Wüste

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Eine Wüste mit einer recht schönen Sandburg bzw. einem sandbasierten architektonischen Gebilde. Die Wolken? Ach ja, die Wolken sind eigentlich nicht da. Die Perspektive täuscht.

Als Wüste bezeichnet man eine große Sandfläche. Überlieferten Berichten zufolge wurden diese von Scheichs angelegt, um den Kindern der Frauen ihrer Harems eine adäquate Spielfläche zu bieten. Doch mussten diese wie immer übertreiben - in ihrem Größenwahn vergaßen sie völlig die Wasserleitungen und installierten stattdessen Ölpipelines. Daher sind die Wüsten, abgesehen von ein paar Terroristen und Touristen entführenden Nomaden heutzutage sehr leer und trostlos. Bis auf wenige Oasen existiert in der Wüste daher meist nur Sand. Mit diesem lassen sich allerdings vorzügliche Sandburgen errichten, worüber die Scheichkinder sehr erbaut sind.

Durch den Sand gibt es auch einige Leute, die Wüsten mit Stränden verwechseln. Meist laufen sie frohen Mutes und suchen verdutzt nach dem Wasser. Dabei sind eigentlich alle Strände der Welt ausschließlich mit Wüstensand bestückt - ein lohnendes Geschäft.

Zukunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Landschaftsform Wüste scheint es sich um ein Erfolgskonzept zu handeln - wie sonst sollte man die schnelle Ausbreitung von Wüsten erklären? In den letzten Jahren ist auch in Westeuropa die Anzahl der Wüsten sprunghaft angestiegen, sodass die eigene Privatwüste mittlerweile zum beliebten Statussymbol avanciert. Weniger betuchte Personen gehen stattdessen immer noch ins Solarium! Die Wüsten produzierenden Länder haben den Trend bereits erkannt und satteln von Erdölförderung auf Desertifikation um. Von den steigenden Sandpreisen am stärksten betroffen sind wieder mal die Kleinen und Schwachen: Kinder geraten immer öfter in finanzielle Schwierigkeiten, wenn sie die erste Freundin in einem der rar gewordenen Sandkästen kennenlernen wollen. Dramatisch zugespitzt hat sich die Situation auf Sylt: hier werden in stürmischen Nächten immer wieder mehrere Kubikmeter Sand von Unbekannten entwendet. Mittlerweile ist diese Thematik für die Bewohner der Nordseeinsel zu einem existenziellen Problem geworden, weshalb gefährliche Buddelspiele am Strand verboten wurden und die Küstenwache sporadisch Taschenkontrollen bei der Ausreise durchführt.