Kondom

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"Wenn der nich' hält, gibts Kindergeld."

~ Gerhard Schröder über Wahlversprechen

Ein Kondom ist der kleinste Dom. Im Kondom hat nur einer Platz und sogar der muss stehen und die Glocken hängen draußen.

Liebevoll nennt man das Kondom auch Lümmeltüte.

Die UC-Gesundheitsminister warnen:
Kondome können platzen!


Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kondom ist eines der ältesten, bekannten Verhütungsmittel der Menschheit. Sein Funktionsprinzip ist gleichfalls simpel wie einleuchtend, was liegt auch näher als den natürlichen Fluß des Spermas zu unterbinden. Dieses Grundprinzip wurde vermutlich erstmals erkannt, als sich Menschen über den Zusammenhang von Sex und Geburt bewusst wurden. Frühe Verhütungsmittel, die auf dieser Erkenntnis basieren, legen Zeugnis ab vom Erfindungsgeist unserer Vorfahren, wenn es darum ging "ungestraft" Sex zu haben. So diente zum Beispiel der Korken, ursprünglich nicht unbedingt zum Verschließen einer Weinflasche, genausowenig, wie der Socken von Anfang an als Fußwärmer gedacht war. Das System Korken taugte als Verhütungsmittel nur bedingt, da seine fachgerechte Anwendung eher umständlich war und er sich meist auch im entscheidenden Moment, mit einem unüberhörbaren "plopp" verabschiedete. Genauso der Socken. Obwohl bei ihm die Ausführung technisch gesehen schon nahe dem späteren Kondom stand, gelang es nicht die Maschen so eng zu knüpfen, dass die männlichen Keimzellen zurückgehalten werden konnten.

Ein Schafsdarmkondom. Gut für Ökos, schlecht für Veganer.

Die ersten wirklich effektiven Kondome wurden, vermutlich im Frühmittelalter, aus Schafsdärmen hergestellt, die am Ende verknotet wurden und die Mann sich über den Penis streifen konnte. Erfunden wurde dieses revolutionäre System von pfiffigen Sodomisten, die sich irgendwann fragten, warum sie eigentlich immer ein komplettes Schaf mit sich herumschleppen sollten, wenn es ihnen doch nur ein bestimmtes Körperteil angetan hatte. Der sich bald aufdrängende, praktische Nutzen als Verhütungsmittel beim geschlechtlichen Verkehr war es aber, der das Schafsdarmkondom erst populär werden ließ. Praktisch: Hängte man das gebrauchte Kondom zum Trocknen an die Wäscheleine, konnte man es getrost mehrmals verwenden. Nachteil bei diesem frühen Kondom war, dass viele Männer einfach nicht den Gedanken verdrängen konnten, dass sie beim Akt die Frau faktisch durch einen verknoteten Schafsarsch penetrierten, weshalb schon damals viele Männer Dinge sagten wie: "Vergiss es Baby, sowas zieh ich mir doch nicht drüber."

Kondome dürfen nur mehrmals benutzt werden, wenn sie sorgfältig von Hand gewaschen werden (keine Maschinenwäsche!) und aufgehängt werden, bis sie komplett trocken sind.

1839 erfand Charles Goodyear die Vulkanisierung von Kautschuk, was die Gummiherstellung ermöglichte. Erste Versuche, das verflüssigte Gummi auf den Penis zu träufeln um ihn so zu versiegeln, waren zwar erfolgreich, was die Dichtheit anging, nur leider verspürten die wenigsten Probanden nach dem Anlegen dieser ersten Gummikondome noch Lust sich der körperlichen Vereinigung hinzugeben. Wirklich problematisch war es allerdings, die Dinger wieder herunterzubekommen. 1885 gelang Goodyear dann doch der Durchbruch. Erstmals wurden Kondome serienmäßig hergestellt. Der Vorteil war, dass diese nicht am Endverbraucher festgegossen wurden, sondern in einer Fabrik zusammengenäht wurden, der Nachteil war die erhebliche Wandstärke der Kondome, die vergleichbar war mit der Wandstärke eines durchschnittlichen Traktorreifens.

Obwohl seither die Wandstärke der Gummis auf einen Hauch von Nichts reduziert werden konnte, behaupten die meisten Männer nach wie vor, sie würden beim Sex mit Präservativ null, nothing, niente, nada etc. spüren.

Kondomtypologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heutzutage hat der Verbraucher die Möglichkeit aus einer mannigfaltigen Vielzahl von verschiedenen Kondomtypen das für ihn passende zu wählen. Alle Arten von Lümmeltüten gibt es in verschiedenen Größen, von XS bis XXL, Farben und Formen. Diverse geschmackliche Einfärbungen sollen beim Oralsex den Gummigeschmack übertünchen. Die verbreitesten Typen sollen hier kurz vorgestellt werden.

Das klassische Kondom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Besteht mitlerweile aus Latex und nicht mehr aus Gummi und dürfte jedem geläufig sein. Ein kaputtes Kondom wird manchmal auch als Kinderüberraschung bezeichnet.

Das "Öko" Kondom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Öko-Kondom ist nichts anderes, als das gute, alte Schafsdarmkondom, das sich heutzutage geschickt als natürlicher Öko-Artikel vermarkten lässt. Für Hardcoreveganer werden auch handgenähte Jutekondome im Batiklook angeboten.

Das Ganzkörperkondom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Optisch ansprechend, in seiner Funktionalität umstritten: Das Ganzkörperkondom

Das Ganzkörperkondom ist besonders beliebt bei Rennradfahrern oder Hochleistungsschwimmern. Die Verhütung wird durch ein Abklemmen der Hoden, im engen Ganzkörperdress bewerkstelligt.

Das Wachskondom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wachskondom ist die günstigste Variante, allerdings nur geübten Masochisten zu empfehlen. Auch bekannt als Heißwachsversiegelung.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]