Katzenklo
Das Katzenklo ist der Ort, an dem die Katze ihre Notdurft verrichtet und sich über den Sinn ihres Daseins Gedanken macht. Der Inhaber der Katze muss das Katzenklo mindestens einmal im Jahr von Unrat und Exkrementen befreien, da die Katze sonst dazu übergeht, ihre Geschäfte auf Sofakissen, in Blumentöpfen oder in Kleiderschränken zu erledigen. Mit einer siebartigen Plastikschaufel bewaffnet rückt der Katzenklobesitzer - gleich einem Goldsucher, der in einem Flußbett stehend den Sand aussiebt, um Nuggets zu finden - den Exkrementen seiner Stubentiger zu Leibe und siebt akribisch die durch das Katzenstreu gebundenen Kot- und Urinreste aus dem Streu heraus. Dabei gerät so mancher Zeitgenosse geradezu in einen Goldrausch und der Reinigungsvorgang des Katzenklos stellt ein nicht zu unterschätzendes Erfolgserlebnis für den Tierhalter dar.
Manche Katzenliebhaber richten ganze Badezimmer für ihre Katzen ein und investieren kleine Vermögen, um ihrer Katze eine ganzheitliche Körperpflege zu ermöglichen. Der deutsche Barde Helge Schneider widmete dem Katzenklo sogar ein Lied, das weltweit für Furore sorgte. Mit den Einnahmen aus diesem Song richtete er seiner Katze Muschi eine Wellness-Oase aus weißem Marmor und purem Gold ein.
Beschaffenheit des Katzenklos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein handelsübliches Katzenklo besteht aus einer Plastikwanne mit abnehmbaren Dach und einer Luke für den Einstieg. In die Wanne wird das Katzenstreu gefüllt, das man aus recycelten Kaninchenkadavern gewinnt und durch einen aufwendigen industriellen Prozess in ein saugfähiges - von der Konsistenz her dem Kokain ähnelndes - Material umwandelt. Kokainabhängige, denen der Stoff ausgegangen ist, greifen deshalb auch gerne zu Katzenstreu, um sich ihre Nase zu pudern, weswegen die Bundesregierung den Besitz und Vertrieb von Katzenstreu auch unter das Bundesbetäubungsmittelgesetz gestellt hat.
Katzenstreu als Droge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie schon erwähnt verwenden Kokainabhängige denen der Stoff ausgeht, gerne auch mal Katzenstreu. Gebrauchtes Katzenstreu wird entweder gemörsert und geschnupft, oder in Vanillesoße aufgelöst und intravenös oder intramuskulär injiziert. Man kann Katzenstreu auch rauchen, was allerdings ein hohes Zäpfchenkrebsrisiko beinhaltet. Dadurch werden viele Menschen (und Tiere) abgeschreckt. Nicht nur Junkies ohne Stoff greifen auf Katzenstreu zurück. Inzwischen ist Katzenstreu zu einer Modedroge geworden. Paris Hilton, Justin Bieber und Britney Spears sind bekannte (und bekennende) Katzenstreu-Junkies. Justin Bieber wurde kürzlich dabei gesehen wie er mit 3 Sack Katzenstreu Fressnapf verlassen hat. Dieser Skandal zerstörte tausende Mädchenträume von einer heilen Welt. Allerdings hat Bieber gar keine Katze, so dass er gar kein gebrauchtes Katzenstreu zustandekriegt, nicht mal wenn er selbst reinscheißt. Aber ungebrauchtes Katzenstreu mit ein paar anderen Zutaten ist ein guter Sprengstoff. Mehrere Katzen seiner Freunde sollen jüngst auf geheimnisvolle Weise explodiert sein.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Suchtmittel |
Psychotrope Substanzen: Wódka | Bier | Drogen | Kokain | Marihuana | Suchterkrankungen: Alkoholismus | Alkoholkonsum Defizit Syndrom Phänomene: Flaschengeist | Pennerbier | Suchtdruck | Schnapsleiche Therapie: Selbsthilfegruppe | Psychotherapie Vertrieb: Drogendealer | Trinkhalle | Hofbräuhaus | Biergarten | Sommelier |