Tofu-Bär
Der Tofu-Bär (ursus dolorabilis) lebt versteckt in den Urwäldern Indonesiens. Der ausgewachsene Bär ist zwischen 30 und 40 cm groß und erreicht eine durchschnittliche Lebenserwartung von 45 Jahren. Er hat ein dichtes, weiches samtfarbendes Fell.
Ernährung und Lebensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Tofu-Bär ernährt sich vorwiegend von Soja-Sprossen und zeichnet sich durch seine besondere Reinlichkeit und Empfindlichkeit aus. Seine Nervenenden sind 200 mal emfindlicher als die des Menschen, so dass er sogar in der Lage ist, einzelne Sandkörner in seinem Fell zu spüren und zu entfernen. Entsprechend reagiert er sehr empfindlich auf alle Umweltreize und nimmt bereits kleinere Störungen als körperlichen Schmerz war.
Sozialverhalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Spezies der Tofu-Bären, eine Unterart der Koala-Bären, pflegt ein enges Familien- und Sippenleben. Die Bären haben ein großes Bedürfnis nach körperlicher Zuneigung und man findet sie meist dicht aneinandergekuschelt in Gruppen von 5-6 Tieren. Stirbt ein Familienmitglied auf unnatürliche Weise , so verweigern die anderen aus Trauer bis zu 2 Wochen die Aufnahme von Nahrung, was nicht selten zu weiteren Todesfällen und geradezu zu Kettenreaktionen führt. Dies kommt in der Natur allerdings selten vor, da der Tofu-Bär durch sein Gift, das Tofuin, vor allen natürlichen Fressfeinden geschützt ist.
Wirtschaftliche Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das scheue Tier, das nur wenigen Indianerstämmen bekannt war, hat es inzwischen zu trauriger Berühmtheit gebracht, da es im Rahmen der Tofu-Produktion gnadenlos gejagt und getötet wird. Da es nahezu unmöglich ist, den schlauen Tofu-Bären zu fangen, wird für die Jagd jeweils ein Stück Wald brandgerodet, so dass die flüchtenden Bären gefangen werden können. Die Brandrodung im Rahmen der Tofu-Produktion macht inzwischen 23% aller Rodungen weltweit aus. Für die Tofu-Produktion sind nur die geschlechtsreifen Bären im Alter zwischen 22 und 25 Jahren geeignet, da nur zu dieser Zeit das Gehirn von den geschmacksprägenden Hormonen durchsetzt ist. Da das Fleisch des Bären und somit auch sein Gehirn, das die Grundlage der Tofu-Produktion bildet, mit Tofuin durchsetzt ist, muss dieser zunächst dazu gebracht werden, es auszuscheiden. Dies tut er in erster Linie bei starkem Schmerz. Daher werden die Tofubären im Rahmen der industriellen Tofu-Produktion nicht schnell, sondern langsam mittels hydraulischer Pressen getötet. Dabei ist die Geschwindigkeit für die spätere Qualität des Tofus von zentraler Bedeutung, da das Fleisch um so reiner ist, je länger der Bär dem Schmerz ausgesetzt ist und je mehr Tofuin er entsprechend ausscheidet. Für Tofu höchster Qualität muss der Bär während des Pressvorgangs intravenös ernährt werden, damit er nicht vorzeitig an Hunger stirbt. Durch die Grausamkeit dieses Prozesses abgeschreckt haben die großen Fast-Food-Ketten 1968 ein Abkommen geschlossen, keine Tofu-Produkte mehr anzubieten.
Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In der Literatur findet sich der Tofu-Bär kaum. Man geht aber davon aus, dass er wegen seiner extremen Niedlichkeit Inspiration für die Erfindung zahlreicher Zeichentrickfiguren, wie z.B. der Glücksbärchies war.
Top Ten der lächerlichsten und diskrimierungswürdigsten Tiere | ||||||||||||||
1. Platz | Pavian | 6. Platz | Lungenkrebs | |||||||||||
2. Platz | Schaf | 7. Platz | Versuchstier | |||||||||||
3. Platz | Schrödingers Katze | 8. Platz | Jörg Kachelmann | |||||||||||
4. Platz | Wirtschaf | 9. Platz | Tofu-Bär | |||||||||||
5. Platz | Blumentopferde | 10. Platz | Münteferings Heuschrecke |