Der Kotwall zu Uelzen

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Der Kotwall zu Uelzen wurde 1272 von den Uelzener Bürgern als Verteidigungsanlage gegen die einfallenden Osmanen erbaut und war einmal ein mächtiges Bauwerk aus getrockneten Tierexkrementen, dass in Europa seinesgleichen suchte.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als die Osmanen mit ihrem 300.000 Mann starken Heer 1271 kurz vor Uelzen standen, befahl Landesherr Herzog Johann von Braunschweig einen Verteidigungswall um die Stadt zu ziehen, um nicht von den wildgewordenen Türken überrannt zu werden. Da es an Baumaterial für so einen Wall fehlte, behalfen sich die Uelzener kurzerhand mit den Exkrementen ihrer Kühe, Schweine, Hamster, Hunde und Katzen und errichteten binnen weniger Woche einen imposanten Wall aus Kot. Als die Osmanen am 24. November 1272 Uelzen erreicht hatten, versuchten sie, den Wall zu entern, wurden aber von dem widerwärtigen Gestank in Stenchstärke 12 in die Flucht geschlagen. In Gedenken an diesen historischen Tag wird in Uelzen jährlich das mehrtägige Kotfest gefeiert, während dem die als Osmanen verkleideten Bewohner sich gegenseitig mit Kuhfladen und Hundekacke bewerfen.

Architektur und Beschaffenheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kotwall zu Uelzen besteht aus drei konzentrischen Ringen in unterschiedlicher Stärke. Der innere Kreis besteht aus Kuhfladen und Schweinegülle und ist 3 Meter dick sowie 6 Meter hoch. Der mittlere Kreis besteht aus Katzenkacke und mißt 2 Meter mal 4 Meter. Der äußere Ring wurde aus Hundekot und Hamsterkötteln gefertigt und erinnert in seiner elegant geschwungenen, filigranen Bauweise von nur 1 Meter Dicke und 3,5 Meter Höhe an die frühen Bauwerke des Architekten Mies van der Rohe. Die Gesamtlänge der drei Ringe beträgt 12,7 Kilometer und dafür wurden ca. 60.000 Tonnen Tierexkremente verbaut.

Zerstörung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine aktuelle Luftaufnahme Uelzens.

Über die Jahrhunderte litt der Kotwall sehr unter den Witterungseinflüssen und der westfälische Dauerregen machte aus diesem architektonischen Meisterwerk einen riesigen Kothaufen, der heute ganz Uelzen überwuchert. Im Jahre 1995 hat die UNESCO daher der Stadt den Titel "Weltkotkulturerbe" zuerkannt. Die EU hat Uelzen im Rahmen der europäischen Regionalförderung finanzielle Unterstützung für die Neuerrichtung des Kotwalls zugesagt.

Historische Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bau des Kotwalls zu Uelzen hatte in Europa nachhaltigen Einfluss sowohl auf die architektonische Gestaltung von Schutzwällen, als auch auf die Art der Kriegsführung unter den Völkern. So finden sich heute noch in jeder deutschen Stadt mehr oder weniger bedeutende Kotwälle aus Hundkacke auf den Straßen, die von den Anwohnern zum Schutz gegen eventuelle osmanisch-islamische Invasionen bereitgehalten werden. Auch wurde durch den tapferen Einsatz der Uelzener bei der Verteidigung ihrer Stadt die Idee der pheromonischen Kriegsführung geboren, was im 20. Jahrhundert zur Entwicklung des Giftgases führte.

Das Problem mit den Vögeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kotwall zu Uelzen zog auch andere Vertreter der Tierwelt stark in Mitleidenschaft. So sollen in den Entstehungsjahren 1271/72 zehntausende von Vögeln in Uelzen die beschissenste Zeit ihres Vogellebens gehabt haben. Nahezu alle Piepmätze holten sich, sobald sie dem Kotwall zu nahe kamen bzw. gegen ihn dagegenflogen, allesamt Kot-Flügel, die sie erst nach mehreren starken Regenfällen wieder loswurden.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



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