Mini (Auto)
Der Mini ist ein Fahrzeug aus England, das auf einer Konstruktion von ca. 12000 v.Chr. basiert und bis 2000 n.Chr. nahezu unverändert gebaut wurde. Zielgruppe waren hauptsächlich Zwerge, Hobbits und Peter Maffay.
Der Vorläufer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu Beginn der Jungsteinzeit kam der erste Vorläufer des Mini, der Austin Flintstone auf den Markt. Sensationell damals, sein vorne quer eingebauter Motorosaurus, der für die Beschleunigung sorgte. Zum Bremsen mußte man allerdings nach wie vor die Fußsohlen einsetzen.
Der Mini[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachdem es verdrehten englischen Wissenschaftlern gelang einen Verbrennungsmotor quer einzubauen, konnte der Mini in Serie gehen. Anfangs von der Fachwelt belächelt, ließen sich die verrückten Briten nicht beirren und züchteten speziell auf das Fahrzeug zugeschnittene Däumlinge. Diese verblüfften die Motorsportszene, als sie auf der Rally Monte-Carlo, mit ihren Minis schlicht unter den gegnerischen Fahrzeugen hindurchwitschten.
Die Besitzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alle Minifahrer verbindet eine gewisse, undefinierbare, aber nichtsdestotrotz sympathische, Schrulligkeit. Bei Begegnungen im Straßenverkehr grüßt man sich traditionell entweder per Handzeichen, oder per Lichthupe. Letzteres sollte allerdings wegen der doch recht störanfälligen Elektrik (Lucas - King of Darkness) von in den Grundlagen der Fahrzeugelektronik nicht bewanderten Fahrern unterlassen werden, da man ansonsten recht anschaulich vorgeführt bekommt, wie unangenehm dunkel eine Landstraße bei Nacht sein kann.
Die Besitzer von Minis zeichnen sich desweiteren besonders dadurch aus, dass sie eine hohe Frustrationstoleranz gegenüber diversen Begleiterscheinungen haben, die der Kauf eines britischen Kleinwagens, der konstruktiv in den 50er Jahren fußt, so mit sich bringt. So ist es als völlig normal anzusehen, dass die Mitarbeiter der typischen New-MINI Vertragswerkstätte panisch sämtliche Tore verriegeln, die Fenster schließen und die Lichter ausmachen, sobald man auch nur ansatzweise Anstalten machen würde, mit seinem originalen Mini auf den Hof zu fahren. Die Werkstätter handeln in diesem Fall getreu der von BMW erlassenen Devise, dass man zwar einen Markennamen kaufen kann, sich dann aber trotzdem einen Dreck um den Kundenservice für die vor der Übernahme hergestellten Produkte scheren muß. Andererseits muß auch stark bezweifelt werden, dass der typische Fahrzeugmechatroniker von heute, der in seiner Ausbildung gelernt hat, einen Laptop über USB-Schnittstelle an den Motor anzuschließen um sich dann ausdrucken zu lassen, dass er den kompletten Motor tauschen muß, da die Zündkerzen verrußt sind, noch etwas mit Begriffen wie „Schmiernippel“, „Hilfsrahmen“, „Vergaser“, „Choke“ oder „Gaszuganlenkung“ anfangen könnte.
Gerade deshalb ist man als Minifahrer auf sich selbst gestellt, oder kennt da jemanden, der da jemanden kennt, der eine Hebebühne und auch noch Zollwerkzeuge hat und...
Die Klonkriege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 2000 übernahmen bajuwarische Kampfdroiden die gesamte britische Automobilindustrie, die damals im Großkonzern Rover aufgegangen war. Rover wurde gnadenlos abgewirtschaftet und Einzelteile des Konzerns wurden an die meistbietenden Heuschrecken verscherbelt. Allein die Sparte Mini blieb bei BMW. Das Management wollte ein Fahrzeug, das junge Kunden an die Kermarke BMW binden würde und auch Frauen ansprechen sollte. Darauf kreuzte BMW das Design des klassischen Mini mit einem Klumpen Plastik und der klassisch, nichtssagenden Linienführung eines Rasierapparats. Das Ergebnis dieser Kreuzung wurde in einem Joint Venture mit diversen Herstellern von Plastikmodellen im Maßstab 2:1 vergrößert. Heraus kam der so genannte "MINI ONE", der zwar die Ausmaße eines mittleren Sattelzuges hat, trotzdem aber MINI genannt wurde um von seiner schwerfälligen Riesenhaftigkeit abzulenken.