Katze

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„Eine Katze, sie zu knechten, sie alle zu finden, in die Falle zu treiben und an den Rücken zu binden.“

~ Der Teufel über den Einsatz eines Pokerspiels gegen Gott.


„Revolution des Proletariats, meinetwegen. Aber dass sich diese erbärmlichen Katzen arbeitsscheu überall durchschnurren, das ist mir wirklich zu viel!“

~ Lenin über Katzen.

Katzen [ˈsɑːtan] sind als süße Fellwesen getarnte Agenten des Teufels. Unstrittiger Beweis für ihre Herkunft sind die spitz zulaufenden Ohren, die den Hörnern des Satans verblüffend ähnlich sind. Zudem leitet sich der Begriff Sadismus offensichtlich vom Wort Katze ab. Diese tödlichen Killerwesen werdem im Volksmund fälschlicherweise auch Kätzchen genannt.

Leonardo da Vinci: Katzenstudie nach Vitruv
Auch Autos sind vor den parasitären Katzen nicht sicher.


Biologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katzen sind von Natur aus mit verschiedenen Tötungswerkzeugen ausgestattet, die sich allem voran auf Zähne, Krallen, Haarballen, Fettreserven, Ohrenhörner und einen beeindruckenden Killerblick belaufen. Die Jagdmethode des Tieres ist simpel: Hat es ein Opfer, also einen Hund, einen Drachen oder Menschen gefunden, fixiert es dieses zuerst mit dem Killerblick und überollt es anschließend mit den für Katzen typischen Fettmassen, um es auf der Stelle zu paralysieren. In der Regel genügt diese Handlung für den Tod des Beutetieres, im Zweifelsfalle verwendet die Katze jedoch ihre als Ohren getarnten Teufelshörner. Anhand dieser genormten Technik lässt sich auch leicht die exzessive Faulheit des Katzenwesens feststellen. Einer der Gründe, warum besonders Frauen von den angeblich so eleganten Katzen fasziniert sind, findet sich genau darin. In der Katze sieht die Hausfrau das Äquivalent zu ihrem Manne, der einer Katze gleich strunzfaul, fett und bösartig ist. Dieser wiederum fühlt sich eher zu Hunden hingezogen, die gehorsam und zu eigenen Gunsten erziehbar sind.

Katzen weisen einen unleugbaren Hang zur Machtgier in Verbundenheit mit Gewalt und bereits erwähnter Faulheit auf. So knechten sie ihre vermeintlichen Besitzer, bis diese ihnen bis zum sprichwörtlichen Tode gefügig sind. Die Katze besitzt noch heute zahlreiche Merkmale, die sie als eindeutige Reinkarnation des absolut Bösen kennzeichnen. Nicht zuletzt ihre Art und Weise der Fortbewegung lässt sich als klassisches Katzenverhalten deuten. Das Tier bezirzt seinen Halter zuerst mit täuschend angenehmen Knurrgeräuschen, bis dieser näherkommt und prompt die Last des Teufels auf dem Rücken trägt. Die Katze benutzt ihre Tötungswerkzeuge, um sich gewaltsam im Kreuz des Menschen festzukrallen und erst abzuspringen, wenn der gewünschte Ort erreicht ist.

Eine Katze mit Idealgewicht.

Dabei ist sie in der Lage, mit gezielten Stichen ins Rückenmark die Richtung zu steuern. Ist der Parasit erst einmal an einem Tier angedockt, sprechen Wissenschaftler von einem Catsuit, den der Wirt mit sich trägt. Der Transport des parasitären Fellwesens ist als Catwalk zu bezeichnen. Die Katze lässt den Träger erst wieder los, wenn sie am Ziel angekommen oder der Wirt an den Blutungen durch den Angriff verendet ist.
Augenzeugen beobachteten bereits häufig ein sadistisches Leuchten in den Augen einer Katze, wenn sie die parasitäre Bewegungsform an ihrem Wirt verwendeten. Dieses mordlustige Glänzen ist besonders im Dunkeln zu sehen, wo sich das Böse - die Katze - bevorzugt aufhält. Das bekannte Sprichwort, eine schwarze Katze bringe Unglück, ist schlichtweg falsch, da sich jede Katze - gleich welcher Färbung - an den Rücken ihres Wirtes saugt und dort nur mit starkalkoholischen Lösungsmitteln zu vertreiben ist. Die Legende, Katzen verfügen über neun Leben, ist ebenfalls als Lüge zu enttarnen. Das Fellwesen besitzt nämlich per definitionem über unendlich viele Leben, da seine effektive Bewegung und damit die verbrauchte Energie gleich Null sind. Jegliche Vermutungen, eine Katze könne immer auf vier Beinen landen, wird ad absurdum geführt, da sich das Wesen schlichtweg auf seinen gewaltigen Fettmassen abrollt und diese als den Landevorgang zusätzlich kaschiert.

Eine Auffälligkeit der Katze ist ihr dichtes Fell. Jüngste Forschungen haben ergeben, dass die Katze als erneuerbare Ressource neben ihrem bisherigen Zweck als Hühnerersatz bei McDonalds und Rheumadeckenlieferant auch als Alternative zum Wolframdraht in der Glühbirne nutzbar ist. Ersten Versuchen nach kristallisiert sie sich als leuchteffiziente Rettung der Glühbirne heraus.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Katze gehört zu den ersten Lebewesen der Erde: Schon in der Zeit vor der Sintflut ging sie als höchsterfolgreicher Parasit ihrem Leben nach. Die erwähnte, göttliche Katastrophe überlebte sie wegen eines verlorenen Pokerspiels von Gott gegen den Teufel. Fortan war sie zuerst als Säbelzahnkatze darauf spezialisiert, große Tiere anzuzapfen und als Wirt zu benutzen. Doch mit dem Aufstieg der Ägypter entstanden auch die sagenumwobenen Pyramiden, deren schroffe Oberflächen heute von vielen Historikern als ehemals glänzend, aber nun von Sand zerschlissenen erklärt wird. In Wahrheit waren die primitiven Katzen der unerschütterlichen Meinung, dass es sich bei den Pyramiden um besonders große Wirte handelte, an die sie sich fortan mit Hilfe ihrer großen Säbelzähne bohrten. Die Ägypter selbst deuteten dies als Zeichen der Götter und begannen daher, die Pyramidenanhängsel heranzuzüchten.

Eine zombifizierte Katze.

Innerhalb der nächsten tausend Jahre wandelte sich das Bild der Katze in ein kleines und scheinbar kuscheliges Wollknäuel. Lediglich den brutalen, sadistischen, bösartigen und mordlustigen Charakter der Katze hatten die Ägypter nie kleingekriegt. Dass die Fehlinterpretation des parasitären Bewegungsverhaltens eine Fehlentscheidung war, wurde den Ägyptern spätestens zur Zeit ihres Untergangs klar. Der Totenkult des antiken Wüstenvolkes resultierte jedoch auch darin, dass zahlreiche Katzen mumifiziert wurden und sich heute als Zombies durch die Welt transportieren lassen.

Gesellschaftliche Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Irreführend ist die Statistik, nach der die Katzen neben den Hunden die beliebtesten Haustiere in Deutschland sind. Unstrittig sind sich führende Forscher darüber, dass Katzen die teuflischsten Fellwesen der europäischen Fauna sind. Da Biologen selten in andere Themen wie etwa Geographie inversiert sind, wird oft außer Acht gelassen, dass Katzen weltweit verbreitet sind. So sind Löwen beispielsweise hervorragend an menschliche Kleiderschränke angepasst, da ihre beeindruckende Mähne den Eindruck eines gepfelgten Pelzkleidungsstückes hervorruft. Sogar in der Filmindustrie finden sich verzeinzelt Infiltratoren der Katzen. Bestes Beispiel dafür ist die bekannte Catwoman. Resümierend betrachtet könnte ein Außenstehender also behaupten, dass die Erde überschwemmt ist von Bösem, doch das ist keinesfalls richtig. Bereits ägyptische Pharaonen hörten auf den Zwang ihrer sadistischen Hauskatzen, und da die Parasiten zum Einen erwiesenermaßen zu den intelligentesten ihrer Klasse gehören und zum Anderen einen Pakt mit dem Satan pflegen, verliefen viele Schlachten und Katastrophen glimpflich. Sozialwissenschaftler weisen energisch darauf hin, dass die heutige Gesellschaft ohne die Bourgeoisie der Katzen in sich zusammenfallen würde. Ihr Fingerzeug richtet sich vor Allem nach Russland. Die dortigen Zusammenhänge zwischen dem Aussterben der sibirischen Tiger und vieler Demonstranten sowie der Demokratie im Allgemeinen lassen sich nur schwerlich leugnen. Renommierte Zoologen vermuten eine Verschwörung in Kombination mit einer Kamikatze-Taktik dahinter.

Hunger! Aufstehen!

Die männliche Form der Katze ist überwiegend in der männlichen Bevölkerungsschicht der Menschen anzutreffen. Dort docken die Kater besonders morgens nach einer durchzechten Nacht an Männern an. Aufgrund der männlichen Ungeschicklichkeit, die sich durch alle Tiere zieht, resultieren daraus große Schmerzen beim Wirt. Der Parasit nutzt auch den Alkoholgehalt im Blut seines Opfers für sich selber und nüchtert es so aus. Nach der Ausnüchterung springt der Kater jedoch ab, da er sich auf die Ernährung durch Alkohol spezialisiert hat. Der Wirt dient ihm also zugleich als Nahrungsquelle und Transportmittel. Dies tragen ebenfalls viele Forscher als Grund für die rechtmäßige Diktatur der Katzen an, denn ohne den Kater wäre eine nüchterne Welt schlichtweg unmöglich. Der Nüchterungsprozess erklärt zudem, warum sich Katzen manuell nur durch starkalkoholische Lösungsmittel entfernen lassen, sofern man sich nicht zum Zielort bewegen kann und/oder nicht in der Lage ist zu verbluten.

Die Katze als Quälgeist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist nicht ratsam, eine Katze alleine zu Hause zu lassen, da sie sehr viel kaputtmachen kann. Katzen kratzen an Vorhängen, zerbrechen die Teller und wenn man sie alleine lässt könnten sie sogar Kontakt mit dem Teufel aufnehmen. Hier ein Beispiel, was eine Katze anrichten kann: Familie Müller geht zum Supermarkt. Herr Müller sperrt die Katze im Badezimmer ein. Als sie nach Hause kommen ist das Badezimmer überflutet, der Duschvorhang steckt in der Toilette und der Bademantel ist zerrissen.

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


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24.07.2010
Gut


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