Saarland

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Französischer Distrikt Saarland
"Lafontaines own country"
Flagge
FlaggeSaarland.png
Amtssprache Saarländisch, Französisch, Deutsch und Kauderwelsch
Hauptstadt Saarbrücken
Staatsform Aufgeklärter Absolutismus
Verfassung „Es wird schon irgendwie klabbe“
Staatsoberhaupt Oskar der Große
Regierungschef Annegrät Krank-Barrenkauer
Fläche 1 SL (ca. 359.901 Fußballfelder)
Einwohnerzahl ca. einer
Bevölkerungsdichte Pi mal Daumen
Arbeitslosenquote bis zur Schließung der letzten Kohlengruben 2009 knapp unter 0,1%
Währung Kohlepfennig
Staatsreligion Maggi
Nationalhymne La Lyonnaise

„Hauptsach gudd gess!“

~ Erich Honecker über das Saarland


Das Saarland (frz. Département de la Sarre) ist ein originär Frankreich zugehöriger deutscher Landkreis, der den Status eines Bundeslandes innehat. Trotz seiner mickrigen Größe und wirtschaftlichen Bedeutungslosigkeit besitzt das Gebiet seine eigene Sprache und Esskultur, die sich durch hohen Konsum von Alkohol und gehäckseltem, formgepresstem Schweinefleisch auszeichnet.

Geschichte und Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antike[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ältesten bildlichen Darstellungen von Saarländern aus dem 2 Jhd. n. Chr. finden sich auf einem römischen Triumphbogen in Trier innerhalb einer Serie von Barbaren-Abbildungen. Hier ein Mann mit eindeutig zentralasiatischen Zügen, der ein Leberkäsweck verzehrt.
Weiteres Detail desselben Reliefs: Kleidung und Physiognomie der Saarländer haben sich über de Jahrhunderte offenbar nur wenig verändert.

Der Name des Saarlandes geht auf Reitervölker zurück, welche sich nach einer Serie von Plünderungsfeldzügen durch das römische Reich in dieser damals noch unbewohnten Gegend niederließen. Hervorzuheben sind hier die Saarmaten, Saarazenen und Saarer (letztere Unterstämme der Saaraber). Auch die Bezeichnung der Umgebung als „das Reich“ geht auf diese Zeiten zurück.

Die antiken Reitervölker gerieten durch den Kontakt mit den Römern auch in den Besitz von Ketten und Metallrosten. Das Schwenken löste daraufhin die Zubereitung von Fleisch durch Weichreiten unter dem Sattel ab. Ebenfalls durch Austausch mit romanischen und germanischen Völkern entstand die heutige saarländische Spraache (Eigenbezeichnung „Sprooch“), welche durch ihr indoiranisches Substrat heute weder von romanischsprachigen noch von germanischsprachigen Völkern verstanden wird (s. Sprache).

Nach der Sesshaftwerdung unter der legendären Khanin „Ett Lòo“ (Attila) entwickelte sich im Saarland eine Stadtkultur, die Grundlage für ein starkes Königreich bildete. Lange Zeit wurde es durch die Herrscherdynastie der Etloiden regiert, welche die saarmatische Herkunft in ihren Namen zum Ausdruck brachten, bis es unter den Einfluss Frankreichs und teilweise auch Deutschlands geriet.

Unvollständige Liste der Etloiden:

  • Ett Lòo
  • Ischankeluscht I.
  • Ischanaarischluschtuffwurscht
  • Ischankeluscht II.
  • Ischankeewurscht
  • Ischweesjoanit I.
  • Ischweesjoanit II.
  • Ischwäzwimir-Deschnisgewaxeis I.
  • Ischankeluscht III.
  • Ischwäzwimir-Deschnisgewaxeis II.
  • Mirkennea-Annerscht I.
  • Ischweesjoanit III.
  • Ischanetnitangehol I.
  • Mirkennea-Annerscht II.
  • Ischwilflieschagen
  • Ischweesjoanit IV.

Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über das saarländische Mittelalter ist heute wenig bekannt. Dies liegt nicht etwa daran, dass nur wenige Originalquellen erhalten sind, sondern dass extrem wenige entstanden. Die Forschung geht davon aus, dass Lesen und Schreiben seit jeher einen weit geringeren Stellenwert hatte als Essen und Trinken. Zu den zuverlässigsten mittelalterlichen Dokumenten des Saarlandes zählen der Codex saravicus, in dem Fress- und Saufgelage reglementiert werden, und das Epos Guddeguesse, ein großes Freudenlied auf die Lyonerwurst (s. Gewohnheiten), von der bekannt ist, dass sie aufgrund ihrer perfekten Kreisform religiös verehrt wurde.

Trotz eines beeindruckenden Alkohol- und Schweinefleischkonsums kann sich das Saarland einiger wichtiger mittelalterlicher Erfindungen rühmen, so z.B. des Schwenkers, welcher in der Industriezeit zu metallurgischen Verfahren verfeinert wurde, der saarländischen Gemütlichkeit, welche später zusammen mit dem Schwenkerrost einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der sozialen Hängematte leistete, und des Kreises, der erstmals in der Menschheitsgeschichte in Form der Lyonerwurst modelliert wurde, und der Schwingung (vgl. Schwenker). Moderne Technologien der Fortpflanzung wurde erst zu Beginn der frühen Neuzeit entdeckt, so dass das Saarland heute mit einem Einwohner eine vergleichsweise geringe Bevölkerung aufweist.

Neuzeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flagge des Saarlandes ab 1918 unter französischem Protektorat
Flagge des Saarlandes nach dem Anschluss ans „Reich“ 1935

In der frühen Neuzeit verlor das Saarland mit der Einführung moderner Braumethoden buchstäblich im Suff seinen ehemaligen Glanz als mitteleuropäische Mittelmacht und wurde Spielball seiner Nachbarn Deutschland und Frankreich, welche es beide als Absatzmarkt für Lebens- und Genussmittel beanspruchten. Nach den Napoleonischen Kriegen geriet das Saarland an Preußen, einen misanthropen Vorläuferstaat von Deutschland. Während der preußischen Okkupation wurden zahlreiche Pfälzer (Pälzer) im Saarland angesiedelt. Frankreich warf daraufhin ethnische Säuberung und einen Verstoß gegen die Haager Gourmet-Ordnung vor. Die Zubereitung eines Pfälzer Saumagens im ehemalig französischen Saarlouis brachte das Faß zum Überlaufen und löste den 1. Weltkrieg aus.

Nach dem Streit kam das Saarland unter französische Kontrolle, erhielt aber bald darauf einen Autonomiestatus. Während es in puncto Innen-, Außen- und Verteidigungspolitik völlig unabhängig war, beanspruchte Frankreich die totale kulinarische Kontrolle. Da dies den Saarländern u.a. vorschrieb, Kartoffeln unfrittiert zu Dibbelabbes zu verarbeiten und Bier in größeren Mengen als Rotwein zu konsumieren, sank die Lebenserwartung im Saarland auf Grund von Überfettung und Alkoholvergiftungen dramatisch und führte zu einer prodeutschen Haltung. Das von Adolf Hitler geführte Deutschland warf Frankreich mittels Propaganda Verletzungen des Deutschen Reinheitsgebots vor und erreichte durch die Androhung von Gewalt auf diplomatischem Wege den Anschluss des Saarlandes ans Reich. Die ahnungslosen Saarländer wurden in dieser Zeit rücksichtslos ausgebeutet. Hitler sah vor, aus der feuchten saarländischen Kohle einen Westwall aufzuschütten. Die Verlegung der gesamten Autobahn 620 um 25 Meter nach Süden war ein weiteres größenwahnsinniges Projekt, das geregelte Arbeit erforderte. Zum ersten Mal in der Geschichte sah sich das Saarland mit der 40-Stunden-Woche konfrontiert. Die Anzahl der Dorf- und Stadtteilfeste erreichte einen historischen Tiefpunkt. Diese Zeit wird daher heute nach wie vor als „Okkupation“ verstanden. Das folgende 2. Weltwettessen hinterließ im Saarland mit seiner langen Gelagetradition besonders deutliche Spuren.

Anschluss ans Reich und die Zeit des Schwenkerkommunismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem 2. Weltwettessen erlangte das Saarland wieder eine Autonomie unter kulinarischer Vormundschaft durch Frankreich. In den 50er Jahren erreichte des Lebensstandard in Frankreich und Deutschland ein ähnlich hohes Niveau wie im Saarland, so dass das Gebiet als Genussmittelabsatzmarkt uninteressant wurde. Die parallel einsetzende Dekolonisation führte in Paris zu der Vorstellung, dass das Saarland mit seiner merkwürdigen Sprache nur eine Last für das zentralistische Frankreich sei. Es wurde daher symbolisch für zehn Kohlepfennige an die Bundesrepublik Deutschland verkauft, welche das Saarland damals mit der DDR verwechselte und die Aktion sogar irrtümlicher Weise als Wiedervereinigung feierte. Die Saarländer bezeichnen die Angliederung an Deutschland bis heute mit dem Terminus „Zerieck-ins-Reisch-Holle“.

Nach dem Anschluss des Saarlandes an Deutschland setzte eine stete Zuwanderung von Pälzern ein, welches in den folgenden Jahrzehnten zu einer weiteren Zersplitterung der für ohnehin schon untereinander und insbesondere für die „Reichsdeutschen“ unverständlichen saarländischen Dialekte führte. Nach der Zentralafrikanischen Republik und Amazonien ist das Saarland die Region mit der höchsten Anzahl indigener Sprachen. Teilweise verstehen sich bereits in angrenzenden Straßenschluchten Saarbrückens die Menschen gegenseitig nicht mehr bei Alkoholisierungsgraden unter 1,5 Promille. Die aktuelle Bildungspolitik orientiert sich am Konzept des Neoschwätzismus und fördert gezielt die Herausbildung neuer Mundarten bereits im Kindesalter.

Die pfälzischen Zuwanderer brachten von Anfang an ihre heimatlichen Lebens- und Glaubensvorstellungen mit ins Saarland, die sich u.a. dadurch von der saarländischen unterscheiden, dass nicht das Essen, sondern der Konsum von Weißwein als Hauptziel jeder Existenz angesehen wird. Dies führte in den 70er Jahren verstärkt zu Überfremdungsängsten und Konflikten, die schließlich in der Saarländischen Evolution unter der Führung Lafontaines und dem anschließenden Regime des sog. Schwenkerkommunismus mündeten. Während in dieser Zeit einerseits der Anbau von Wein im Saarland streng untersagt wurde und mit der Einführung des Saar-Halal nur noch der Verzehr aller Teile des Schweines bis auf den Saumagen erlaubt war (davor durfte das gesamte Schwein in Form von Leberkäs oder Lyoner verzehrt werden), entwickelte sich andererseits die Gesellschaft durch zahlreiche Investitionen in andere Industriezweige als Schweinezucht und Bergbau und die damit einhergehende Erlernung des aufrechten Ganges signifikant weiter. In diese Zeit fallen auch z.T. sehr ambitionierte nationale Großprojekte, wie der berühmte 50-Jahres-Plan zur Aufschüttung des größten Gebirges der Welt (Völklinger Alpen) und zum Bau der weltweit größten Schutzhütte, der Völklinger Hütte. Auch erlang das Saaland damals Aufmerksamkeit durch sein Raumfahrtprogramm, bei dem es gelangt, das erste Schwein in den Orbit zu schießen: Das Ferkel Nicole umkreiste in der Raumkapsel "Saarnik" sieben Mal die Erde, bevor es leider beim Wiedereintritt in die Atmosphäre an Überhitzung starb. Saarnik kehrte daraufhin in einer Torsionsbahn auf die Erde zurück und Nicole schlug komplett geröstet in den Steppen der Lohei ein, wo sie wahrscheinlich von einheimischen Stämmen verzehrt wurde. Es wurde auch ein bemannter Raumflug eines sog. Saarkonauten in Erwägung gezogen, scheiterte jedoch daran, dass im gesamten Saarland keine hinreichend leichtgewichtige Person aufzufinden war. Langfristig geplant war die Besiedlung der Mondrückseite mit Kolonisten aus Völklingen um diesen Menschen ein würdigeres Lebensumfeld zu schaffen. Auch diese Pläne mussten mangels geeigneter Technologien, in der Mondatmosphäre Kohlekraftwerke zu betreiben, aufgegeben werden. Während der Zeit des Schwenkerkommunismus war das Saarland das einzige kommunistische Bundesland außer der DDR.

Neueste Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der CDU-Abgeordnete Sepp Saarley hält eine Rede im saarländischen Landtag
Die durch die Jamaika-Koalition geplante neue Flagge für das Saarland ist zusammengesetzt aus der Flagge Jamaikas, der Rastafari-Flagge und einem gebräunten Saarbrücker Löwen.

Das Saarland wird derzeit von einem Landrat (umgangsprachlich: Ministerpräsident) der CDU regiert. Derzeit ist dies eine gewisse Annegret, deren Namen man sich aber nicht merken muss. Die Tradition der Arbeitslosigkeit setzt sich im Saarland kontinuierlich in die Neuzeit fort. Zu den bekanntesten neuzeitlichen Erfindungen aus dem Saarland zählt daher auch das Hartz IV. Die Erfindung geht auf Peter Hartz zurück, welcher eine Saarbrücker Hütte leitete, bevor er auf Grund von Produktivität aus seiner Heimat ins Reich abgeschoben und als Landschaftsplaner im Gebiet des heutigen Hartzgebirges neue Arbeit fand.

Von 2009--2012 war das Saarland das einzige Bundesland, das von einer Jamaika-Koalition regiert wird. Ihre erste Amtshandlung war die Einführung eines einheitlichen Dresscodes für saarländische Politiker, der aus Bermuda-Shorts, Hawaii-Hemd und Rastafrisur bestand. Die CDU-Abgeordneten waren zudem verpflichtet, ihre Parteizugehörigkeit durch Auftragen von schwarzer Schminke zu signalisieren. Ein weiterer früher Beschluss war die Ausweitung des Stadtstrands durch Anpflanzung einer Palmenpromenade an der Saar, und eine Einfärbung des Flusses in ein attraktiv-karibisches Kobaltblau, wozu am Oberlauf der Saar eine alte französisches Schwermetallschürferei reaktiviert wurde. Zudem wurde mit dem benachbarten Frankreich zudem über eine Anhebung der Durchschnittstemperatur im Saarland um 4° Celsius mithilfe des grenznahen Kernkraftwerks Cattenom debattiert. Die seit nunmehr über 60 Jahren geplante Verlegung der Stadtautobahn unter Tage („Saarland 21“) wurde allerdings aufgegeben, weil auf Grund der Verarmung der Mittelschicht langfristig ein Rückgang des motorisierten Verkehrs im Saarland absehbar ist. Der von der Koalition verabschiedete Landschaftsentwicklungsplan sah die Umwandlung der A620 in ein stadtnahes Hanffeld vor (Projekt „Hasch am Fluss“). Dauerhaft war eine Aufnahme in die karibische Union und im Zuge der Euro-Krise die eventuelle Einführung des westkaribischen Dollars als Währung geplant. Es lag auch bereits ein neuer Entwurf für die Landesflagge vor.

Anfang 2012 zerfiel die Jamaika-Koalition allerdings im Streit um die Frage, ob die bislang schwarze Völklinger Titte in Rastafari-Farben angemalt werden solle. Die CDU-Fraktion wollte diesen Entschluss nicht mittragen.

Bei den Wahlen im Jahr 2017 blieb trotz der Rückkehr von Evolutionsführer Oskar Lafontaine das weltweite befürchtete Neuaufleben des Schwenkerkommunismus aus, und die CDU setzte sich knapp vor der SPD als stärkste Fraktion durch. Die Rastafariprojekte der Jamaika-Koalition wurden daraufhin auf Eis gelegt oder in alten Stollen versteckt. Die neue Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer versucht innerhalb der großen Koalition eine lokale, der saarländischen Mentalität enger verbundene Variante der Muttikratie zu etablieren. Diese entsprechend auch als Krampokratie bezeichnete Ausprägung des politischen Opportunismus unterscheidet sich von der klassischen Merkelschen Muttikratie dadurch, dass vorzugsweise nicht die Fahne nach dem Wind gedreht wird, sondern ein flexibles "Umschwenken" bei relevanten Themen durchgeführt wird. Gemeinsam ist beiden Varianten allerdings die Grundlage des politischen Stillstands, wobei letzterer im Saarland entsprechend drei Beine hat.

Zu den erklärten Zielen der aktuellen Regierung gehört, die vollständige Abwanderung der saarländischen Restbevölkerung bis mindestens 2025 hinauszuzögern. Es wird angenommen, dass bis zu 30% der im Zuge der Flüchtlingskrise 2016 nach Deutschland eingereisten Flüchtlinge Saarländer waren, welche ihre Pässe weggeschmissen und sich als Syrer (loheimische Ausprache von "Saarer") ausgegeben haben. Dies war auf Grund der Dialektgegebenheiten im Saarland und einem Mangel an Übersetzern offenbar leicht möglich. Viele der Geflüchteten gaben als Fluchtgrund an, vom benachbarten "Malu-Regime" mit Saumagenbomben oder dem Lachgas Saarin angegriffen worden zu sein.

In jüngster Zeit werden die durch Abwanderung der eigentlich Saarländer freiwerdenden Wohnräume vermehrt durch Zuwanderer aus dem benachbarten und durch TGV-Verbindungen bestens angebundenen Frankreich gefüllt, von denen angenommen wird, dass sie den ursprünglich das Saarland bevölkernden Saarazenen und Saarabern ähnlicher sind als die seit der Industrialisierung vermehrt aufgetretenen Saarländer mit (pfälzischem) Migrationshintergrund. Kreise besorgter Bürger spekulieren bereits über angebliche Pläne, das Saarland auf lange Sicht in ein Emirat Saudi-Saarabien umzuwandeln.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Landschaftliche Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Saarland in einzelne Gebiete zu gliedern spottet auf Grund seiner immensen Größe jeglicher Beschreibung. Zur Abgrenzung regionaler Entitäten wird daher die Sprache als Kriterium verwendet. So wird die Region, in der die derbsten saarländischen (genauer: moselfränkischen) Dialekte beheimatet sind, in Anlehnung an die dort häufig auftretende Wortkombination „lòo hei“ (etwa: „dort hier“ / „hier vorne“) als „die Lohei“ bezeichnet. Für einen Auswärtigen ergeben sich durch die Trennung von moselfränkischen Gebieten und den klimatisch eher gemäßigten rheinfränkischen Zonen kaum Unterschiede. Er wird das dort Gesprochne jeweils großherzigerweise als Kauderwelsch abtun.

Das größte stehende Gewässer des Saarlandes ist mit einer Fließgeschwindigkeit von etwa 5 km/h die Saar. Die Saar entstand versehentlich beim Bau der Autobahn 620. Saarländische Handwerker, die in den 30er Jahren mit dem Bau beauftragt wurden, bauten die Straße 25 Meter zu weit nördlich. Daher wurde sie im Zuge der Okkupation des Saarlandes durch Deutschland (1935-1945) per Führererlass wieder abgerissen und am vorgesehenen Platz (25m südlich) ordnungsgemäß neu erbaut. Die versehentlich ausgehobene Rinne konnte wegen des im Saarland häufigen Abraumraubs nicht wieder aufgeschüttet werden und verblieb als Gewässer, welches nach der Region „Saar“ benannt wurde. Noch heute folgt der Verlauf der Saar dem ursprünglichen Verlauf der A620 (ein extrem kurvenreiches Stück an der heutigen Saarschleife bei Merzig wurde auf Grund häufiger durch hohe Autobahndichte hervorgerufene Unfälle abgerissen).

Höchstes Gebirge des Saarlandes sind die Völklinger Alpen, welche von den Völklingern in den 50er Jahren aus Abraumschutt und feuchter Kohle im Zuge der Kandidatur um den Titel „Hässlichste Stadt Deutschlands“ aufgeschüttet worden sind. Völklingen hielt diesen Titel erfolgreich bis 1990 inne, als ihn ostdeutsche Städte abrangen. Der höchste Gipfel der Völklinger Alpen ist mit 47 m die Völklinger Titte.

Flora und Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die saarländische Landschaft ist durch die sog. saarländische Industriesteppe gekennzeichnet. Dabei handelt es sich um ein dichtes Waldgebiet, welches lediglich durch verlassene eisenverarbeitende Industrieniederlassungen gestört wird. Die Bezeichnung „Steppe“ ist hierin als veraltet zu betrachten und trägt der Tatsache Rechnung, dass die saarmatischen Reitervölker hier vor ca. 2000 Jahren noch eine Graslandschaft vorfanden.

Im Norden und Osten geht die saarländische Industriesteppe in den Pfälzer Wald über, von dem noch nur wenig bekannt ist. Zahlreiche Expeditionen in diese Gebiete sind verschollen, die letzten zuverlässigen Berichte gehen auf Alexander von Humboldt zurück. Man geht davon aus, dass in diesen Gebieten noch unentdeckte Naturvölker hausen. Darauf lassen zahlreiche Fälle von verirrten Kindern schließen, die auf angrenzenden saarländischen Gehöften aufgegriffen wurden. Dort lernten sie oftmals erfolgreich den aufrechten Gang und das Sprechen. Zuvor war oftmals nur eine Kommunikation mit Grunzgebärden möglich.

Die Waldfauna des Saarlandes setzt sich heute überwiegend aus Wutzen (mutierten fleischfressenden Schweinen, die lokalen Schlachthöfen entlaufen sind) und verwilderten Pälzern zusammen. Vereinzelt ist der - wie alle saarländischen Lebewesen - vom Aussterben bedrohte Saar-Lor-Luchs zu finden. Die Gewässer des Landes werden überwiegend von den alteingesessenen Fisemat-Enten bevölkert, deren Entdeckung auf den französischen Botaniker Jean-Baptiste le Rond de Fisemat (1742-1787) zurückgeht. Diese Entenart ist weltweit die einzige, die in gefluteten Bergwerksstollen überleben kann und wird oft fälschlicher Weise mit der gemeinen Mattente verwechselt. Letztere ist im Saarland seit Jahrhunderten ausgestorben, weil ihr im Volksglauben irrtümlicher Weise zugeschrieben wurde, ihre Keulen bestünden aus Mettenden. In Tümpeln und Weihern ist oft der Saarlamander zu Hause, welcher gemeinsam mit diversen Seeschlangen und Drachen zu den Saargengestalten zählt. Die einzigen in der Saar lebensfähigen Fische sind die Saardinen, welche mehrere Wochen ohne Sauerstoff und Nahrung auskommen und eine Schleimschutzschicht besitzen, welche ihnen ein Überleben in chemisch extrem verseuchten Gewässern ermöglicht. Sie ernähren sich kannibalisch und von zufällig in die Saar gestürzten Betrunkenen.

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der gemeine Bewohner des Saarlandes nennt sich Saalänna („Saarländer“). In seiner Weltsicht lebt er außerhalb „vom Reich“. Mit dieser Bezeichnung ist jegliches bundesrepublikanische Staatsgebiet gemeint. Gebildete Saarländer unterscheiden bei Ortsangaben jedoch noch die subtilen Abstufungen tief im Reich (=Deutschland mit Ausnahme der Pfalz) und im Reich (=Pfalz).

Gewohnheiten und Brauchtum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Miss Saarland" Wettbewerb auf dem Saarbrücker Schlossplatz.

Der Saarländer spielt Fußball, ernährt sich von Dibbelabbes (Topfkuchen), Schwenkern (sprich: Schwengga), Lyoner (deutsch: Fleischwurst im Ring) und Bier. Die saarländische Jugend trinkt außerdem Wodka von den polnischen, russischen oder russlanddeutschen Nachbarn und isst Kebap vom türkischem Onkel, den man im Saarland nicht selten hat.

Der Saaländer hat offensichtlich und verständlicherweise etwas gegen seine Nachbarn aus der Pfalz, wobei er wahrscheinlich einfach nur neidisch auf ihren Wein ist. Der Saarländer kennt daher auch zu genüge Witze über seinen Nachbarn, beispielsweise:

Der Pfälzer hat dem Saaländer immer etwas voraus: Wenn der Saarländer noch besoffen ist, liegt der Pälzer schon am Boden und übergibt sich.
Was macht der Pfälzer, wenn die A6 gesperrt ist? – Er fährt 2 mal über die A3.
Warum werfen umweltbewusste Pfälzer niemals Kirschkerne, Aprikosenkerne, Traubenkerne etc. in den Biomüll? – Sie haben Angst, dass sie sonst im Kernkraftwerk verfeuert werden könnten.

Im Saarland feiert man jedes Jahr mindestens drei mal das 100.000-jährige Bestehen der saarländischen Industriesteppe, natürlich mit ausreichend Bier und Lyoner. Eines der größten Feste im Saarland ist die alljährliche Wahl der "Miss Saarland" auf dem Saarbrücker Schlossplatz. Schönheit ist dabei nur ein Sekundärkriterium. Die Kandidatinnen müssen sich vor allem am "Lyonergalgen" behaupten, einer Disziplin, bei der auf dem Dach eines PKW sitzend eine warme Fleischwurst verzehrt werden muss. Dabei bewegt sich das PKW langsam nach vorn. Die Geschicklichkeit einer Kandidatin besteht darin, die Fleischwurst so schnell abzuessen, dass sie sich mit den Zähnen an der Wurstkordel festhalten kann, sobald es unmöglich wird, weiter gleichzeitig auf dem PKW zu sitzen und die Wurst zu essen. Bleibt die Kandidatin am Ende mit den Zähnen für mindestens 5 Sekunden an der Kordel hängen, so ist sie für die nächste Runde (Dibbelabbeswettessen) qualifiziert.

Wichtige Männer erhalten im Saarland oft den Vornamen „Peter“, so z.B. Peter Hartz und Peter Müller. Es wird angenommen, dass früher Steinkohle die einzige im Saarland bekannte steinartige Substanz war und Eltern auf Grund ihrer großen Bedeutung für den Alltag ihre Kinder bevorzugt mit dem lateinischen Wort für „Stein“ („petrus“) benannten. Ein weiterer Beleg für diese Theorie gilt die saarländische Abstammung von politisch links orientierten Betonköpfen wie Erich Honecker und Oskar Lafontaine.

Kontaktfreudigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Saarländer an sich ist unglaublich scheu. Er ist üblicherweise nur bei besonderen Anlässen, wie dem Dorffest, auf freier Wildbahn anzutreffen. Feinfühlige Naturfreunde können den gemeinen Saarländer in den tiefen Wäldern bei ihren Begrüßungsrufen belauschen. Die allgemeinen Begrüßungsschreie dieser, in der Regel zahmen Baumbewohner lauten „Unn“, bzw. „Unn selwa?“ als Antwort. Hat man durch jahrelange Übung ein gewisses Gespür für die Belange des Saarländers entwickelt, wird man auch ruck-zuck zu etlichen Umtrünken eingeladen.

Physiologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die DNA eines typischen Saarländers unter dem Mikroskop.

Der durchschnittliche Saarländer ist nach statistischen Erhebungen 1,59 m groß und wiegt 78 kg. Legt man ihn auf den Boden ist häufig eine Wurstform festzustellen. In der Forschung ist umstritten, ob die gebeugte, an Prä-Hominiden erinnernde Haltung eine Folge des jahrhundertelangen Lyonerkonsums oder der traditionellen Arbeit in den Kohlestollen ist. Ein bekanntes ähnliches Phänomen ist allerdings die Baguetteform. Diese tritt häufig nach übermäßigem Baguettekonsum von Elsass-Lothringern auf, bedingt durch ein durch Saarhochwasser herbeigeführtes Ausscheidungsdefizit.

Kulinarisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Wutzepimpel, auf traditionelle Art in einem Eimer Essig serviert.
Warme Wurstbrühe mit Schuss wird im Saarland in der kalten Jahreszeit gerne auf dem Weihnachtsmarkt verkauft.

Die Saarländer blicken mit stolz auf eine breite Palette regionaler Spezialitäten. Die saarländische Küche ist maßgeblich durch die wechselvolle Geschichte des Landes im Spannungsfeld zwischen Preußen und Frankreich, also zwischen Masochismus und Hedonismus, geprägt.

Grundzutat so gut wie aller saarländischen Gerichte ist Schwein. Die Saarländer haben bereits in frühen Zeiten die Technik des "Schwenkens" perfektioniert, welche auf ihre rastlose Vergangenheit in den Steppen des Ostens hindeutet. Das Schwenken ist eine Fleisch-Rösttechnik, bei der das Grillgut auf einem von einem Dreibein herabhängenden Rost über Rotglut gart. Dabei wird das freihängende Rost regelmäßig zu Torsionsschwingungen angeregt, so dass sich die Position des Grillgutes über der Glut permanent verändert. Wissenschaftler der Universität des Saarlandes konnten mittels großskaliger strömungsdynamischer Simulationen nachweisen, dass die Torsion zudem zu nichttrivialen Heißluftströmungen um und durch das Grillrost hindurch führt, welche um das Grillgut lokalisierte Luftverdichtungen, sogenannte "Schwenkwirbel", hervorrufen, die das Fleisch lokal kurzzeitig auf über 1800°C erhitzen können und dadurch eine sehr spezifische Grilldynamik erzeugen. Es wird vermutet, dass die saarländische Armee diese Mechanismen erforscht und an einer neuartigen Massenvernichtungswaffe, der "Schwenkbombe", arbeitet.

Archäologische Funde lassen darauf deuten, dass urprünglich zunächst ganze Tiere lebendig geschwenkt wurden. In der frühen Neuzeit kam aber auch im Saarland der Brauch auf, das Tier vor dem Grillen zu zerlegen, um nur seine besten Teile zu verzehren. Der Einzug dieser Innovation impliziert eventuelle frühe Kontakte zu Regionen über die Pfalz hinaus.

Heute werden Schweine im Saarland v.a. in unterirdischer Massenzucht in stillgelegten Bergwerken gehalten. Exemplare neuartiger Rassen können bis zu 28 m Länge und 50 m Bauchufang erreichen. Diese unterirdischen Riesenschweine rufen bei Eberkämpfen immer wieder Grubenbeben hervor.

Unvollständige Liste saarländischer Spezialitäten:

  • Schwenker: geschwenktes Röstfleisch; das Minimalgewicht sollte nach SIN (Saarländisches Institut für Normierung) 800g (Frauen und Kinder) bzw. 1200g (arbeitstätige Männer) betragen.
  • Dibbelabbes: ein altes Arme-Leute-Essen aus der Industrialisierungszeit, bei dem gehackter Schweinespeck mit geriebenen Kartoffeln und Lauch gestreckt wurde. Heute meist als Gemüsebeilage zu Schwenker serviert.
  • Lewwerkäsweck: ein populärer Snack für Zwischendurch, der von den Saarländern im Schnitt 7 mal täglich konsumiert wird. Es handelt sich um warmen Fleischkäse mit Senf, der traditionell nicht mit Besteck sondern mit Hilfe eines kleinen Brötchens gegessen wird.
  • Hoorische: Hackfleisch-Leberwurst Bälle in einer Kartoffelteighülle mit Fleischsoße. Die Teighülle dient dazu, die fettige Soße besser zu absorbieren.
  • Lyoner: heute nur ein vornehmer Name für Fleischwurst, die traditionell in Ringen verkauft wird. Berichte mittelalterlicher Reisender, denen zufolge Lyoner urprünglich tatsächlich den Verzehr von Menschen aus Lyon bezeichnete (Kannibalismus), konnten von der Archäologie bislang noch nicht bestätigt werden, gelten aber nach wie vor als legitime Hypothese.
  • Lebacher Wursttorte: ein mit Speck garnierter Wurstkuchen, der reichlich gezuckert wird und in der Weihnachtszeit auch gern mit exotischen Gewürzen wie Koriander und Nelken gewürzt wird.
  • Schmelzer Sääch: Sääch bedeutet auf Deutsch in etwa "Laache" und ist ein Starklikör aus dem Nordsaarland (58% Alk.). Hierfür wird pürierter Fleischkäse mit Zucker und eingelegten Zwiebeln versetzt und mittels Bierhefe vergoren. Nach einem typischer Weise fünfstufigen Destillationsverfahren wird er in Wurstpellen gefüllt und kommt in solcher Art Schlauchform in den Verkauf. Früher war es Tradition, das (lebendig) geschwenkte Schwein mit einem Schlauch Sääch zu betäuben um sein Leiden zu verringern.
  • Wutzepimpel: eine Spezialität aus dem Bliesgau: In Essig eingelegter Schweinepenis, der für zwei Monate in leeren Grubenschächten gelagert wird und danach längs in dünne Scheiben geschnitten roh verzehrt werden kann. Wutzepimpel bestellt man typischer Weise zu mehreren, z.B. beim abendlichen Kneipenbesuch mit Kollegen. Traditionell wird das Gericht in einem Eimer Essig serviert. Die Gäste fassen alle gemeinsam an dem Pimpel und ziehen auf Kommando kräftig daran, um ihn so in mundgerechte Streifen zu zerzupfen.
  • Ringelscher: In Schmalz kross fritierte Schweineschwänze, die gern beim gemütlichen Fernsehabend oder im Kino genascht werden (auch "Saarländisches Popcorn" genannt).
  • Gruuwepott: ein Cassoulet aus Maulfwurf- und Nacktmullfleisch. Früher ebenfalls ein Arme-Leute-Essen. Als der freie Zugang zu Schweinen im Saarland noch nicht Verfassungsrang hatte, mussten sehr arme Grubenarbeiter nach alternativen Fleischquellen suchen. Die von maulfwurfartigen Nagern reichlich bevölkerten Gruben boten hier gewisse Möglichkeiten. Da sich insbesondere der Nacktmullbestand dadurch stark verringerte, gilt das Gericht heute als seltene und teure Spezialität, die nur noch in den besten Feinkostrestaurants Saarbrückens serviert wird.
  • Leberküsse: mit Schokolade überzogener Leberkäse, der gern als Nachtisch serviert und im Saarland vor allem von Kindern geschätzt wird.

Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einwohner Deutschlands denken heute größtenteils, dass im Saarland eine Art Deutsch gesprochen würde. Dies ist nur bedingt der Fall. Die saarländische Sprache zählt zu der iranoromanischen Sprachgruppe der indoeuropäischen Sprachfamilie. Da in dieser Sprache der Terminus saad sowohl „sagt“ wie auch „gesagt“ bedeutet, wird sie zum Satem-Zweig des Indoeuropäischen gezählt. Sie basiert auf frühen frankosaarmatischen Dialekten mit bundesgermanischem Einschlag und ist vor allem dadruch gekennzeichnet, dass sie weder von der romanischsprachigen noch von der germanischsprachigen Anrainerbevölkerung verstanden wird. Die Regelschreibung des Saarländischen ist streng an die unregelmäßige Schreibung des Standardfranzösischen angelehnt.

Im Unterschied zur französischen Sprache variiert die Betonung des Wortes im Saarländischen genauso stark wie die unregelmäßige Schreibung. Obwohl es hier im Grunde keine Regel gibt, gilt die Regelmäßigkeit: nichtreichsdeutsche bzw. saarländische Namen werden deutschtypisch, reichsdeutsche oder gar pfälzische antideutschtypisch betont. Beispiel: Sarrebriggue (Saarbrücken) wird auf der zweiten, Tsvouèebriggue (Zweibrücken) auf der ersten Silbe betont.

Sprachbeispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ayeaux, y'che hanne yeaux à quais chouènquard critte.

- Ja, ich habe ja auch keinen Schwenkbraten erhalten.

Olèque! Daisdeaux quenequesse hotte avà âlsse e chnisse!

- Oh weh, jener Kerl hat aber manchmal eine große Klappe!

Vokabular[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier eine Auswahl typisch saarländischer Wörter (mit deutscher Umschrift) und ihre Herkunft:

  • aurechèriche / ohrschäärisch - in etwa: armselig, verkümmert, unterdurchschnittlich
  • Aye, ayeaux, ayeaaaux / Ei, ei jo, ei joooo - preejakulativer Ausruf eines männlichen Saarländers
  • chouènquard / Schwenker - Grill, der; Ursprung liegt im Schwanken am Grill nach übermäßigem Konsum von Karlsberg Ursuppe
  • dohème / dohämm - zu Hause
  • goutte-siers / Guddzje - Bonbons, Ursprung unbekannt, vermutlich vom durch den Geschmack der Bonbons hervorgerufenen Würgereiz mit anschließendem stoßweisem Auswurf teilverdauter Nahrung
  • Olèque / Oh leck - in etwa: geil, cool, spitze, aber auch "So ein Mist!, Verdammte Scheiße!"
  • ourpilsse / Urpils - Bier
  • béebée / Bääbää - kleines Kind, kleiner Hosenscheißer

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die berühmte Saarländische Kohle wird heute nicht mehr unter Tage gefördert - es handelt sich um Wurstreste, die analog zum Holzkohleverfahren in Meilern verkohlt werden.

Das Saarland ist aufgrund kontinuierlich hohem Bier- und Schweinefleischkonsums reich an Wirtschaften, welche hier mit dem urspünglich saarazenischen Wort chtoubbe („Stubb“) bezeichnet werden. Die ist repräsentativ dafür, dass der Großteil des saarländischen BSP heute im tertiären Sektor verprasst wird. Noch vor ca. 30 Jahren war dies anders, als das hauptsächlich aus externen Subventionen bestehende Kapital im Rahmen des Programms „Kohle zu Kohle“ vor allem in den Kohlebergbau gesteckt wurde.

Offizielle Währung des Saarlandes ist deshalb auch nach wie vor der Kohlepfennig. Auf Grund des geringen Wertes greift die Bevölkerung aber eher auf traditionelle Naturalien wie Bier und Schwenker zurück.

Bekannte Exportartikel aus dem Saarland sind abwandernde junge Menschen und geschickt aufbereitete alkoholhaltige Getränke aus übelschmeckenden Brauabfällen wie z.B. Miqueserrie und Unpils. Zu den Hauptimporten zählen Kohle aus Polen und Tschechien für die saarländischen Kraftwerke, denn die saarländische Kohle ist zu feucht zum Verbrennen. Letztere wird daher vor allem in der Landschaftsarchitektur zum Aufschütten von Halden wie z.B. der Völklinger Alpen verwendet, eine bekannte saarländische Technologie die später beim Bau des Hartzgebirges Verwendung fand. Hier kommt der Begriff „Kohlebergbau“ in seiner urprünglichsten Bedeutung zum Tragen.

Jahrhundertelang war die Deutsche Schweinkohle AG der einzige Arbeitgeber im Saarland. Das Unternehmen kontrollierte nicht nur die Schweinezucht und Sekundärzweige (Lyoner- und Leberkäsfabriken, Unpils-Brauereien), sondern auch die Förderung der sog. Schweinkohle, die fast ausschließlich zum Schwenken von Schweinefleisch verwendet wurde. Mit dem Anschluss des Saarlandes an Deutschland und dem Niedergang des Schwenkerkommunismus in den 90er Jahren verlor die Deutsche Schweinkohle AG allerdings ihre absolute Monopolstellung und musste nun auch weitere Unternehmen, wie z.B. die französische Rotlichtindustrie und Schweizer Maggi-Exporteure, auf dem saarländischen Markt tolerieren. In diese Zeit fällt auch die Erfindung der Keramiktoilette im Saarland durch Peter Pöter bei Wiederkäu & Loch. Auch fand in den 70er Jahren eine deutliche Umkehrung des Wirtschaftskreislaufs statt: Wurde früher Steinkohle im Bergbau gefördert, um darauf Schweine zu schwenken, so wird heute ein Großteil der Kohle aus verkohlten Wurstresten hergestellt. Steinkohle wird heute im Saarland nicht mehr von Bergleuten, sondern nur noch von Subventionen gefördert.

Ein großes Ärgernis im Bezug auf das immense Außenhandelsdefizit des Saarlandes, stellt der übertriebende Konsum von Maggi dar. Längst werden Maggitanker auf den Weiten des Bostalsees von Piraten gekapert. Hilfsangebote der luxemburgischen Marine konnten auf Grund der allgemeinen Überforderung (bzw. „relaxten Arbeitsmoral“) der saarländischen Behörden noch nicht bearbeitet werden.

Bekannte saarländische Unternehmen:

  • Deutsche Schweinkohle AG (Schweine, Kohle, Presswurstwaren)
  • Unpils-Brauerei (Unpils)
  • Wiederkäu & Loch (Keramiktoiletten)
  • SaarSVV gem. GmbF = Saarländische Subventionsverschwendungs- und -verprassungsgesellschaft (gemeinschädliche GmbF, Verschwendungsdienstleistungen)
  • Völklinger Hütte (Tourismus)
  • Saarbrücker Stadtverhässlichungsbetriebe (Autobahnbau)
  • Hartz-IV-Werke (Personaldienstleistungen)
  • Kami Inc. (ein international agierender Kebab- und Wraprestaurantkonzern, bekannt für seine Senf-Curry-Soße)
  • Os(t)Car AG (Billig-Kopien osteuropäischer Autos)
  • Nauwieser Bor-Dell GmbF (Prostitution)
  • LoHigh Inc. (Kryptographie)
  • SIFF - St. Ingberter Flugzeug-Fabrik (Doppeldecker)

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Saarland verfügt über die größte Autobahndichte Deutschlands. Auf den saarländischen Autobahnen ergeben Alkoholtests durchschnittlich 1,1 Promille höhere Werte als auf den Reichsautobahnen. Zudem verfügt es über die größte Eigenheimdichte. Dies liegt daran, dass vor den Autofahrten der Alkoholspiegel meist schon daheim durch Warmsaufen auf ein respektables Grundniveau gehoben wird.

Um den außerordentlich hohen Alkoholspiegel der Bevölkerung zu halten, subventioniert die saarländische Landesregierung tägliche Auslandsflüge nach Mallorca über den stadteigenen Flughafen in Ensheim.

Streitkräfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saarländische Armee beim Training im Jahr 2011. Die Uniformen sind zumeist noch aus der napoleonischen Zeit. Einzigartig: Die Kanonenräder können innerhalb von Minuten zu Schwenkerrosten umfunktioniert werden.
Saarländische Schweinekavallerie greift einen Pfälzer Krieger an, vermutlich in der Schlacht auf den Völklinger Halden.

Das Saarland verfügt auf Grund seiner speziellen Geschichte über eigene Streitkräfte, deren Schlagkräftigkeit allerdings marginal ist. Nachdem Deutschland im 2. Weltwettessen einer totalen Demilitarisierung des Saarlandes zustimmen musste, wurden französische Verbände stationiert, welche im Rahmen des sog. Mauschel-Plans vor allem als Wirtschaftshilfe für die ansässige Rotlichtindustrie gedacht und daher unbewaffnet waren. Nach dem Anschluss an Deutschland war die Bundeswehr auf Grund eines Rechtschreibfehlers im Anschlussvertrag nach wie vor nicht berechtigt, im Saarland Truppen zu stationieren. Um sich vor Pfälzer Raubzügen schützen zu können wurde daraufhin eine eigene saarländische Armee gegründet. Durch die auferlegten Importembargos in der Zeit des Schwenkersozialismus wurde der Großteil des Kriegsgeräts selbständig entwickelt oder aus alten Nazi-Bunkern geplündert.

Der Saarfighter - schön bunt, aber so gut wie ohne Kampfwert. Hier ein Exemplar der „Jamaika-Staffel“ auf dem Flugfeld Ensheim.
Das saarländische Fliegerass Manfred von Schlachthofen ist mit 89 Jahren und 27 Abstürzen der derzeit dienstälteste Militärpilot der Welt.

Die Saar-Armee ist v.a. mit dem heimischen Abfangjäger „Saarfighter“ der St. Ingberter Flugzeug-Fabrik (SIFF) ausgerüstet, welcher als klassischer Dreidecker dem Technologieniveau von 1918 entspricht und eine fast exakte Kopie des Fokker Dr.I darstellt. Die Landesverbände verfügen über einige Panzer des Typs „Doppelschreck“ aus Völklinger Stahl, die sich durch zwei Gefechtstürme auszeichnen, aber überhaupt nicht geländegängig sind und nur über Autobahnen bewegt werden können. Zudem verfügt das Heer über einige Schützenpanzer „Saarlamander“, welche in den nächsten 50 Jahren durch den in Kooperation mit dem benachbarten ähnlich schwachen Luxemburg entwickelten Typ „Saar-Lor-Luchs“ ersetzt werden sollen. Das restliche Waffenarsenal besteht v.a. aus Hieb- und Stichwaffen aus der Sammlung des Saarbrücker Schlosses. Berüchtigt ist die saarländische Schweinekavallerie, deren historische Angriffstaktik darin besteht, unter den Reittieren des Gegners hindurchzureiten und den Reiter durch Ziehen am Schwanz des Reittieres zum Fall zu bringen.

Die Saarländische Marine patrouilliert die Saar und den Losheimer Stausee mit drei neulich von der Marine Jamaikas erworbenen gebrauchten Ruderbooten und greift immer wieder Pfälzer Wirtschaftsflüchtlinge auf.

Alle saarländischen Männer absolvieren einen 12-monatigen Wehrdienst, der nach einer einmonatigen Einführung mit drei wöchentlichen Sportstunden meist gemächlich innerhalb der Kasernen verläuft, wo hauptsächlich Bier getrunken und geschwenkt wird. Man sagt, dass während dieser Zeit saarländische Jungs zu richtigen Männern werden, weil ihr sich ihr Körperfettgehalt in etwa vervierfacht.

In neuester Zeit engagiert sich die saarländische Armee auch verstärkt in internationalen Auslandsmissionen und ist in Afghanistan und im Kongo vertreten. Derzeit besteht das saarländische Kontingent in Afghanistan aus zwei Hilfköchen, die für gegrilltes Fleisch zuständig sind. Die zu diesem Zwecke erstmals in dem Land eingeführte massive Schweinezucht führt immer wieder zu Konflikten mit der Zivilbevölkerung. Im Kongo ist momentan ein Soldat stationiert, welcher in Saarbrücken-Ensheim in das falsche Flugzeug gestiegen ist.

Nationalhymne[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

La Lyonnaise ist die offizielle Bezeichnung für die Nationalhymne des Saarlandes. Die Lyonnaise wird aus kolonialgeschichtlichen Gründen zur gleichen Melodie wie die Marseillaise, die Nationalhymne Frankreichs gesungen, allerdings mit einem saarländischen Text. Eine zentrale Bedeutung für die Lyonnaise hat die Nationalwurst der Saarländer, der Lyoner.

Hier der Text (in deutscher Transliteration):

Mir esse Fleesch vunn doote Tiere
unn mache Lewwerkääs davunn!
Ei was schmeckt dann darbeschd ze kalte Biere?
E Lyonerwurscht, warm unn krumm!
E Lyonerwurscht, warm unn krumm!
Die wo mir hier als in Weckschern serviere.

Mir holln doch nit die Kohle aas'm Dreck
Fier'n Appel, e Ei unn e Weck!
Een Wurstzipfl, der ghört dozu, den dürf'mer nit vergesse!
Wer schafft wie mir, der muss doch gudd esse!

Lyoner, Schwenker, Bier!!
Das gönne mir uns hier!!
Ei joo, ei joo - dann sinn mir froo!
Dann sinn mir satt unn froo!
Mir sinn keene Kölner, denn mir sinn Saarländer!
Drum esse mir jeede Dooch so viel, wie mir könne!

Berühmte Saarländerinnen und Saarländer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Berühmte saarländische Erfindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Welt hat dem Saarland einige sehr wichtige Erfindungen zu verdanken, nämlich:

  • die Torsion (Schwenken)
  • die Keramiktoilette (s.o.)
  • den Abbau des Sozialstaates (Hartz IV)
  • die Saarlami (eine Industrieschweinepresswurst)
  • den Saarlat (ein ausschließlich fleischbasierter Salat)
  • den Saarlaffismus (extrem fundamentalistische Strömung des Laffo-Kultes)
  • den Saarkasmus, und passend dazu...
  • die Saarnektode (eine spezielle literarische Form der Kurzgeschichte)
  • die altgriechischen Saargen
  • den Saarg
  • den Saarzer Hopfen
  • den Saarmenerguss (eine spezielle Art der Gusseisenproduktion)
  • den Saarkozy (frankophoner Autokratenprototyp)
  • das Saarnatorium (Heilanstalt für Vegetarier)
  • die Saarpentinen (eine Technik, Flüsse zu Schleifen zu biegen)
  • die Saartelliten (geostationäre Kohlehalden)
  • die Saardalen, spezielle offene Schuhe, gut geeignet für...
  • die Saarbotage
  • den Saarbatt (der freie Tag vor dem Samstag)

Partnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Saarland hat langjährige Entwicklungspartnerschaften mit Monaco und Djibouti. Die Wahl fiel auf diese Länder, weil sie ähnlich bedeutungslos und französische de-facto-Kolonien sind, und außerdem ähnlich hohe Autobahndichten haben.

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