Schaf

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"Ich liebe diese Trottel!"

~ Gott über Schafe

"Ich liebe diese fluffigen Freudespender!"

~ Bauer über Schafe

"Hey, immerhin hab ich ihn zu nichts gezwungen!"

~ Hugh Hefner über sein Lieblingsschaf
Die Tanzfläche eines angesagten Nachtclubs in Sodom


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Ein Schaf ist ein schmackhaftes, wollespendendes Tier, das insbesondere wegen seines Capsaicin-Gehalts geschätzt wird (daher auch der Name).

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schafe sind wunderbar wollige Wonneproppen mit einem zwanghaft dämlichen Gesichtsausdruck. Ihr unschuldiges Äußeres und ihre weiche Konsistenz machen sie leider häufig zu Opfern sodomistischer Übergriffe, dessen sie sich aber zum Glück nie bewusst werden.

Verhalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Generelle Verhaltensweisen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um das Verhalten von Schafen verstehen zu können, muß man wissen, dass die Leistungsfähigkeit des Schafgehirns auf das evolutionäre Minimum eines Salatkopfes reduziert ist. Besonders zurückgebildet ist das Kurzzeitgedächtnis. Dies hat zur Folge, dass sich ein Schaf alle 5 Minuten aufs Neue fragt, wo, wie, wer und was es überhaupt ist. Als Ausdruck dieser existentiellen Verzweiflung beginnt es dann meist wild zu blöken, zu pinkeln und zu scheißen und ist geistig so verwirrt, dass es das Ausgeschiedene mit stoischer Selbstverständlichkeit verspeist. Vermutlich auch aufgrund dieser Verzweiflung, rennt es oft desorientiert durch die Gegend, bis es gegen die nächstgelegene Wand prallt.
Ob das Schaf von Natur aus ein Herdentier ist, konnte noch nicht nachhaltig geklärt werden. Versuche mit unbeaufsichtigten Schafherden in freier Wildbahn haben gezeigt, dass sich die Tiere meist chaotisch und kontinuierlich auseinanderbewegen. Es ist also davon auzugehen, dass Schafe erst mit der Domestizierung durch den Menschen zu Herdentieren gemacht wurden. Das Ur-Schaf wird am wahrscheinlichsten ein Einzelgänger gewesen sein. Das Prinzip, welches einem Schaf ohne Herde das Überleben erleichtert, ist das sogenannte Deppenglück (siehe hierzu auch: Bayern München). Dieses Deppenglück ist auch der einzige Ansatz, der die Entstehung von Schafen mit den Gesetzmäßigkeiten der Evolutionstheorie in Einklang bringt.

Zwei Schafliebhaber beim Vorspiel

Verhalten in Gefahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ist eine tödliche Gefahr im Verzug, wie der Angriff eines Raubtieres, so ist die Reaktion der Herde logisch nicht ergründbar, sondern zeigt nur, dass Schafe vollständig auf das Prinzip Deppenglück vertrauen. Wenn zum Beispiel ein Braunbär in die Herde einbricht und sich ein Schaf reißt, ist die Reaktion der Herde nicht Flucht, was eigentlich das Logischste wäre. Nein, die Tiere rennen wild blökend um den Bären herum, was den vom ständigen Blöken genervten Bär, der eigentlich nur noch in Ruhe fressen will, dazu veranlasst, ein gewaltiges Massaker zu veranstalten. Die Erklärungsansätze für dieses Verhalten sind vielfältig. So glauben manche Wissenschaftler, Ziel der Schafe sei es zu erreichen, dass sich der Bär angesichts dieser galoppierenden Dummheit totlacht.
Andere Wissenschaftler vermuten hinter der massenhaften Selbstaufopferung der Schafe eine langfristige Strategie: die Cholesterin-Mästung des Bären, der dann eines Tages an Überfettung zu Grunde gehen müsste.
Wieder andere Wissenschaftler sehen in diesem merkwürdigen Verhalten einen Beweis für ein Restbewusstsein des Schafes. Das im tiefsten Inneren von seiner Schafhaftigkeit frustrierte Tier ergreift schlicht die erstbeste Möglichkeit, die sich ihm zum Selbstmord bietet.
Am wahrscheinlichsten jedoch ist, dass dem Schaf auch hier wieder sein zu kleines Gehirn zum Verhängnis wird. Sofort nachdem es vom Bär geflüchtet ist, vergisst es höchstwahrscheinlich, warum es geflüchtet ist. Während es versucht, sich an den Grund für die Flucht zu erinnern, vergisst es auch schon wieder, dass es überhaupt flüchtet und weiß nur noch, dass es irgendwo hin laufen wollte. Nun stellt das Schaf fest auch nicht mehr zu wissen, wo dieses Irgendwo war und läuft erstmal, dumm vor sich hinblökend, im Kreis. Auf diese Weise steht das Schaf zwangsläufig, früher oder später, wieder vor dem Bär. Der Teufelskreis beginnt nun solange wieder von Neuem, bis der Bär das Schaf endlich mit einem kurzen Prankenhieb tötet.

Abwehrstoffe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neure Forschungsergebnisse geben Anlass zu der Deutung, das Verhalten der Schafe würde daraus resultieren, dass sich die Tiere auf die Wirkung ihrer Abwehrstoffe, insbesondere des Capsaicins verlassen und darauf zählen, dass der Bär nach dem Verzehr des ersten Schafs mit brennendem Maul von dem weiterer Artgenossen absehen würde. Dabei übersehen die Schafe allerdings: Schaf mögen Bären offenbar gerne und werden von dem pikanten Geschmack sogar besonders angezogen.

Praktischer Nutzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kleidung und Textilien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Nutzen von Schafen liegt zum Einen in ihrer praktischen Funktion als Wolllieferant. Die Wolle wächst den Schafen auf dem Rücken. Dies würde sie (die Wolle) zwar auch bei dem einen oder anderen Typen tun, den man im Sommer im Freibad sieht, aber Schafe lassen sich einfach besser scheren. Diese Schur erfolgt alle paar Wochen, wonach das Schaf meistens noch bescheuerter aussieht als davor.
Das abgeschnittene Fell wird dann ballenweise gebündelt und nach Asien verschifft. Dort wird die Wolle von zahlreichen fleißigen Kinderhänden zu sogenannten echten Norwegerpullis weiterverarbeitet, die man dann im ALDI um die Ecke bekommt.
Natürlich kann man ein Schaf auch schlicht mit einer Dampfwalze überfahren. Das hierbei entstandene Schafffell eignet sich hervorragend als Bettvorleger, Kloschüsselpuschel oder Flohmarktartikel.

Unterhaltung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Des weiteren war das Beobachten von Schafen, bis zur Einführung des Fernsehens, die einzige Abendunterhaltung in ländlichen Gegenden. Scharenweise standen die Bauern um die Schafe herum und lachten sie für ihre Dämlichkeit aus. Das war Balsam für die Seele, lenkte es doch von der eigenen Dämlichkeit ab. Heute erfüllen diese Egoaufbaufunktion diverse Comedians, die sich darauf spezialisiert haben, täglich neue Rekorde bei der Auslotung des Abgrunds der Niveaulosigkeit aufzustellen.

Top Ten der lächerlichsten und diskrimierungswürdigsten Tiere
1. Platz Pavian 6. Platz Lungenkrebs
2. Platz Schaf 7. Platz Versuchstier
3. Platz Schrödingers Katze 8. Platz Jörg Kachelmann
4. Platz Wirtschaf 9. Platz Tofu-Bär
5. Platz Blumentopferde 10. Platz Münteferings Heuschrecke


Führende Psychologen setzten bei Depressionen nach wie vor auf die Schaftherapie, bei der der Proband eine Schafherde beobachten soll. Studien haben gezeigt, dass die Selbstmordgedanken nach 5 Minuten verschwinden. Nach 10 Minuten hellt sich die allgemeine Stimmungslage auf und nach einer Viertelstunde liegt der Patient, von krampfartigen Lachattacken geschüttelt, auf dem Boden.

Ernährung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schafe sind wegen ihrer trotteligen Vertraulichkeit leicht zu domestizieren. Außerdem sind sie wegen ihrer Dummheit leicht zu töten (siehe auch: Verhalten bei Gefahr). Das und ihr wahnsinnig guter Geschmack prädestinieren sie als Nahrungsmittel. Besonders schmackhaft sind Baby-Schafe, die sogenannten Lämmer.
Da ein Schaf den IQ eines Salatkopfes hat, kann man auch als Vegetarier mal ein Auge zudrücken und sich guten Gewissens an einem zarten Lammbraten verkulinieren.
Satanisten, Christen, Muslime und Juden verbindet die Freude am religiös motivierten Niederstrecken kleiner, unschuldiger Lämmer. So ist es bei guten Christen Tradition, dass man an Ostern ein aufwendig zubereitetes Osterlamm verspeist. Das Abschlachten und Verspeisen des unschuldigen Schafbabys symbolisiert hierbei die Qualen des Fegefeuers. Die Unschuldigkeit des Lamms steht für einen unschuldigen Menschen, der trotzdem in der Hölle landet, weil er kein guter Katholik war, der immer treu zur Beichte gerannt ist.
Der Satanist, der meistens ein Gothic Anhänger ist, opfert das Lamm in okkulter Runde nachts auf einem Friedhof. Dabei wird dem lebendigen und nicht betäubten Tier die Halsschlagader aufgeschnitten. Danach hängt der Zeremonienmeister das blutende Schaf über einer nackten Jungfrau auf, die sich auf einem Grabstein räkelt. Die Jungfrau suhlt sich nun im Lammblut, während der Zeremonienmeister ein paar merkwürdige Phrasen vor sich hinstammelt, die er einem Trekkie-Wörterbuch der klingonischen Sprache entnommen hat. Das geopferte Tier wird am Ende der Zeremonie auf dem Friedhof belassen, um alte Omas zu erschrecken und um im regionalen Käseblatt Aufsehen zu erregen.

Ist der Mann gesund, freut sich das Schaf.

Muslime und Juden bevorzugen Schafe, weil sie in ihrer Religion als halal, bzw. koscher, also rein gelten. Damit das Tier auch reines Fleisch gibt, muß es rituell geschächtet werden. Dies läuft im Grunde ähnlich ab wie die oben beschriebene satanistische Opferung, man muß sich nur die Jungfrau und den Friedhof wegdenken. Auch wird das Tier danach verspeist und nicht einfach liegen gelassen.

Extrakte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Küche beliebt sind auch Schafe Extrakte mit diversen Capsaicin-Gehalten, wie Cayenne-Pfeffer oder Chili-Pulver, sowie Würzmischungen, die solche enthalten Sambal-Oelek, Ta Basco (franz./span. übersetzt Dein verbrannter Mund). Die Zugabe solcher Würzmittel macht ein Essen schaf und damit attraktiv für diejenigen, die einen herzhaften Geschmack vorziehen. Das sollte aber nicht zu der Annahme verleiten, solch Schafe Extrakte würden aus den Herzen der Tiere gewonnen.

Sodomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schafe halten im Ranking der beliebtesten Tiere für sodomistische Praktiken seit Jahrzehnten die Spitzenposition. Vorzüge des Schafs als Sexualpartner sind unter anderem:

  • Es ist billiger als eine Nutte
  • Es hält von unten warm.
  • Man kann sich schön im dichten Fell festhalten
  • Es ist flauschig
  • Es gibt erotische Laute von sich
  • Es will dich nicht gleich heiraten


Rangliste der beliebtesten Partner für sodomistische Sexualpraktiken
1. Platz Schaf 6. Platz Huhn
2. Platz Bordsteinschwalbe 7. Platz Pferd
3. Platz Hund 8. Platz Paris Hilton
4. Platz Ziege 9. Platz Stier
5. Platz Hamster 10. Platz Schwan


Gerade der chronische Frauenmangel, der in ländlichen Regionen herrscht, leistete einer Positionierung des Schafs auf Platz 1 des Rankings Vorschub. Man darf auch nicht übersehen, wie gehemmt und vereinsamt in der Regel der typische Bauer ist. Außer dem Fahrer des Milchlasters, der alle zwei Wochen mal vorbeikommt, um den Milchtank zu leeren, sieht er keine Menschenseele, was zu einer Verkümmerung der sozialen Fähigkeiten führt.

Romantisches Tête à Tête der besonderen Art.

Philosophische Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Texten der Bibel wird das Schaf immer wieder als metaphorisches Bild für einen gläubigen Menschen herangezogen. Wenn man sich Schafe mal genau anschaut, kann man dies eigentlich nur als unverschämt offen zur Schau gestellten Sarkasmus der Religionsführer ihren Anhängern gegenüber sehen.
Aber auch die bloße Existenz des Schafes ist Bestandteil vieler weltanschaulicher Argumentationen. Zum Beispiel die Kreationisten erkennen in der Existenz des Schafes einen Gottesbeweis. Der kreationistische Ansatz fußt auf der Beobachtung, dass viele junge Männer aus eher ländlicheren Gegenden ihre ersten sexuellen Erfahrungen auf Schafen machen. Dass diese Tiere so gut dafür geeignet sind erbringe einen Gottesbeweis. Gott wüßte über die unselige Triebhaftigkeit der Menschen und hätte dem pubertierenden Jüngling das Schaf zur Seite gestellt, damit er sich nicht der ruchbaren Nähe weiblicher Geschlechtsogane auszusetzen bräuchte, die ihn in die ewige Verdammnis stürzen würden.
Dem entgegnet die Welt der Wissenschaft, dass die offensichtliche Dämlichkeit und Unfähigkeit von Schafen das kreationistische Konzept des Intelligent Design grundsätzlich widerlegt.
Betrunkene Theologiestudenten hingegen sehen in der Existenz des Schafs den Beweis dafür, dass Gott doch Humor haben muss.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkaufsschlager im Internet: Das Schaf ist das am häufigsten gehandelte Tier und erzielt Top-Preise.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist Artikel der Woche 3/2007 Dieser Artikel ist Artikel des Monats Januar 2007
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