Wissenschaft

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Seit der Vertreibung aus dem Paradies ist die Wissenschaft der erste Versuch, das angeknackste Weltbild der Gläubigen wiederherzustellen und die einstmals verlorenen Seelen zu retten, indem man sie zu Wissenschaftlern ernennt. Unter Fachleuten kursiert das knallzentrische Weltbild als führende Wissenschaftsdoktrin.
Wissenschaft filtert nutzlose und schädliche Informationen aus und hilft damit uns Laien und Verbrauchern gelerntes Wissen anzuwenden. Gleichzeitig sind Wissenschaften moderne Kathedralen, in denen die Macht des Staates zelebriert wird.
Jeder wissenschaftlich Vorgebildete ist berechtigt am System herumzudoktern.

Wissenschaftler bei der Arbeit

Forschung und Leere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als besonders aussichtsreich gelten derzeit die Bemühungen um den Urknall, der zu einem Urpeng zurückgestuft wurde, obwohl neueste Forschungsergebnisse aufzeigen, daß sich das Weltall nicht ausdehnt, sondern lediglich oszilliert und blubbert.
Wenig Zweifel gibt es auch an der Evolutionstheorie, obschon verschiedene Ein- u. Vielzeller-Arten ausgerechnet unter höllischen Bedingungen wie 400 Grad Celsius, exorbitantem Druck und Finsternis beobachtet werden können, oder menschliche Fußabdrücke neben Dinosaurierspuren gesichtet wurden. Was soll es - Zufallsfunde kommen eben in die Tonne bzw. in den Museumskeller.
Die Frage ist vielmehr die, wem die Wissenschaft denn dienen soll, wenn sie Gott entsagt? Den Philosophen oder den Brandstiftern, oder beiden?

Richtig interessant wird es, wenn sich wissenschaftskritische Elemente in die Debatte einschalten. Soll man den spaßigen Disput über Relativitätstheorie, Urknall und Evolution zur allseits gefälligen Kenntnisnahme veröffentlichen? Natürlich nicht, denn dann hiesse es, daß Theorien umstritten seien - Schluß mit dem Frieden der Halbgötter auf Erden. Die orthodoxe Wissenschaftselite reagiert mit Publikationsverboten und schliesst die Reihen. Sie begibt sich auf die dunkle Seite der Macht... Wo kämen wir denn hin, wenn jeder etwas zu sagen hätte?

Angewandte Wissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 19. Jahrhundert forderten aufstrebende Industrieverbände, junge Menschen zu Ingenieuren auszubilden, statt sie sinnlos Schach und Karten spielen zu lassen. Diesem Willen wurde entsprochen und die Universitäten stillten fortan den unbändigen Wissensdurst der Wirtschaft und holten die Jugend von der Straße. Als Kompensation für entgangene Lorbeeren im Elfenbeinturm spendierte man den wissenschaftlichen Gremien neue Theorien über den Werdegang der Natur, genannt Evolutionstheorie und über den Ursprung des Universums, genannt Urknall. Führenden Köpfen wurde die Verleihung des Nobelpreises in Aussicht gestellt. Und alles wurde gut.

Locations und Wissenstempel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Kontakte und Gespräche der Forscher untereinander wird Wissenschaft befruchtet und befördert. Deshalb geht man dazu über, Wissenschaftler auf einige wenige Orte zu konzentrieren. Traditionell werden sie auf dem Campus angesiedelt. Es sind dies vor allem Los Alamos in New Mexico, Semipalatinsk in Sibirien und Kourou in Franz. Guyana. Dort gehen die Forscher, unterstützt von den Ingenieuren, ihre Projekte an, ohne vom Wesentlichen abgelenkt zu werden.

Wissenschaftler schlagen Alarm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fortwährende Verballhornungen wissenschaftlicher Publikationen führen zu einem Riss im Raum-Zeit-Kontinuum, teilt Professor Stephen Hawking auf seiner Website mit. Bitte unterlassen!

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Naturwissenschaften - weiße Flecken in der Dunkelmaterie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

die hohe Disziplin der Erkenntnistheorie und angewandter Forschung durch schlüssige, messerscharfe Beweisführung und Logik. Es gilt: Je höher der materielle und monetäre Einsatz, desto ungenauer das Ergebnis. Was bleibt, ist Gestank, Strahlung und Rauschen, immerhin auch eine Form der Energie.

Geisteswissenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

auch bekannt als Laberfächer, obwohl große Philosophen gleichzeitig gute Mathematiker gewesen sein sollen. Größter Kritiker dieser Disziplin ist Graf Zahl. Größter Anhänger ist Hannibal Lecter, er stellt die Frage der Fragen: Das Ding: Was ist es in sich? Was ist seine Natur?"

Geschichte der Wissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im urzeitlichen Stonehenge steht die Wiege einer Wissenschaft, wie wir sie heute noch nicht kennen.

Irrwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachfolgende Generationen machten unterschiedliche Meta-Wesen Gottheiten, Dreiviertelgottheiten, Halbgottheiten und umherirrende Studenten für das ganze Dilemma und den Unsinn des Lebens verantwortlich.

Die Anekdote von der Geburt der Methode[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus dem Wissenschafts-Olymp erreichte uns die Meldung über den Streit zwischen den Ehegespenstern Xanthippe und Aristoplates wegen ausgedehnter Kneipentouren. Aristoplates war der Meinung, daß er etwas sinnvolles täte, indem er neue Begriffe für unbenannte Erkenntnisse zu formuliere. Obwohl es fast zu spät dafür war, wurde dieser Prozess als Philosophie bezeichnet. Jahre später entdeckte Aristo bei Streitgesprächen mit dem Wirt die Mathematik. Für Philosophie und Mathematik verwendete er fortan den Überbegriff Wissen schafft. Dem Weib wurde weilands migeteilt, man ginge in die Kneipe um Wissenschafft zu machen. Da dieses Treiben durchaus etwas hatte, er aber noch nicht genau wußte was, benannte er es kurzerhand als Methode. Fortan hatte es Methode wenn man saufen geht. Dies ist der Ursprung des methodischen Vorgehens in der orthodoxen Wissenschaft.

Das finstere Mittelalter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen Renaissance und Antike wurde ein geschichtlicher Zeitabschnitt gelegt, der durch keinen archäologischen Fund belegt werden kann. Die Universität Knossos spricht von einem dunklen Zeitalter. Völlig unklar ist es, wie sich beispielsweise der Islam in die Gesellschaft einschleichen konnte. Sir Edison wurde durch die Zeitfälschung derartig inspiriert, daß er mit Hilfe massiver Subventionen aus Brüssel die Glühbirne entwickelte. Edison montierte Glühbirnen in seiner römischen Studentenbude. Vom Licht angezogen trafen sich dort bald die illustren Illuminaten. Oder auch nicht, schließlich gibt es sie ja nicht. Fakt ist, dass nach dem Siegeszug der Glühbirne die Verdunkelungsgefahr durch die Kirche nicht gebannt wurde.

Der Siegeszug[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zum heutigen Tag hat die Wissenschaft einen unvergleichlichen Siegeszug angetreten. Das wichtigste Projekt der Geschichte, die Datierung von Ereignissen, konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Ihr Hauptaugenmerk liegt nun auf der Abschaffung der Meta-Wesen, nachdem das vorletzte Großprojekt, die Verwandlung der Erde in eine Kugel, zum Ärger der Nasa abgebrochen werden musste. Das letzte Experiment, die Transformation der Erde in ein Schwarzes Loch, ist nunmehr in ein entscheidendes Stadium getreten.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die kleine Natalie Lottermann (8) hat folgende Fragen an die Wissenschaft:

  • Woraus wird Coca Cola gemacht?
  • Wie verschliesst man die Büchse der Pandora?
  • Wer oder was ist die Erdexpansion?
  • Warum gibt es Eiszeit?

Errungenschaften der Wissenschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Folgenden eine Auflistung der wichtigsten Errungenschaften der Wissenschaft, für das Wohl der Menschheit:

Jetzt neu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ahmed Qim: Soße, Suppe, Seelenheil: Die wissenschaftliche Zusammensetzung einer Fernsteuerung der Bevölkerung. Dadullah's Digest, ISBN 6-5288-2400-0
  • Baldouin Bær, Ferdinard Foux, Hansimir Haase, Herman Hampster: Die Nutzung der Energieübertragung mittels Radiowellen nach Tesla zur Effizienzsteigerung bei der Fischblasenhautverbrennung. Hindenbourg, ISBN 9-0742-2878-7
  • Baron von Zitzewitz: Die Juristerei im Zwiespalt zwischen Beliebigkeit und Impertinenz. Suhrkrũt, ISBN 2-3606-4957-4
  • Bonnie Beagle, Clyde Camelback, Dagobert Deisheimer, Gallina Grießkatz, Dwarvin Dullseye, Yadıya İşmeij: Die praktische Erprobung der Renditeoptimierung bei Wettveranstaltungen durch telekinetische Erfassung von Kontodaten nach Dr. Albrecht. Buchmacherei Baker, ISBN 5-3759-7290-5
  • Charles Cipolla: Fehlverständnisbedingte Klammheit infolge des Zwiebelschalenprinzips. Cottonescu-Claps, ISBN 9-1021-0519-7
  • Dieter Hundt: Die Wirtschaftlichkeit von Kneipendiskussionen. Drosselmann & Gasser, ISBN 3-4783-0894-0
  • Flor Bahamonde y Moscari de Selva: Die Verwendbarkeit von Medizin in der Drogenszene. Editorial Alorda, ISBN 2-4790-6641-3
  • Friedrich Ebert: Die Eindämmung von Republikflucht durch intelligenten Wohnungsbau. VEB Dietz, ISBN 4-7237-5468-0
  • Joseph Aloisius Ratzinger: Sinn und Sinnhaftigkeit von Weltuntergangsszenarien. Blaudruckerei Bonifaz, ISBN 2-7505-2567-8
  • Krisi Struutz: Langzeitbetrachtung der Strukturschwäche klassenfeindlicher Landschaften am Exempel des Weilers Braunloch. Gelderlandt, ISBN 3-7028-3998-1
  • Leszek Lucifer: Die Zumutbarkeit der Verlegung des Lebensmittelpunktes in Richtung des Erdzentrums zum Zwecke der Kostensenkung. Balkan Books, ISBN 1-2374-6724-0
  • Lisbeth Salander: Eine strukturschwache Betrachtung urbaner Überlebensstrategien zwischen Kinderschändung und Kleiderpfändung. Hartz-Barmer, ISBN 1-5045-3962-0
  • Marco Polo: Arbeitsplatzsicherung durch Verkomplizierung zwischenstaatlicher Handelsbeziehungen. Parkinson Press, ISBN 8-7837-7610-0
  • Melchior Mabuse: Der Aufbau eines gesunden Patienten. Hornbach-IKEA, ISBN 6-5081-2334-7
  • Paul Rabenhorst: Die Bedeutungsarmut genossenschaftlichen Denkens und Handelns unter den Rahmenbedingungen des Orwell-Sozialismus. Miller-Polska, ISBN 5-4984-5232-5
  • Peter Blofinger: Haftungsausschluss im Grenzgebiet zwischen Simulation und Wirklichkeit. Freymaurer, ISBN 4-1077-6710-8
  • Sun Yat-sen: Die Dreiklassengesellschaft als Melange aus Gesundheitswesen, Pennertum und Kohlsuppe. Temüdschin, ISBN 5-0939-5658-3
  • Viktoria Patrizia "Dolly" Staglione: Sciencia to Logia. Wissen schafft. Wahrheit. Denken spendet. Klarheit. Glauben rafft. Mahlzeit. Veritas Verlag, ISBN 8-0451-9334-0


Pfeil.jpg siehe auch Wissenschaft und Technik