle auf einem Schrottplatz in Utah mieten, in der dann die Fahrzeuge vom Band geworfen wurden. Die Fertigung verlief in folgenden Schritten:

  • Man nehme als Erstes die Karosserie eines Mercury Turnpike Cruiser, befestige eine Klobrille an der Front, säge das Heck ab und ersetze es durch einen Westfalia-Anhänger
  • Danach besorgt man sich einen Kinderwagen, entfernt den Aufbau und klebt das Fahrgestell mit schön viel Klebeband und Heftpflastern unter die Karosserie
  • Dann nimmt man den Motor eines Braunkohlebaggers, entfernt Einspritzer, Kühler und das Kabel der Batterie und versenkt ihn in der Wagenfront.
  • Auf dem Schrottplatz liegen lauter interessante Objekte rum. Keine Ahnung was sie sind, aber man weiß ja nie. Also schnell im Auto verbaut
  • Für die Inneneinrichtung nimmt man einfach die Überbleibsel des Kinderwagens
  • Schnell noch Reifen montiert und aufgeblasen
  • Halbgares Fahrzeug zum Händler gebracht
  • Einem ahnungslosem Kunden gnadenlos überteuert angedreht
  • Zündung gestartet
  • Auto fachgerecht kaputt
  • Fertig!

Qualitätsprobleme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie bereits erwähnt, war diese Moppelkotze vollständig qualitätsfrei. Der Motor versäuft zentnerweise Sprit und kann einem jeden Moment ohne Vorwarnung um die Ohren fliegen. Er erzeugt einen so infernalischen Krach, dass man eigentlich die US-Army rufen sollte. Zudem röhrt die Klimaanlage wie bei einer Lungenentzündung und wenn er bremst klingt er wie ein mit Murmeln gefüllter Steintopf. Die Achsen zerbrechen alle fünf Kilometer und die Türen und Stoßfänger fallen gerne raus.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

462px-Smart Park.jpg
ADAC Fahrtraining.jpg
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