Ostfriesland
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Amtssprache | Platt, das eigentliche Deutsch, wie es seit Jahrhunderten von Friesland bis Ostpreußen gesprochen wurde | ||||
Hauptstadt | Aurich, ist allerdings sehr cringe | ||||
Staatsform | direkte Demokratie (in den Dörfern), Anarchie (im Umland) | ||||
Verfassung | Das Ottobuch | ||||
Dorfvorstand | steht seit Staatsgründung noch aus | ||||
Fläche | zu eng für ausreichenden Teeanbau und Torfabbau, Okkupierung Westeuropas geplant | ||||
Einwohnerzahl | offizielle Zählungen schwanken zwischen 2 und viele | ||||
Bevölkerungsdichte | 0,342 pro Torfballen | ||||
Ethnien | ca 3.500 Römer, 6.000 Niederländer, 8.400 Deutsche (alle Einwohner zusammen auch als Ostfriesen bezeichnet) | ||||
Arbeitslosenquote | 0 % (Arbeitslose werden sofort in die Legion eingezogen und als Torfstecher eingesetzt) | ||||
Gründung | 55 v. Chr. | ||||
Währung | 1 Hummer = 12 Torfballen = 144 Garnelen = 1728 Porren (wegen der extremen Deflation werden von den Intellektuellen aber auch die lustig sich inflationierenden Devisen wie Pfund, Dollar und Euro akzeptiert) | ||||
Staatsreligion | Teeismus | ||||
Religionen | antike römische Götter, nordische Götter, Naturgottheiten, Fetische | ||||
Nationalhymne | Ostfriesland, Ostfriesland, Ostfriesland... | ||||
Fuhrwerkkennzeichen | FRF1 |
"Dree is tax"
~ Ein Ostfriese über Ostfriesland
"Delirant isti romani"
~ Ein Deutsch-Ostfriese über seine Nachbarn
"Ich stamme von einem Optio ab."
~ Ein römischer Ostfriese zu seinen Nachbarn
Ostfriesland (eigentlich Freie oströmische Republik in Friesland) liegt zwischen den Niederlanden und Deutschland. Gegründet wurde es von den kranken und schwachen Legionären, die Cäsar bei der Eroberung Britanniens auf dem Kontinent zurücklassen musste, kurz nachdem sie verlassen wurden. Um Inzucht zu vermeiden nahmen sie willig alle Menschen auf, die anderswo nicht erwünscht waren. Ursprünglich wurden diese gerne einmal mit Schwaben verwechselt, bis sich herausstellte, dass dafür die Frauen viel zu intelligent und die Männer viel zu wenig geschäftig waren.
Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ostfriesland ist im Allgemeinen flach und moorig. Da Torf jedoch die Währung darstellt, wird überall eifrig Torf gestochen, was das Land allmählich bewohnbar machte.
Angrenzende Staaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unmittelbar an Ostfriesland grenzen Deutschland, die Niederlande und zu allem Übel auch noch Oldenburg.
Dörfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ostfriesland hat mehr als 2 Dörfer: Norden, Wittmund, Aurich, Emden, Leer, Voll, Jever, Wilhelmshaven und zum Leidwesen der Ostfriesen auch Pinneberg.
Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schon bei der Gründung des Landes hat man sich auf eine direkte Demokratie als Staatsform geeinigt. Ein unheilvoller Paragraph im Ottobuch verpflichtet aber zu Beschlüssen des Staates sämtliche Bewohner des Landes im Ottohus anwesend zu sein. Da das Ottohus dafür aber zu klein ist und aufgrund der Infrastruktur auch nicht sämtliche Dörfer erreichbar sind, ist dies unmöglich. Somit steckt der Staat seit Gründung in einer schweren Krise und man ist unfähig, Gesetze zu beschließen. Somit herrscht in den Dörfern eine Basisdemokratie der Dorfbewohner und auf dem Land blühende Anarchie, insbesonders im Blumendorf Wiesmoor, das zwecks Klimarettung seine Moore wieder vernässte und daher ein Staat im Staate ist, hermetisch abgeriegelt vom Rest durch tiefen Sumpf, in welchem regelmäßig Sumpfdotterblumenliebhaber aus aller Welt spurlos verschwinden. Ostfriesland hat bereits halb Europa den Krieg erklärt, da dies für seine Expansionspläne unerlässlich ist. Einzelne Soldaten sind auch schon in angrenzende Länder einmarschiert und haben sie okkupiert, indem sie ihre Landesflagge hissten. Dies wurde von den Ländern jedoch nicht bemerkt.
Landesflagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei Gründung des Staates wurde der Adler der Legionsstandarte als Flagge geführt. Durch häufiges Waschen und große Sonneneinstrahlung ist die Flagge jedoch heute ausgeblichen und präsentiert sich in einheitlichem Weiß. Zur besseren Erkennbarkeit ist der weiße Adler in gestrichelten Umrissen aufgetragen. Auf gut "Platt": ´n witten Adler up witten grund"
Nationalhymne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nationalhymne ist seit Beginn der Expansionspläne "Ostfriesland, Ostfriesland, Ostfriesland,...". Sie erzählt die Geschichte einer Weltreise aus Sicht eines Ostfriesen, der erzählt, durch welche Länder er kommt. Sie erinnert an "Hamburg, meine Perle".
Armee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die erste Legion Ostfrieslands, die sowohl zum Torfstechen als auch zum Einmarsch in Nachbarländer eingesetzt wird, existiert seit Staatsgründung. Die einzelnen Dörfer stellen die vielen Kohorten, bestehend aus sämtlichen Bewohnern im Alter von 65 bis 70 Jahren. Die Größe einer Kohorte schwankt somit erheblich. Zur Standartausrüstung eines ostfriesischen Legionärs zählen Spaten (zum Torfstechen und sich selbst auf die Schippe nehmen), eine Kopie der Flagge (zum Okkupieren neuer Gebiete, weht stets am Spaten) und einer vollen Teeausrüstung, bestehend aus einer Teetasse, Löffel, Teekanne, Stövchen, Teebeutel für 5 Tage und einer Kuh zur Versorgung mit frischer Sahne. Die Kuh dient auch als Reittier der Kavallerie. Außerdem trägt der gewöhnliche ostfriesische Legionär mehrere Stück Torf bei sich, die sowohl zum Kauf neuer Verpflegung, als im Notfall auch zu Verteidigungszwecken eingesetzt werden. In Ostfriesland gilt die allgemeine Wehrpflicht, doch dies ist noch nicht in alle Dörfer vorgedrungen.
Staatsform[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Offiziell ist Ostfriesland seit der Gründung eine Demokratie, tatsächlich jedoch eine Anarchie.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Cäsar Britannien erobern wollte, passten nicht alle seiner Legionäre in die Boote. Da es in dem Gebiet kein Holz gab (und bis heute auch nicht gibt) konnten keine neuen gebaut werden. So mussten die seiner Meinung nach weniger geeigneten Legionäre auf dem Kontinent zurückbleiben. Diese vergraulten die dort ansässigen germanischen Stämme und gründeten die "Freie oströmische Republik in Friesland." Somit Ist das oströmische Reich älter als bisher angenommen.
Zunächst versuchten die höherrangigen römischen Militärs die Macht zu behalten, zogen sich jedoch nach Rom zurück, da sie vor Ort keinen Marmor zum Villenbau vorfanden. Das führte zu dem Versuch der niederen Militärs eine direkte Demokratie zu etablieren, der bis heute andauert. Von den anarchischen Zuständen angezogen, sind viele Ausländer (zunächst vor allem Germanen, später Deutsche und Niederländer) in die Republik eingewandert. Heute kommen nur noch wenige, abgeschreckt durch die vielen Vorurteile, die sich bis heute über dieses Land halten. Die Wenigsten wissen heute übrigens, dass halb Europa bereits offiziell oströmische Provinz ist (das sagen zumindest die Ostfriesen).
Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bewohner der freien oströmischen Republik in Friesland denken militärisch und sind stets auf Expansion bedacht, jedoch auch aufgeschlossen für neue Einwanderer, da sie immer mehr Moore trockenlegen, die es zu besiedeln gilt. Den Italienern als direkte Nachfolger Cäsars stehen sie jedoch mit unverhohlener Feindschaft gegenüber.
Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Offiziell klönt und snackt man in Ostfriesland Platt, aber sonst kein Wort.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ostfriesland ist als einziger Staat der Welt gefeit vor Deflation, da jeder, der Geld braucht, sich einfach seinen Torf sticht, der aber nach dem Stechen sofort auf ein Bruchteil seines Volumens schrumpft. Sprich: Hier ist man Deflation seit Jahrhunderten gewöhnt. Aufgrund der Devisen, die der Staat für Notzeiten zurückgelegt hat (größtenteils Reichsmark aus der Zeit der stärksten Inflation), beläuft sich das Staatsvermögen auf zig Trilliarden Reichsmark, was in Torf eine schwindelerregende Summe ist, die kein Ostfriese sich vorzustellen wagt. Damit ist die Freie oströmische Republik in Friesland der reichste Staat der Welt. Hauptverkaufsschlager der ostfriesischen Wirtschaft sind die sogenannten Kilowattstunden, das sind für Touristen angebotene Extremwandertouren durch das Watt, bei denen man gewöhnlich ein paar Kilo abspeckt.
Bankwesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf jedem erschlossenen Moorwanderweg hat in Ostfriesland mindestens eine Bank zu stehen, damit der erschöpfte Wanderer sich setzen und Teetrinken kann. Ferner finden sich oft auch in den Vorgärten Bänke.
Einzelhandel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jeder ostfriesische Bauer kann als Einzelhändler gesehen werden. Verkauft werden sämtliche landwirtschaftliche Erzeugnisse, gezahlt wird mit Torf, Devisen oder einfach mit Naturalien. Hungrige Kavalleristen geben auch gerne ihre Kühe.
Brauwesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über Ostfriesland brauen sich oft größere Gewitter zusammen, Rat suchen viele Ostfriesen dann bei ihren Fetischen oder Kühen. Beliebtestes Bier ist "Leer" Bräu aus Leer oder "Ostfriesenbräu" aus Bagband. In Kneipen ist es besonders beliebt, die wortkargen Gäste brauchen nie zu sagen "Mein Glas ist leer", denn das ist es ja sowieso immer.
Windige Geschäfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unumwunden ist Ostfriesland das El Dorado der Windenergie der Zukunft, nicht nur wegen der Offshore-Windparks. Ostfriesen mit schwäbischem Migrationshintergrund können nämlich auch in vierter Generation das Tüfteln nicht lassen. Sie entwickelten den vollkommenen Ersatz für die umstrittenen Windräder: Die Orkan-Turbine. Eine solche Turbine ersetzt einen kompletten Windpark. Für den Betrieb braucht sie aber mindestens Windstärke 10.
Kultur und Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ostfriesen gelten als sehr gesellig. Dies ist vor allem beim gemeinsamen Teetrinken zu beobachten. In Ostfriesland ist im Laufe der Jahrhunderte eine ganz eigene Kultur entstanden, die sich aus altrömischen, niederländischen und deutschen Bräuchen zusammensetzt.
Ess.- Tinkkultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grundnahrungsmittel ist Tee. Dieser kann mit verschiedensten landwirtschaftlichen Erzeugnissen, je nach Saison, sowie mit Fisch genossen werden. In Notzeiten tut es auch ein Stück Torf. Zum nachmittaglichen Tee mag der Ostfriese (ebenfalls saisonbedingt) auch gerne Grünkohl mit Pinkel und/oder Haxe.
Da in den letzten Jahren in dieser Region auch die schwarze Szene Einzug genommen hat, erfreut sie sich auch immer mehr an dem Nationalgetränk der Ostfriesen, dem schwarzem Tee. Der Tee wird aus verschiedenen Teemischungen zusammen gestellt, wie auch Computer-neuzeitlich auch aus Java. Dieser Tee wird inoffiziell auch schwarzer ostfriesischer Cyber-Tee genannt.
Besonders freudig wird die Ankunft eines neuen Ostfriesen erwartet. Einige Wochen vor der "Niederkunft" bereitet die werdende Mutter einen ordentlichen "Kinnertöön" zu. (Hierfür werden Rosinen in handelsüblichem Weinbrand eingelegt, und sehen nach einiger Zeit aus, wie Kinderzehen.) Sie selbst hat davon jedoch sehr wenig, außer einen, über längeren Zeitraum stark alkoholisierten Ehemann und tägliches Blumenbeete bikkern, da sich auch die zahlreichen Gäste den Kinnertöön nach ihrem "Puppvesit" für gewöhnlich noch mal "durch Kopf gehen lassen".
Kleidung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ärmere Ostfriesen tragen enfache bäuerliche Kleidung, wer es sich leisten kann reist noch Rom und kauft sich eine Legionärsrüstung, wie sie überall dort für Touristen angeboten wird. Fein raus sind natürlich diejenigen, die noch eine verrostete Rüstung aus Cäsars Zeit haben. Heutzutage tragen die Ostfriesen allerdings die Mode der 80er Jahre. Bekannt ist das Ostfriesen-Emd, die traditionelle Tracht der Ostfriesen, hergestellt in Emden.
Haustiere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Typische Haustiere sind alle Nutztiere außer Kühen. Die benötigt die Legion (Siehe Armee). Spezialität ist die Nerzzucht.
Auslandstourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beliebte Reiseziele sind Westfriesland und Nordfriesland. Oft tut es aber auch schon ein kleiner Spaziergang um des Nachbars Feld.
Ostfriesische Erfindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Spaten mit Wimpelhalter
- Steigbügel für Kühe
- Legionärsrucksack (Rucksack mit gesonderten Taschen für Spaten, Teetasse, Löffel, Teekanne, Stöfchen und Teebeutel)
Wichtigste Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ottohus in Emden
- Kühe und Schafe auf allen Weiden
- Bänke in allen Mooren und Vorgärten
- Das Volkswagenwerk in Emden
- VW Passat