Brandenburg
Brandenburg nennt man die Fläche zwischen Berlin und den übrigen Bundesländern Deutschlands. Sie grenzt an Polen im Osten, und an den Osten im Westen, Süden und Norden. Brandenburg war einst das Kernland der großen preußischen Nation, einer Hegemonialmacht Kontinentaleuropas, aber es entschied sich eines Tages sich den Nachbarn am unteren Ende der Leistungstabelle anzupassen.
Land und Leute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Land ist groß, flach, märkisch-sandig und hat viele Seen. Ideale Bedingungen für Bewohner wie Stechmücken, Zecken, Blutegel und so weiter.
Brandenburg ist auch ein Liebling der DVU. Die Bevölkerung Brandenburgs wäre damit hinreichend beschrieben. Einzige Ausnahme bildet Potsdam, welches brandenburgische Hauptstadt ist und eine Art berliner Enklave der Zivilisation inmitten einer sehr, sehr dunklen und unzivilisierten, barbarischen Region ist. Vergleichbar mit dem alten Rom und Germanien. Während die einen Kultur und Hygiene zelebrierten, fraßen die anderen ihre Missionare, lebten auf Bäumen und waren stolz darauf Rom am Teutoburgerkingwald besiegt zu haben. Ist schon eine tolle Sache auf Toiletten, Medizinische Einrichtungen, Bürgerrechte, Frieden, Recht und Gesetz, Gladiatorenspiele, Wagenrennen, usw. zu verzichten. In Potsdam leben also relativ berlinisierte Menschen. Gut, Berlin ist was Zivilisation angeht auch kein Musterbeispiel, aber besser als nichts.
Die Mark ist berühmt für ihre von der Stadtflucht ihrer ehemaligen Bürger ausgestorbenen Dörfer, die durch prächtige Alleen miteinander verbunden sind, welche von der Jugend Brandenburgs gerne für den akzidentalen Suizid missbraucht werden. Der Baumkontakt-Sport ist sehr beliebt bei den jungen Leuten und regelmäßig rasen die wenig noch in der Mark verbliebenen Jugendlichen mit ihren aufgemotzen Kleinwagen in die jahrhundertealten Prachteichen am Straßenrand und beenden so ihr perspektivloses Leben. In diesen Dörfern ist der letzte Hund begraben und nur gelegentlich sieht man noch einen vergreisten Passanten durch die menschenleeren Straßen ziehen.
Im Sommer bieten die übriggebliebenen Landwirte ihre landwirtschaftlichen Produkte an kleinen Ständen vor ihren Behausungen und Gehöften an und versuchen den wenigen vorbeikommenden Touristen ein paar Euros aus der Tasche zu ziehen.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Investitionen des Landes konzentrieren sich hauptsächlich auf Straßenbau und Gebäudesanierung in Regionen, von denen man nicht so häufig hört, aber angenehm von der Straßenqualität überrascht ist, wenn man mal dort durch muss. Die sanierte Gebäude werden nach ein paar Jahren Leerstand meist wieder vom Sponsor der Sanierung abgerissen, weil die Bewohner der Region abwandern oder aussterben. Freiwillig will dort niemand so recht bleiben. Nur die Rechten wollen so recht bleiben, weil die sich in der Provinz am Arsch der Welt wohl fühlen.
Die brandenburgische Wirtschaft liegt so brach wie die Rieselfelder der Klärwerksbetriebe um Berlin herum. Wenigstens ist es noch gut genug, um den Berlinern als Mülldeponie zu dienen. Das war auch schon vor der Wende so, aber nun erinnern sich die Brandenburger daran, wie viel besser es damals war und wählen bevorzugt PDS. Oder DVU. Aber ist beides ja eh das selbe, nur in braun. Die Landeskasse wird durch Strafzettel, die man Berlinern, die in ihrem kurzen Leben bisher erst wenig Erfahrung gesammelt haben, zur Erholung ins braune grüne Umland fahren wollen und dabei von den märkischen Raubrittern geblitzt werden, gefüllt.
Kultur und so[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Brandenburg hatte, wie Polen auch, einen weißen Adler als Wappentier. Nachdem bekannt wurde, daß der Adler durch Jagd in Brandenburg ausgerottet wurde, erfuhren das auch die Brandenburger. Dann wurde er kurzerhand rot eingefärbt. Was nicht existiert, kann auch nicht ausgerottet werden, so der Gedanke dahinter. Ein zeitloses Wappentier.
Brandenburg ist berühmt für seine Forschung. Allerdings hält die Stasi aus Angst vor dem Klassenfeind in Berlin die Ergebnisse geheim. Deswegen werden nur die Ergebnisse der Wahlforscher freigegeben.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Landtag Brandenburgs entwickelte sich nach der Wiedervereinigung ein IM-Biotop, in dem ehemalige Mitarbeiter der Stasi ungestört und artengeschützt dahinvegetieren konnten. Im Jahr 2009 wurde dieser idyllische Zustand abrupt gestört, als viele Abgeordnete der Linkspartei nach ihrer Wahl in den Brandenburger Landtag ob ihrer Stasi-Vergangenheit überprüft wurden. In den 15 Jahren zuvor hatte man ganz in der Tradition gelungener deutscher Vergangenheitsbewältigung von einer Überprüfung der Stasi-Akten der Landtagsabgeordneten in der Birthler-Behörde abgesehen, doch nun trat der ganze Sumpf zutage und fast die komplette Fraktion der Linkspartei wurde der Stasi-Mitarbeit überführt. Die darauf einsetzende, von der westdeutschen Presse lancierte Hexenjagd förderte noch weitere Denunzianten ans öffentliche Licht, wenige Monate später galt Brandenburg als entstasifiziert und konnte mit gutem Gewissen in die Hände der neofaschistischen Kräfte im Land übergeben werden.
Die Stadt Brandenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alltag in Brandenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das, was sich auf den Straßen Brandenburgs tagtäglich abspielt kann man nicht wirklich als hochkulturelles Leben in einer zivilisierten Gesellschaft bezeichnen. Die Frittenbuden- und Trinkhallendichte Brandenburgs ist immens und die zwanzigprozentige Arbeitslosigkeit in dieser Stadt saniert die Frittenbudenbesitzer, die letztendlich von den Hartz IV-Zuteilungen des Arbeitslosenheers leben und soliden, ostdeutschen Mehrwert erzeugen. Von all den in der Nachwendezeit totsanierten Häusern und verbliebenen Bauruinen aus der glorreichen Zeit des Sozialismus, welche die Sträßchen der Stadt säumen, geht ein Aufbau-Ost-Charme aus, der die Menschen depressiv macht und mitsamt ihrer ballonseidigen Trainingsanzüge in die Arme der allgegenwärtigen Neonazis treibt. Verirrt sich mal ein dunkelhäutiger Mensch in diese zivilisatorische Diaspora, glotzen die herumlungernden, vom Bier- und Goldbrandkonsum gezeichneten Besoffskis feindselig in seine Richtung und zischeln diskriminierende, vorurteilsschwangere Parolen.
Theaterwesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ja, Brandenburg hat tatsächllich auch ein eigenes Theater, welches im Jahr 2000 aufwendig renoviert und zu einem anthroposophisch anmutenden Gebäudekomplex mit lila Innenanstrich umgebaut wurde. Die Motivation der Angestellten und Bühnenarbeiter ist eher ostdeutsch geprägt und treibt einen Intendanten nach dem anderen in den Wahnsinn. An die neue deutsche Theaterwelt muss sich das an volksnahe Schwänke und Bertolt-Brecht-Stücke gewöhnte Brandenburger Publikum auch 15 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch gewöhnen und was im hippen Bochumer Schauspielhaus die Leute von den Sitzen reißen würde, entlockt den Brandenburger Kulturbanausen nicht mal ein müdes Gähnen.
Bekannte Brandenburger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Fritze Bollmann der Barbier vom Beetzsee (schwimmen konnte er leider nicht)
- Steffen Freund der Feind jedes technisch versierten Fussballers
- Birgit Fischer die Grande Dame des Kanusports
- Die Tiemanns man kann sie auch als die Ewings aus Branne bezeichen
Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Brandenburg fliegt nicht nur der Adler, nein es wird auch Sport getrieben. Der vielleicht bekannteste Sportler Brandenburgs ist wahrscheinlich Birgit Fischer, nicht zu verwechseln mit Gotthilf Fischer, aber fast schon so alt. Sie wird wahrscheinlich 2008 bei den Olympischen Sommerspielen in Peking (man könnte auch Dopingspiele dazu sagen) zum sage und schreibe 8ten mal dran teilnehmen. Das haben weder Angela Merkel noch Gregor Gysi bei den Bundestagswahlen geschafft.
Kurioses[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mark Brandenburg heißt auch das Molkereiproduktekombinat aus der Region, dessen Produkte unter anderem in berliner Supermärkten angeboten werden.
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