Trier

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Trier ausgesprochen ("Triir") ist ein Experiment am Fluss Mosel in Rheinland-Pfalz und die eigentliche Hauptstadt Luxemburgs. Ursprünglich ein Stadtteil von Köln, wurde Trier vor Jahrhunderten durch eine Plattenverschiebung in die Eifel geschossen. Heutzutage erkennt man immer noch Ähnlichkeiten zu Köln. Durch diese tektonische Besonderheit wird Trier von vielen viele Touristen, Studenten und Römern belagert.

Geographie und Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trier liegt in einem großen Loch das durch die Plattenverschiebung entstand. Auch das Flussbett der Mosel die durch teile der Stadt fließt, ist dadurch entstanden. Die Lage von der Stadt dem Stadtteil dem Experiment dem Loch Trier bedeutet heutzutage zweieinhalb Stunden im Stau stehen.

Warum die Stadt nicht Aufgegeben wurde - obwohl schon kurz nach der Trennung von Köln ein jeder wusste das in dem Loch der Verkehrsfluss der reinster Horror wird, ist historisch nicht überliefert.

Das "Trierer Loch" ist der heißeste Ort Deutschlands, es wird Umgangssprachlich auch Grand Trieryon genannt, es wird furchtbar Heiß. Das liegt vor allem daran das die Eifler-platte sich nach dem Zusammenstoß mit der Kölner-platte schlagartig zurückzog und die Form einer Vagina hinterließ. Diese ungünstige Form verhindert jede Art von Luftzirkulation – die Luft steht, die Hitze bleibt. dadurch kann sich die Luft nicht abkühlen. Die hohe CO2 Verschmutzung innerhalb Triers durch die Studenten, Touristen und Römer verstärkt dies nur noch.

Offiziell wird das Gebiet „aus Gründen des Wohnraumbedarfs für Studierende“ ausgebaut. In Wahrheit läuft im Hintergrund ein massives Experiment.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte von Trier beginnt in Köln auf der linksrheinischen Seite mit dem Uhrknall einem Römer. Doch die ist ziemlich langweilig und kann hier und hier nachgelesen und wieder vergessen werden.

Dann im Jahr 485n. Chr. trat durch die Fränkische-platte die Kölner-patte aus, wodurch Trier wie ein Korken in die Eifler Platte katapultiert wurde. Der Abschuss selbst dauerte nur wenige Sekunden. Augenzeugen berichten von einem „lauten Rumpeln und sehr viel Staub“. Die Plattenverschiebung verursachte den berühmten Moselriss.

Der eigentliche Neuaufbau Triers begann wenige Jahre später mit einer der größten logistischen Meisterleistungen der Antike: die Trans-Alpine Baggerei. Ausgerüstet mit Schaufelradbaggern – betrieben durch Sklaven, Esel und Olivenöl – begannen römische Ingenieure damit, das Loch für Trier zu erweitern. Der ursprüngliche Plan sah lediglich eine Senke für ein Erholungsbad vor, doch der zuständige Statthalter verwechselte „Therme“ mit „Metropole“, und so entstand das, was heute als „Stadt“ bekannt ist.

Im 9. Jahrhundert wurde Trier kurzzeitig zur Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches. Ursache war ein Kartografiefehler. Ein übermüdeter Praktikant der Fränkisch-Kaiserlichen Verwaltungs-Fachschule verwechselte auf einer rückwärts gehaltenen Karte „Treverorum“ mit „Aquae Granni“, da er gerade an einem Referat über antike Thermen arbeitete. Daraufhin wurde Trier zur Reichshauptstadt erklärt. Die Krone landete in einem Weidenkorb an der Mosel. Karl der Große kam nie. 400 Beamte standen plötzlich vor dem Dom und nagelten einen Reichsadler an die Porta Nigger.

Trier behauptet standhaft, die älteste Stadt Deutschlands zu sein – Beweise? Unklar. Die Einwohner beharren einfach darauf. Beharrungsvermögen, so heißt es, sei wichtiger als historische Faktentreue – und darin ist Trier Spitzenklasse.

Auch bei den ca. 110 Tausend Einwohnern, die Trier wohl haben soll, wundert man sich, wo die Vergraben wurden, Flächentechnisch ist echt nicht viel zu bieten.

Heutzutage dient Trier größtenteils als Studenten- und Touristenstadt, verständlich Sie sind es gewohnt, auf engem Raum übereinander zu hocken.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trotz der mickrigen Größe hat Trier einige Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Porta Nigger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das schwarze Tor, (was ein wunder) den Namen und die Farbe bekam es durch die hohe Feinstaubkonzentration um 20 n. Chr., als die Römer mit Schaufelradbaggern das Trierer-Loch vergrößerten. Im laufe der Jahrhunderte wurde sie einige zeit als Kirche missbraucht um schließlich wieder als Tor fortzubestehen, jetzt ist es irgendwie ein Symbol. Es ist halt da. Heute stehen Touristen davor und machen Fotos, die sie nie wieder anschauen.

Römerbrücke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine der Brücken, Alt, Aus Stein. Wohl von den Römern erbaut, heute fahren Autos drüber. Sieht aus wie eine Brücke, fühlt sich an wie eine Brücke, ist eine Brücke. Warum sie als Sehenswürdigkeit gilt, weiß niemand so genau, wahrscheinlich, weil sie nicht eingestürzt ist. Immerhin etwas. Ich führe Sie nur auf, da die Frau vom Tourbus dazu was zusagen hatte. Sieht auch nicht besonders gut aus, sie ist halt ein Mittel zum Zweck um über den Fluss zu kommen.

Kaiserschwimmbad[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Früher war das mal ein Römerschwimmbad. Heute nennt man's Kaiserthermen, weil das seriöser klingt. Ist über die Jahre ziemlich heruntergekommen, keine Becken mehr, kein Wasser, nur noch Gänge und Ruinen. Es gab früher auch noch keine Elektrizität, Sklaven haben Sie von unten brennen lassen. Dann hatten die Bewohner wohl keine Lust mehr zu waschen da Trier sowieso stinkt und haben die Steine für ihre Studentenhäuser geklaut. Bei dem Preis von 1,85€ das Stück bei Hornbach kann ich das verstehen, muss ja günstig bleiben sonst ziehen die Studenten noch nach München.

Karl-Marx Statue[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Statue von Karl Marx, der hier geboren wurde. Steht ziemlich steif rum und guckt so, als würde er alles ablehnen, was um ihn herum passiert. Ziemlich passend. Hätte er den Kapitalismus erfunden sähe das bestimmt anders aus.

Amphitheater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da drin haben sich früher Leute geprügelt, heute spielen dort Theatergruppen Szenen über Frieden und Gerechtigkeit. Sitze sind aus Stein, Akustik ist windabhängig.

Hauptmarkt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hauptmarkt ist so etwas wie das Zentrum, so ein Platz mit bunten Häusern. Hier gibt’s Stände mit überteuertem Honig, Töpferwaren und Leute, die einem erklären wollen, was Regionalität bedeutet. In der Mitte steht irgendein Brunnen, drumherum Menschen, die Selfies machen oder E-Scooter im Zickzack parken. Wenn’s regnet, ist es rutschig. Wenn die Sonne scheint, auch. Wer sich hier länger aufhält, hat entweder einen Reiseführer in der Hand oder wartet auf jemanden, der nie kommt.

Liebfrauenkirche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alt, gotisch, sehr hoch gebaut. Drinnen ist es kühl, was angenehm ist, weil Trier draußen wie ein Backofen ist außerdem riecht’s nach Geschichte und feuchtem Mörtel. Während man sich fragt, wie die das früher alles gebaut haben, läuft irgendwo eine Orgelprobe. Touristen fotografieren das Dach, Studenten fotografieren sich davor. Beten sieht man selten jemanden, aber das scheint hier auch nicht der Punkt zu sein.

Konstantinbasilika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sieht aus wie ein Bahnhofsgebäude aus der Antike. Riesig. Früher römischer Thronsaal, heute evangelische Kirche. Hat ungefähr die gleiche Inneneinrichtung wie ein Parkhaus, nur ohne Autos. Es hallt, es zieht, und es ist sehr beeindruckend, wenn man auf große, leere Räume steht. Irgendwo gibt es sicher ein Faltblatt, das das alles erklärt, aber ich habe keine Lust es zu suchen.

Barbarathermen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch mehr Römer-Ruinen. Dieses Mal eine Art Wellnesstempel für Leute, die lieber in der Erde baden als im Wasser. Liegt ein bisschen abseits. Viele der Mauern sind abgesperrt, weil sie historisch wertvoll sind – oder einfach einsturzgefährdet. Die Informationstafeln sind ambitioniert, werden aber meist ignoriert, weil der Bus eh bald weiterfährt. Wer einmal da war, kann sagen: „Hab ich gesehen.“ Ob man sich dran erinnert, ist eine andere Frage.

Mariensäule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mariensäule steht auf einem Hügel, wo man „eine tolle Aussicht über Trier“ hat. Irgendwer hat da mal eine riesige Statue von Maria hingestellt, vermutlich damit sie sieht, wie schlimm das Verkehrschaos unten geworden ist. Oben stehen Leute mit Wanderstöcken und Selfiesticks. Wer zu Fuß hochläuft, glaubt danach an Wunder, oder wenigstens an gute Kondition. Runter geht’s schneller, außer man hat Sandalen an. Dann dauert alles ewig.

Universitäts-Wiese hinter Gebäude B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kein offizieller Punkt auf der Stadttour, aber für Studierende fast heiliger Boden. Eine Wiese, auf der mittags alles stattfindet, was nach Freizeit aussieht: Liegen, Lernen, Grillen, Weinen. Offiziell ist das ein „Freiraum für Begegnung“, inoffiziell ist es der Ort, wo der Glaube an Deadlines stirbt. Man trifft dort Menschen, die seit drei Semestern an der selben Hausarbeit sitzen und es erstaunlich gut verdrängen. Bei gutem Wetter ist es voll, bei schlechtem auch, denn irgendwo muss man ja hin, wenn die Mensa wieder schließt, weil die Kaffeemaschine streikt.

Die, nicht mehr so Geheimen, Geheimen Trierer Experimente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Experiment vor der Plattenverschiebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Trier wurde von den Echsenmenschen um das Jahr 333n. Chr. ein Experiment gestartet. Ziel war es, herauszufinden, wie sich Menschen verhalten, wenn sie tagtäglich starker CO2-Belastung, vulkanischer Hitze und zu kleiner WG-Küchen ausgesetzt sind.

Experimente Nach der Plattenverschiebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Plattenzwischenfall von 485 n. Chr. wurde das ursprüngliche Projekt reaktiviert und erhielt den Codenamen „CLIMAX-TRI“. Das Experiment wurde durch die ungewöhnliche geografische Vaginaform des Trierer Lochs begünstigt, welche die Luftzirkulation unterbindet und eine konstante Überhitzung auf Festival-Niveau ermöglicht.

des weiteren wurden weitere Experimente gestartet.

Projekt „Studentenkompression“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie viele Studierende passen in ein Gebäude, das für zwei Senatoren und eine Ziege konzipiert war? Ergebnis: 86. Solange keiner kocht.

Projekt „Thermen-Recycling“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Römische Ruinen werden nicht saniert, um zu beobachten, wie lange sie als Grillplatz oder Date-Location herhalten.

Projekt „VinoSolaris“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziel: Weinbau auf WG-Balkonen bei 46 °C. Ergebnis: Drei Flaschen, ein Soziologe mit Sonnenbrand, ein betrunkener Tutor.

Experiment Nr. 47: Radikale Radwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrradfahrer in verkehrsberuhigten Zonen ohne Infrastruktur: Beobachtet wird, wie schnell sie in Großstadt-Anarchie verfallen. Fußgänger entwickeln dabei eventuell den „Radfahrer-Reflex“ – also instinktives Hecken-Springen bei Klingeln.

Öffentlicher Nahverkehr und Fluchtmöglichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trier besitzt ein revolutionäres Mobilitätskonzept, das sich „organisierte Desorientierung“ nennt. Wer hier von A nach B kommen will, braucht Geduld, Wasser, festes Schuhwerk und am besten ein abgeschlossenes Geographiestudium und Geschichtsstudium.

Busverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Busnetz in Trier wurde ursprünglich von römischen Logistikern entworfen, die dachten, es wäre eine gute Idee, alle Routen sternförmig ins Zentrum des Lochs zu leiten. Die Fahrpläne werden bis heute durch antike Sonnenstandmessung bestimmt, was erklärt, warum der Bus immer dann kommt, wenn man ihn nicht braucht.

Die Busfahrer*innen in Trier gelten offiziell als Teil des Experiments „Studentenkompression“: Sie testen, wie viele verschwitzte Geisteswissenschaftler man in einen Gelenkbus bekommt, ohne dass dieser spontan in Flammen aufgeht.

Moderne Busse verfügen über funktionierende Fensterheber. Einige Sitze bestehen aus recycelten Teilen der Barbarathermen.

Zugverkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hauptbahnhof Trier liegt technisch gesehen immer noch auf der Kölner Platte, weshalb alle Züge Verspätungen haben. Spontane Richtungsumkehrungen, Falsch-Aufstellungen, Ausfälle und rätselhafte Bahnansagen sind an der Tagesordnung.

E-Scooter und Fahrräder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrräder und E-Scooter gelten in Trier nicht als Verkehrsmittel, sondern als Bestandteil des städtischen Chaosgenerators. Wer es trotzdem wagt, sich auf zwei Rädern fortzubewegen, betritt ein postapokalyptisches Labyrinth aus Kopfsteinpflaster, Lieferwagen, Reisebussen, Rentnergruppen und plötzlich auftauchenden Moselradweg-Fahrradterroristen in zu enger Funktionskleidung.

Besonders der Bereich zwischen Hauptmarkt und Römerbrücke ist bekannt für seine „multisensorische Überlastung“, ein Phänomen, bei dem man gleichzeitig hupende SUVs, schreiende Reiseleiterinnen, wild umherparkende E-Scooter und Radfahrer ohne Bremsen wahrnimmt – bevor man in einen Souvenirstand kracht oder in die Mosel fällt. Die Stadt verzeichnet jährlich rund 1200 sogenannte „fließende Übergänge zwischen Verkehrsteilnahme und Verkehrsstillstand“.

Die meisten Scooter stehen ohnehin nicht dort, wo man sie braucht, sondern liegen auf dem Gehweg, im Brunnen oder im Fluss. Es ist unklar, ob sie dort absichtlich entsorgt oder von der Trierer Gravitation einfach eingesogen wurden. Der zuständige Ordnungsbeamte ließ sich zu der Aussage hinreißen: „Das regelt sich ökologisch.“

Fahrradfahrer haben in Trier grundsätzlich Vorfahrt – allerdings nur im juristischen Sinne. In der Realität bedeutet das, dass man mit 18 km/h durch ein Rentnerpulk slalomfahren muss, während einem ein Sightseeing-Doppeldecker die Vorfahrt nimmt, weil „der Fahrer die Ampel nicht gesehen hat, wegen der Sonne“. Fußgänger, insbesondere französische Touristen und Eifel-Ausflügler, gelten als bewegliche Hindernisse und reagieren auf Fahrradklingeln mit höflicher Ignoranz oder panischer Selbstaufgabe.

Ein wachsender Teil der lokalen Fahrradcommunity versteht dadurch mittlerweile als urbane Elite-Einheit mit Helm. Ihre Mission: mit maximaler Geschwindigkeit durch die Fußgängerzone, ohne Rücksicht auf irgendetwas, das nicht auf zwei Rädern ist. Geklingelt wird nur im Affekt, gebremst aus Prinzip nicht. Wer im Weg steht, lebt gefährlich – wer ausweicht, zeigt Schwäche. Manche bezeichnen sie als Verkehrsterroristen auf Rädern, andere als „ökologische Taliban in Lycra“.

Zu Fuß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer sich zu Fuß bewegt, bewegt sich langsam – aber immerhin. Die Gegebenheiten erinnern an einen Escape Room mit mediterranem Klima und keinem Anweiser. Das Kopfsteinpflaster stammt aus der Römerzeit und wurde seitdem weder saniert noch entmoost. Viele Wege führen angeblich zur Porta Nigger, allerdings in einer Schleife, die Experten als „Trierer Verkehrsparadoxon“ bezeichnen.

Die Stadtverwaltung empfiehlt festes Schuhwerk, Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 5000 und ein kleines Opfer für Maria, falls man es zur Mariensäule hochschafft.