Winterreifen

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Winterreifen sind Reifen für Kraftfahrzeuge, welche es erlauben, im Winter so zu fahren, wie im Sommer mit Sommerreifen. Sie tragen damit effektiv zur Verhinderung von Schneechaos bei.

Physikalischer Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eis und Schnee besitzen eine stark verminderte Haft- und Gleitreibung im Kontakt mit praktisch allen Materialien, einschließlich ihrer selbst. Die Wissenschaft ist sich noch nicht ganz einig, ob dies allein auf Oberflächeneffekten der Kristallstruktur des Wassers bzw. Schnees, oder auch auf das durch die anomale Zustandsgleichung des Wassers mögliche Schmelzen durch Druckeinwirkung zurückzuführen ist. Sei es, wie es will: wenn es dem Esel zu wohl wird, begibt er sich aufs Eis, und das am besten mit Winterreifen.

Reifentechnik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sommerreifen - Jedes Ding hat seine Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während nämlich ein Sommerreifen auf schneefreier - also trockener oder nasser - Straße seine Bremswirkung durch Selbstaufopferung (Materialabrieb) entfaltet, ist ihm dies bei schnee- oder eisbedeckter Straße nicht mehr möglich, da die geringe Gleitreibung des gefrorenen Wassers einen Abrieb verhindert. Erschwerend kommt dabei hinzu, dass sich das Profil des Sommerreifens sehr schnell mit Schnee zusetzt und man dann sozusagen mit einem Reifen aus Schnee auf Schnee fährt.

Der Winterreifen - HiTech für Ihr Auto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anders dagegen der Winterreifen. Bei schneefreier Straße bremst er zunächst wie ein Sommerreifen durch Selbstaufopferung. Seine spezielle weiche Gummimischung begünstigt dabei auch angesichts der im Winter vorherrschenden niedrigen Temperaturen noch einen hinreichenden Abrieb, um eine zufriedenstellende Bremswirkung zu gewährleisten.

Ein wahres Tier auf der Felge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine wahre Bestimmung entfaltet der Winterreifen jedoch bei Eis und Schnee. Er besitzt eine speziell optimierte Profilierung, die es ihm erlaubt, sich - wie es in der Werbung ganz treffend heißt - in den Schnee zu krallen. Man kann sich nun aber leicht vorstellen, dass er dort keinen besonders guten Halt vorfindet, und wenn er sich noch so verzweifelt festkrallt. Gut, wird man daher vielleicht geneigt sein zu sagen, dann haben die Reifeningenieure die Sache also mächtig vergeigt.

Spritzen sie XPS3TCDD ins Gummi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Doch weit gefehlt. Denn der Winterreifen vermittelt seine Bremswirkung auf Eis und Schnee durch einen ganz anderen Effekt. Sobald er sich nämlich im Schnee festgekrallt hat und einen großen Batzen davon herausgerissen und in seine Profilrillen gepappt hat, findet eine chemische Reaktion zwischen den Schneeatomen und den Gummiatomen statt. Dies wurde erst möglich durch den XPS3TCDD-Faktor im Gummi. Um zu erklären, was diese Abkürzung bedeutet, reicht hier leider nicht der Platz. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an ihren Reifenfachhandel.

Aufgrund des oben beschriebenen komplizierten Vorgangs ist der Reifen fortan in der Lage, telekinetisch zu bremsen. Er muss also überhaupt keinen Kontakt zur Straße mehr besitzen! Dies ist, wie man sich leicht vorstellen kann, viel effektiver, da so zum Beispiel der Reifen auch dann noch bremst, wenn er - etwa beim Überfahren einer Bodenwelle mit 250 km/h - von der Straße abhebt. Letzteres bezeichnet man dann als Luftbremsung. Und genauso funktioniert auch das Bremsen auf Schnee und Eis.

Die Zukunft des Reifens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leider ist dieser Effekt an die oben beschriebene chemische Reaktion gebunden. Diese Einschränkung hält die Reifenhersteller gegenwärtig noch davon ab, die Technik der telekinetischen Bremswirkung auch beim Sommerreifen einzusetzen. An diesem Problem wird fieberhaft gearbeitet und es wird in einigen Jahren wahrscheinlich möglich sein, dass Sommerreifen bereits mit einer Schneeschicht bedeckt ausgeliefert werden, welche durch spezielle Technologien am Schmelzen selbst bei Umgebungstemperaturen oberhalb von +65°C gehindert wird. Diese Reifen werden dann aller Voraussicht nach aber etwa um den Faktor 2 teurer sein, zum ersten wegen der aufwändigeren Technologie und zum zweiten um die zu erwartenden Umsatzeinbußen bei den Winterreifen zu kompensieren.

Sicherheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die signifikante Verbesserung der Bremswirkung von Winterreifen bei Eis und Schnee ist bekannt aus den Werbeprospekten und warnenden Zeitungsinseraten der Reifenindustrie. Man kann davon ausgehen, dass ein Winterreifen bei gleicher Geschwindigkeit und Straßenverhältnissen einen um den Faktor 100 kürzeren Bremsweg hat. Um also auf schneeglatter Fahrbahn mit einem Winterreifen den selben Bremsweg zu erzielen, wie mit einem Sommerreifen bei 25 km/h, kann man ohne weiteres um den Faktor 10 schneller fahren, also mindestens etwa 250 km/h.

Die beeindruckenden Eigenschaften des Winterreifens kann man auch an den durchweg mit erlesensten Winterreifen ausgestatteten 2.5-Tonner-Limousinen, wie etwa Maybach, S-Klasse, 7er-BMW oder Phaeton, beobachten. Diese Fahrzeuge können sogar bei Eis und Schnee so wichtige Fahrmanöver wie U-Turn, stationäre Kreisfahrt und Hochgeschwindigkeitswenden durchführen, ohne nennenswert vom Geradeauskurs abzukommen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Winterreifen wurde 1933 in London geboren, als ein Mitarbeiter der führenden Reifenschmiede Contergan einen Fußgänger mit einem normalen Reifen kreuzte. In den 1940er Jahren wurde er dann von alkoholabhängigen chinesischen Ingenieuren weiterentwickelt, die statt der bis dahin üblichen Fußgänger Gummi für die Herstellung ihrer Reifen benutzten, da dieser angeblich weicher war. In der heutigen Zeit hat der Winterreifen eine tiefe Bedeutung, da immer mehr sogenannter Schnee fällt, in der Sierra Nevada von Peru, Columbien und Ecuador besonders häufig aus basischen Lösungen.

Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


462px-Smart Park.jpg
ADAC Fahrtraining.jpg
Uncyclopedia-Verkehrsclub

Fortbewegungsmittel: Atom-U-Bahn | Auto | Boot | Bus | Dampflok | Diesellokomotive | Einrad | Eisenbahn | Elektrolokomotive | Fahrrad | Flugzeug | Lastkraftwagen | ICE | Motorrad | Mountainbike | Papierflieger | Schiff | Straßenbahn | Triebwagen | U-Bahn | U-Boot | Zug

Kultfahrzeuge: AMC Pacer | Autos, die scheiße aussehen | BMW 3er | Ford Ka | Harley-Davidson | Hummer H2 | Opel Ampera | Opel Manta | Mercedes A-Klasse | Mini | Sachsenring Trabant | Smart | SUV | Tata Nano | Trabant | Volvo 340

Hersteller: Audi | BMW | Edsel | DAF | Fiat | Fjord | Ford | Kia | Lada | Mercedes-Benz | Magirus-Deutz | MAN | NSU | IFA | Isuzu | Iveco | Opel | Peugeot | Porsche | Renault | Scania | SEAT | Smart | Toyota | Trabant | Volkswagen | Volvo | Wartburg | Volkswagen II | Wolga

Organisationen: ADAC | TÜV

Öffentlicher Personennahverkehr: Deutsche Bahn | Deutsche Bahn AG | MVG | Pendlertagebücher | U-Bahn Berlin | RRX | S-Bahn | DSW21 | SSB | LVB | MoBiel | CVAG | RNV | RSAG | BOGESTRA | Hamburger Hochbahn | DVB | DVG | BSVG | BSAG | VGF | MVB | BVG | HEAG | Rheinbahn | Ruhrbahn | KVG | KVB | VAG, VAG | bwegt | Üstra | VRR | ODEG | NordWestBahn | Abellio

Ruhender Verkehr: Flughafen Berlin Brandenburg | Frauenparkplatz | Parkraumbewirtschaftung | Schnapp den Parkplatz | S-Bahn Berlin

Verkehrsrecht: Bildtafel der Verkehrtzeichen in Deutschland | BVo | Europäischer Einkaufswagenführerschein | Fahrstuhlabzeichen | StVU

Technologie: Distronic Plus | Eingebaute Vorfahrt™ | Fahrtrichtungsanzeiger | Flughafen | Flugsicherheit | Kolbenrückholfeder | Radarfalle | Winterreifen

Spaß für unterwegs: Auf dem (Straßen-)Strich gehen | Autobahn | Automobile Lichtphobie | Costa Concordia | Deutschlands schönste Autobahnen | Fahrgastbefragung | Heute sind wieder nur Idioten unterwegs! | Karambolage | Kreisverkehr | Magic Roundabout | Mit Schwung durch die Baustelle | Reiseführer für alle Länder | Scheinbaustelle | Schwarzfahren | Stau | Verspätung | Wie man eine Automarke abwrackt | Wirf den Klotz