Bielefeld

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„Alle Bomben dieser Welt, bitte fallt auf Bielefeld!“

~ Altes deutsches Sprichwort

„Ich hatte den Eindruck, ich war da.“

~ Angela Merkel über Bielefeld[1][2]


Obwohl Bielefeld offiziell nicht existiert, gibt es eine offizielle Bielefelder Flagge. Sie zeigt die Bielefelder Sparren und das Siegel der Illuminati.
Angebliches Farbpanorama von Bielefeld an einem der seltenen sonnigen Tage.
Eine typische Szene in Bielefeld - graue Menschen, die es vermeiden, zu kommunizieren. Im Hintergrund zwei der vielen Baustellen.
Das einzige (teilweise) farbige Gebäude in Bielefeld - der Telekom-Tower am Kesselbrink.

Bielefeld ist mit Enger die Hauptstadt Ostwestfalens und neben Oelde, Erwitte-Anröchte und Hessisch Oldendorf eine der wichtigsten Großstädte in den weitestgehend menschenleeren Weiten zwischen Dortmund und Hannover. Ihre Existenz ist bislang nicht vollständig geklärt. Während die meisten Regierungen der Welt Bielefelds Existenz anerkennen, haben sich Schurkenstaaten wie die USA, der Iran und Liechtenstein Bielefeld bislang nicht eindeutig zum Existenzrecht Bielefelds bekannt.

Die UC-Gesundheitsminister warnen:
Bielefeld kann zum dauerhaften Verlust der Farbwahrnehmung und Freundlichkeit führen.


Namensherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einer gängigen Theorie zufolge setzt sich der Name "Bielefeld" zusammen aus den Wörtern "bielern" und "Feld". Über die korrekte Übersetzung von "bielern" streiten sich die Gelehrten: Die klassische Lehrmeinung ist, es heiße so viel wie "sich erbrechen", neuere Ergebnisse sprechen jedoch dafür, dass es "an Brechdurchfall leiden" bedeutet. Gemäß einer weiteren Theorie hat "biel" den gleichen Ursprung wie "bleich / brach / fahl / grau"; der Name Bielefelds gehe demnach auf "Biel gefällt" zurück und deute auf die Abscheu der Bielefelder vor fröhlichen Farben hin. Tatsächlich beschreiben alle Übersetzungen das heutige Erscheinungsbild der Stadt Bielefeld sehr akkurat. Bielefeld ist mehrmals Gewinner der Auszeichnung "Hässlichste Stadt Deutschlands" gewesen, noch vor Pforzheim, Bitterfeld, Kassel, Mannheim und Tschernobyl. Nur das saarländische Völklingen kann sich rühmen, diesen Titel öfter zugesprochen bekommen zu haben.

Neueren Forschungen zufolge geht der Name "Bielefeld" auf die frühzeuzeitliche Abkürzung B.I.E.L.E.V.e.l.D. zurück, welche angeglich stehe für: Bedeutungslose Industriestadt in der Einöde zwischen Lemgo, Erwitte und Versmold, die eindeutig langweiligste in Deutschland.

Verschwörungstheorien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die extensiven öffentlichen Diskussionen um die Bielefeldverschwörung haben zahlreiche Sekundär-Verschwörungstheorien gedeihen lassen. U.a. wird behauptet:

  • Bielefeld sei eine Stadt in Deutschland. Die Einwohner bestimmten über das Schicksal der restlichen Einwohner des Staates Deutschland in Bezug auf:
    • Fernsehsendungen
    • Verpackungsdesign von Nahrungsmitteln
    • Werbebotschaften
    • Gehaltserhöhungen
    • Klodeckeldesign (letzteres wird offiziell auch vom Saarland beansprucht)
  • Bielefeld gelte als Versuchsstadt der Konsumforscher. Hierin liegt auch im Wesentlichen begründet, dass es mit Deutschland beständig bergab geht.

Dies entbehrt anderen Meinungen zufolge allerdings jeglicher Grundlage, da die Existenz der Stadt Bielefeld noch nicht glaubwürdig bewiesen ist. Bielefeld wurde im Jahre 1964 von Marx Mudder verspeist, als diese schwanger war. Da Bielefeld aber ein unnöriges Kaff ist, was niemand braucht, hat dies lange Jahre keiner bemerkt. So enstand die Bielefeldverschwörung: (siehe hier).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obwohl die Existenz Bielefelds ungeklärt ist, war es seit jeher Gegenstand der Geschichtsschreibung.

Bereits Herr Odot erwähnte in seinen "Historien" einen mystischen Ort "am Schoße des Waldes der Teutonen" und schrieb darüber:

"Nahe der Gebiete, in denen der Stamm der Rhourpotoi seine Minen bestellt, und gen Westen von den Gebieten der Lippairoi, liegt am Schoße des Waldes der Teutonen ein Ort, von dem die anderen germanischen Völker sagen, es gebe ihn nicht. Sehr wohl berichten aber einige von ihnen, dort gewesen zu sein. Und jene sprächen, so die Berichte römischer Kaufleute, denen ich allerdings wenig Glauben schenke, dass es an jenem Orte keine Farbe gäbe, und es regne elf Monate im Jahre, mehr als in Brittanien und gar im Lande der Lurchenmenschen. Und es lebe dort ein Stamm, der sich selbst Ostouestavalenoi nenne, und sie hätten keine Frauen, noch würden sie sich gegenseitig jemals in die Augen sehen. Denn, so heißt es, sie fürchteten sich davor, in den Augen des Nächsten eine Färbung oder an ihren Wangen gar ein Lächeln zu erkennen. Beider Art Dinge lehnen sie mit Abscheu ab, und man sagt, beim Anzeichen von Freundlichen übergäben sie sich wiederholt."

Im Mittelalter ging durch Bielefeld der "Hellweg" (engl. "Highway to Hell"), lange Zeit eine der wichtigsten Handelsrouten des Kontintents und natürliche Forsetzung der Seidenstraße. Erstaunlicher Weise gibt es aus dieser Zeit kaum Erwähnungen von Bielefeld. Es scheint, als ob der Rege Strom der Händler regelmäßig an Bielefeld vorbeigezogen sei, ohne es wahrzunehmen. So schreibt zum Beispiel Marco Polo in einem der ersten Kapitel seiner Reiseberichte:

"Von der prachtvollen Stadt Cölln zogen wir weiter gen Osten, und machten Halt in Dortmunden, wo die Einheimischen es pflegen ihr tägliches Bier am sogenannten 'Budcenicum' einzunehmen. Von dort setzten wir gen Norden und erreichten über die Orte Hamm und Gyterslo alsbald Minden und Hannover. Dazwischen fanden wir lediglich Einöde und Tristesse, und blickten wehleidig auf die wenigen Einwohner dieser regnerischen Länder.

In dieser Zeit erhielt Bielefeld auch den Beinamen "Stadt des Leinen". Leinen ist hier nicht mit gleichnamigen Textil zu verwechseln, sondern geht zurück aufs mittelplattdeutsche Verb "leynen", welches u.a. die Bedeutungen "sich langziehen, sich langweilen" hat und heute im Deutschen z.B. noch im Wort "Hundeleine" auftaucht.

Dem Bau der Autobahn A2 von Dortmund nach Hannover hat Bielefeld, falls es existiert, seine Existenz zu verdanken.

In der Neuzeit taucht Bielefeld verstärkt in Eisenbahn- und Straßenbauplänen auf. Es wird angenommen, dass der größte Bevölkerungszuwachs in der Region mit dem Bau der Autobahn A2 stattfand, als im Bielefelder Raum ein Arbeiterslum entstand, weil die Anfahrtswege aus Dortmund und Hannover zu lang wurden.

In jüngster Zeit ranken sich Gerüchte um den Bau der Autobahn A33, der ostwestfälischen Route 66. Der Bau dieses kurzen Straßenabschnitts zwischen Paderborn und Osnabrück verläuft selbst für deutsche Verhältnisse ungewohnt lang und bietet daher immer wieder Raum für Verschwörungstheorien. So wird u.a. angenommen, dass die A33 absichtlich in einem 150 km Radius um das eigentliche Bielefeld herum gebaut wird, um niederländische Touristen hinreichend weit vom Sperrgebiet fernzuhalten.

Mythen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemäß diversen Aussagen von Augenzeugen existiert Bielefeld nicht. Siehe dazu Bielefeldverschwörung. Leider existiert es doch. Schon zu lange. Der einzige Grund hierfür ist der, dass der fällige Sondermülltransport zur Sonne derzeit nicht finanzierbar ist. Die Diskussion um die Existenz läuft kontrovers. Von ernsthaften Beobachtern wird die Existenz von Bielefeld energisch bestritten. Immer wieder jedoch treten Menschen auf, die behaupten, in Bielefeld gewesen zu sein. Die Diskussion um die Existenz von Bielefeld dürfte auf lange Sicht nicht zu entscheiden sein. Bielefeld ist ein Keks und irgendwo in Bielefeld soll das Tor zu Atlantis verborgen sein.

Bielefeld Demokratische Republik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem 1992 Gregor Gysi die Wiedererrichtung der Mauer forderte, erfüllte ihm die Bundesregierung noch im selben Jahr diesen Wunsch. Um Bielefeld herum wurde eine Mauer gebaut und die Bielefeld Demokratische Republik oder kurz BDR wurde gegründet.
Nach 1992 war allerdings wenig aus der BDR zu hören und um ehrlich zu sein, niemand interessiert sich dafür. Damit teilt Bielefeld in mancher Hinsicht das Schicksal von Dülmen

Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein buntes Volksfest mit heißen Rythmen in Bielefeld. Die Tracht der Bielefelder Boy-Groups erinnert stark an ausgebleichte Frauengewänder.
Die ursprünglich größte Schaukel der Welt am Berliner Platz in Bielefeld.

Die wichtigsten Fakten zu Bielefeld sind:

  • Adolf Hitler entwickelte hier die Idee vom Untermenschen (zusammen mit Edmund Stoiber).
  • Anna Sehgers schrieb in Bielefeld ihren berühmten Roman "Das wirkliche Grau".
  • Bielefeld verfügt über die höchste natürliche Radioaktivität aller deutschen Städte.
  • Bielefelder sind verstrahlt.
  • In Bielefeld leben die einzigen drei Menschen mit einem IQ kleiner 25.
  • Auf den Gehwegen in Bielefeld gibt es spezielle Richtungsmarkierungen. Diese ermöglichen den einheimischen Ostwestfalen, die sich traditionell nicht gegenseitig ins Gesicht sehen und bei Begegnungen mit anderen Menschen grimmig auf den Boden schauen, kollisionsfreie Bewegung im Stadtzentrum.
  • In Bielefeld wurde die berühmte Berliner Schnauze erfunden.
  • Bielefeld ist die einzige deutsche Stadt, in der es mehr Baustellen als Bauarbeiter gibt.
  • Das AIDS-Virus entstand nach dem Geschlechtverkehr eines Bielefelders mit einem Flusspferd.
  • 76% der im Atlantik verdunstenden Wassermenge regnet in Bielefeld und Umland herab.
  • Die größte kulturelle Attraktion Bielefelds ist das Telekomhochhaus. Es ist zugleich das einzige Gebäude in Bielefeld, das einen farbigen (telekom-lila) Teilanstrich aufweist.
  • Wenn Bielefeld die Einwohnerzahl von 400.000 überschreitet, findet der Weltuntergang statt (Nostradamus)
  • Einen Vorteil hat Bielefeld unzweifelhaft: Da es Bielefeld nicht gibt, findet dort der Weltuntergang nicht statt[3]
  • In Bielefeld gibt es kein Frauenwahlrecht (es gibt dort allerdings auch keine Frauen).
  • In Bielefeld sind während der Inquisition die meisten Hexen verbrannt worden.
  • Schwaben verwechseln Bielefeld oft mit dem Rheinland, das sie wegen der kleinen Kölschgläser Bierlefeld nennen.
  • In Bielefeld war ursprünglich die größte Schaukel der Welt in Betrieb (am Berliner Platz vor der Stadthalle). Heute ist nur noch das Gestell übrig, weil die eigentliche Schaukel verrostet und abgerissen ist. Das Gestell wird heute dazu verwendet, im Falle von gutem Wetter eine 80x40 Meter große hellgraue Plane aufzuziehen.
  • Bielefeld verfügt nur über einen kleinen Sportflughafen, der u.a. auch vom städtischen Wetterdienst genutzt wird. Bei regenarmem Wetter steigen Löschflugzeuge auf und werfen ihre Ladung über den dichter bewohnten Stadtvierteln ab.
  • Bielefeld gewann zum Ende der 90er Jahre mehrmals die Auszeichnung "Stadt mit sinnlosester Verkehrsplanung" für den Ausbau mehrerer Straßenbahnhaltestellen zu mehrstöckigen Tiefbahnhöfen. Diesse Projekt verschlang unter dem schmissigen Namen "Bielefeld 20" mehr Geld als Stuttgart 21.

Partnerstädte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nur Städte, die ähnliche Bedeutungslosigkeit wie Bielefeld aufweisen können, wurden zu deren Partnerstädten ausgewählt. Hier eine Auswahl der wichtigsten:

  • Rochdale (England)
  • Enniskillen/Fermanagh (Nordirland)
  • Concarneau (Frankreich)
  • Nahariya (Israel)
  • Welikij Nowgorod (Russland)
  • Rzeszów (Polen)
  • Estelí (Nicaragua)
  • Atlantis (?)
  • Vineta (Küstenstadt nördlich von Bielefeld)

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Es gibt Straßen, denen du nicht folgen, und Städte, die du nicht belagern darfst. - Sunzi
  • Seh'n wir uns nicht in dieser Welt, dann seh'n wir uns in Bielefeld. - Udo Lindenberg
  • Mist, dabei war ich schon fast in Bielefeld! - Bernd das Brot
  • Paa-paa-paadeerborn, da hab ich mein Herz verloorn, Bie-bie-bieieleefeld, da hab ich noch ein Bier bestellt! - Frank-Walter Steinmeier, über seine ostwestfälische Jugend singend
  • Wenn es es gäbe, dann sollte man es ausmärzen!!! - Adolf Hitler über Bielefeld
  • Der einzige Unterschied, Genossinnen und Genossen, zwischen Bitterfeld und Bielefeld ist, dass Bitterfeld Teil des real-existierenden Sozialismus ist! - Erich Honnecker über Bielefeld
  • Wehe dem, der in die Biele fällt! - Markus 72, 21
  • Vare, Vare, redde colores! - Kaiser Augustus nach der Schlacht im Teutoburger Wald, die bei Bielefeld stattfand
  • Schau mir in die Augen, Kleines! - Humphrey Bogarts letzter Satz, bevor er von aufgebrachten Ostwestfalen in Bielefeld gelyncht wurde
  • Naja, wenigstens bin ich nicht in Bielefeld gestrandet... - Robinson Crusoe im Selbstgespräch
  • To bie or not to bie - this is the feld! - Shakespeare über Ostwestfalen
  • Biele, felle, alle pralle! Druff, druff, druff, druff, druff! - Süddeutsche über Bielefeld

Andere Artikel, die rein garnix mit Bielefeld zu tun haben![Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kamelopedia hat zu diesem Thema auch einen Artikel
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