Poker

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"You muuust be kicking yoursäälf for not woookking out when u cudd. Baad Juuudgemeeent. But don't you worry, son. It will aaaall be owärr sooon."

~ Teddy KGB (Poker-Sympath)


Coolness ist beim Pokern oberstes Gebot. Die abgezocktesten Pokerspieler sind inzwischen millionenschwere Weltstars.

Poker ist ein amerikanisches Geschicklichkeitsspiel. Bereits zu Zeiten des Wilden Westens war das Spiel jenseits des großen Teiches äußerst beliebt, weil sich damit immer wieder Schläger- und Schießereien anzetteln ließen.

Herkunft des Namens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Englischen nennt man den gewöhnlichen Feuerhaken "poker". Damit schwärzten sich früher die Spieler ihr Gesicht oder pieksten sich ins Auge (Stauffenberg, der alte Stud Hi-Lo Stratege), um sich ein gleichermaßen cooles wie furchteinflößendes Aussehen zu geben - das berühmte Pokerface. Heute verwenden die Spieler gerne große, das halbe Gesicht verdeckende Sonnenbrillen.

Spielvorbereitungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das wichtigste beim Poker sind die Spielkarten. Von diesen braucht man auf dem Tisch 52, insgesamt 60. Des Weiteren braucht man noch einen Tisch, einen Dealer für das leibliche Wohl, einen Haufen Pokerspieler, einen Haufen Geld, hübsche, leichtbekleidete Damen, damit der Strippoker auch Spaß macht. Alle diese Zutaten verfrachte man in ein leerstehendes Fernsehstudio des DSF. Nun kann der Spaß auch schon losgehen.

Grundprinzip[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt viele Pokervarianten (übernächstes Kapitel), die aber alle einige Dinge gemeinsam haben: Einer wirft ein paar Karten auf dem Tisch herum und die anderen fangen diese auf. Dann schmeißt jeder ein wenig Geld in die Mitte. Das Geld bringen die Spieler nur manchmal selber mit; meistens stammt es vom DSF. Weil aber die Kosten für die Pornos ab Mitternacht immer so hoch sind und das Sportquiz auch einen Haufen Geld raushaut, hat das DSF kaum noch Moneten. Also werden anstatt des Geldes runde Plastikscheibchen hergenommen. Dann überlegen alle einige Stunden, was sie nun tun sollen, bevor sie schlussendlich doch alle passen, weil der Schiri Druck macht und niemand dessen Zorn auf sich ziehen will. Wer als letzter passt, bekommt dann das Geld. Wenn sich zwei nicht einig sind, dann entscheidet, wer die höhere Kombination hat, aber das kommt selten vor.

Strategie und Spielverhalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wichtigste beim Pokern ist, die Qualität des eigenen Blattes geheim zu halten und seine Mitspieler, soweit als möglich, durch Mimik, Gestik oder sonstiges Verhalten in die Irre zu führen. Bei einem schlechten Blatt empfiehlt es sich also, ein rundum zufriedenes Gesicht aufzusetzen. Durch Pfeifen eines munteren Liedchens oder das spontane Erzählen eines Witzes läßt sich dieser positve Eindruck durchaus noch verstärken. Umgekehrt verhält es sich bei einem guten Blatt. Der Gesichtsausdruck ist düster, die Mundwinkel zeigen nach unten. Deckt dann der Dealer noch genau die Karte auf, auf die man sehnsüchtig gewartet hat, beißt man sich aus scheinbarer Wut in die Hutkrempe oder zertrümmert seine Sonnenbrille.

Richtige Profis lassen sich durch derartigen Firlefanz allerdings nicht aufs Glatteis führen. Sie sitzen beinahe bewegungslos, mit versteinertem Gesicht, auf ihren Stühlen. Kneift man ihnen in die Wange, meint man, man hätte ein monatelang abgehangenes Stück Leder zwischen den Fingern. Besonders ausdauernde Spieler sollen nach einigen Tagen ununterbrochenen Pokerns auch schon mal ins Pariser Wachsfigurenkabinett eingeliefert worden sein.

Kombinationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit fünf Karten kann man folgende Kombinationen bilden (Reihenfolge von der Schlechtesten zur Besten):

  1. High Card = eine bekiffte Karte
  2. ein Paar = zwei gleiche Karten, z. B. zwei Herz Zweier
  3. zwei Paare = zwei mal zwei gleiche Karten, also vier gleiche Karten, z. B. vier Asse
  4. Drilling = drei gleiche Karten, z. B. drei Karo Neuner
  5. Straight = fünf Karten in einer Reihe, z. B. Sieben, Acht, Neun, Zehn, Elf
  6. Flush = Toilettenspülung
  7. Straight Flush = Eine Straße, die ins Klo gefallen ist.
  8. Vierling = vier gleiche Karten, z. B. vier Pik Asse
  9. Full House = der Gastgeber möchte seine Ruhe haben, alle müssen gehen, der Gastgeber hat gewonnen
  10. Fünfling = fünf gleiche Karten, z. B. fünf Kreuz Damen
  11. Royal Flush = eine goldene Klospülung

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Texas Hold'em[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Variante Texas Hold'em müssen alle Karten mindesten 18 Quadratmeter Fläche haben und ein Portrait von George W. Bush enthalten. Außerdem muss das Spiel in der Wüste stattfinden.

Omahau Hold'em[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Omahau Hold'em geht es weniger um das langweilige Spiel selber, als um das - wie der Name schon sagt - Verhauen einer alten Oma. Weil dieses Spiel so gewalttätig ist, ist es in fast allen Ländern dieser Erde verboten. Nur die chinesische Regierung spielt es gelegentlich, und das nicht nur mit Omas.

London Hold'em[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim London Hold'em dürfen nur minderjährige Frauen teilnehmen. Wer gewinnt, bekommt einen kostenlosen Türkeiurlaub samt deutscher Begleitung.

München Hold'em[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim München Hold'em braucht man schon ein paar mehr Karten. Dieses Spiel ist besonders bei der bayerischen Regierung beliebt. Die Besonderheit bei München Hold'em ist, dass man einen Teil der aufgefangenen Karten unter dem Tisch verschwinden lässt und sie durch ein paar Asse im Ärmel ersetzt. Herausragende Spielerin in dieser Variante ist Monika Hohlmeier.

Warszawa Hold'em[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Warszawa Hold'em beginnt man mit 52 Karten, jedoch werden diese im Laufe des Spiels immer mehr. Wer als erster die 100 voll macht, der hat gewonnen. Unerklärlicherweise werden die Karten auf anderen Spieltischen immer weniger, wenn eine Warszawa Hold'em-Runde in der Nähe ist. diese Variante findet vor allem in Polen viele Anhänger.

Moscow Hold'em[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Moscow Hold'em werden die runden Plastikscheiben durch Wodkagläser (gefüllte natürlich!) ersetzt. Es gibt 1er, 2er, 5er und 10er-Größen. Der Spieler stapelt sie vor sich und schiebt sie beim Bieten in die Mitte des Spielfeldes. Wer gewinnt, vereinnahmt alle und trinkt sie auf ex aus. Danach werden sie wieder gefüllt.

Internationale Stars[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johnny Chan: Kriegt kein Bein mehr auf die Erde seit ihn Matt Damon in "Rounders" vom Tisch geblufft hat
  • Daniel Negreanu: Geschwätziger kanadischer Hänfling, der seine Seite "FullContact Poker" nannte, bis er von Gretzky fünf mal an die Bande gecheckt wurde und flennend aufgab
  • Jeff Lisandro: Wurde noch nie bei "Ante up for Africa" gesehen, eigenartig
  • Annette Obrestad: Norwegisches Raising-Monster mit Vorliebe für Benny Spindler
  • Jamie Gold: In ihm paaren sich Können und zurückhaltendes Wesen, der wohl beliebteste Spieler überhaupt
  • Tiffany "I'm not a bitch" Michelle: Ultimative UltimateBet-Schlampe
  • Gus Hansen: Tight is right. ODER AUCH NICHT.
  • Die Hunde, die im Gemälde Dogs Playing Poker (Hunde Spielen Poker) spielen
  • Mike "the mouth" Matusow: Niemand kennt die Herkunft seines Spitznamens, auch der Meister selbst schweigt sich wie immer aus
  • Tom Dwan: "durrr"-Challenge: Sich noch dümmere Nicks ausdenken
  • Phil Hellmuth: Endlich mal jemand, der sich nicht so wichtig nimmt
  • Kenny Tran: Verliebte sich in junge Maid und beschloss ihr die "große Frage" zu stellen und sie zu seiner Tran-Suse zu machen: "You got dem pocket sevens?" Sie schüttelt den Kopf, zeigte aber WAS sie hatte...das Schlitzauge pushte sofort all-in
  • Ilari Sahamies: Ziigmund Freud der 1000 Seen
  • "Jesus" Ferguson: Der stoische Hippie hat bessere Reads als Reich-Ranicki
  • Dario Minieri: Als er mal eine Hand nicht raiste, brachte die RAI eine Sondermeldung

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mike Matusow: Heul doch, du Memme - Stories from the Felt
  • Stefan Raab: Der Big Blind hatte Asse (Schauerroman)
  • Ross Hamilton: Ehrlich währt am längsten

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]