Verhütungsmittel

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Merge-arrows.png Dieser Artikel überschneidet sich thematisch mit Empfängnisverhütung. Das ist gut, lege am besten noch vier Artikel mit genau demselben Thema an und verlinke sie ganz unten.


Als Verhütungsmittel werden chemische, mechanische, politische, soziale oder intellektuelle Mittel bezeichnet, die bei der Verhinderung unerwünschter Dinge oder Geschehnisse behilflich sind und das Trauma einer Abtreibung verhindern sollen.

Politische Verhütungsmittel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als relativ wirkungsloses politisches Verhütungsmittel hat sich nach dem Zweiten Weltwettessen die UNO etabliert. Sie wurde ursprünglich gegründet, um Kriege zu verhüten und Staaten mit hegemonialen Weltmachtsansprüchen Kriegspräservative überzuziehen, die sich aber oft genug als zu eng erwiesen und deshalb platzten. In der Folge konnten große Kriege, wie etwa der erste und zweite Irak-Krieg nicht verhütet werden, was zur Geburt von Tod und Verderben führte.
Um den auflodernden Kampf der Kulturen zu verhüten, hat Angela Merkel™ unlängst die deutsche Integrationskonferenz ins Leben gerufen, bei der hochdosierte Verhütungsmittel gegen kulturell-religiöse Intoleranz an die Teilnehmer verteilt wurden. Kritiker bezeichnen diese Verhütungskonferenz allerdings als reine Show-Veranstaltung, da sie aufgrund ihrer mangelnden Beschlussfähigkeit die Existenz zahlreicher Parallelgesellschaften in Deutschland nicht unterbinden kann.

Soziale Verhütungsmittel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Arbeitslosigkeit ist in den meisten Gesellschaften mindestens so verpönt, wie unerwünschter Nachwuchs. Als wichtigste soziale Verhütungsmittel gelten deshalb weltweit die Arbeitsämter. Ursprünglich als Verhütungsmittel gegen die in den kapitalistisch gesättigten Industrienatonen grassierende Arbeitslosigkeit konzipiert, hat sich diese Institution mit den Jahren allerdings eher zu einer Verwaltungshydra entwickelt, die den Notstand verwaltet, Almosen verteilt und Arbeit in Form von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen erfindet, um Arbeitslosigkeit zu verhüten, was nicht wirklich im Sinne der Erfinder ist.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat sich der Verhütung von sozialer Ungerechtigkeit verschrieben und kämpfte jahrzehntelang in großangelegten Kampagnen und Arbeitskämpfen gegen die ausbeuterische Befruchtung der Arbeitnehmer mit raubtierkapitalistischen Methoden. Durch die zunehmende Entsolidarisierung innerhalb der arbeitenden Gesellschaft kommt dieses Verhütungsmittel aber zunehmend aus der Mode und fristet nur noch ein Nischendasein.

Tag für Tag werden weltweit Milliarden dieser kleinen Helfer eingeworfen, was zur Verhütung ganzer Gesellschaften führt.

Chemische Verhütungsmittel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anty-Baby-Pille ist das wohl populärste chemische Verhütungsmittel. Diese kleine, mit künstlichen Östrogenen gefüllte Hormonbombe hilft dabei, den Eisprung der Frau zu verhindern und ist mitverantwortlich für die inflationäre Ausbreitung der freien Liebe und Promiskuität. Durch die von den Milliarden weiblicher Benutzerinnen ausgeschiedenen Wirkstoffe dieser Pille, die sich in hohen Konzentrationen im Leitungswasser wiederfinden hat dieses Verhütungsmittel auch bewirkt, dass viele Männer unfruchtbar geworden sind, was in Deutschland und anderen zivilisierten Ländern zu einer bedenklichen demographischen Entwicklung geführt hat. Dieser, eher unerwünschte Verhütungseffekt führt dazu, dass auch der potentielle Nachwuchs von Menschen, die gar nicht verhüten wollen von diesem Verhütungsmittel betroffen ist. Auf diese Weise wurden schätzungsweise schon mehrere Hundert Millionen Menschen ungewollt verhütet was als ungeheurer Genozid zu bewerten ist und die Anti-Baby-Pille in ein bedenkliches, ethisches Licht stellt.

Mechanische Verhütungsmittel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Diaphragma konnte sich aufgrund seiner liebestötenden Wirkung als Verhütungsmittel nicht durchsetzen.

Das Kondom (auch Präservativ) ist das bekannteste mechanische Verhütungsmittel und leistet wertvolle Dienste bei der Verhütung von unerwünschtem Nachwuchs, dämmt aber auch die Ausbreitung von Geschlechtskrankheiten ein, die sich ohne den Gebrauch von Präservativen über den direkten Kontakt der primären Geschlechtorgane verbreiten würden. Da viele Männer das Tragen eines Kondoms als lustmindernd empfinden, geben sie viel Geld aus, um Prostituierte zu finden, die bereit sind, ungeschützten Geschlechtsverkehr auszuüben. Analog dazu gibt es für die Frau das mit einer spermientötendden Salbe eingeschmierte Diaphragma - eine Art vaginale Plastiktüte - welches aber auf die meisten Anwender derart unerotisch wirkt, dass es sich bis heute nicht etablieren konnte.
Ein anderes, ziemlich unzuverlässiges Verhütungsmittel ist die „Ich-pass-schon-auf-Praxis“, die besonders von sexuell unerfahrenen Geschlechtspartnern angewandt wird. Im Moment der Ejakulation muss der Ejakulierende sein Geschlechtsteil aus dem virulenten Gefahrengebiet entfernen, damit die Spermien nicht in den Gebärmuttermund gelangen können. Der ekstatische Zustand im Moment des Orgasmus führt allerdings oftmals zu einem Kontrollverlust des Ejakulierenden, wodurch sich immer wieder Spermien im Gefahrengebiet festsetzen und eine ungewollte Befruchtung herbeiführen können.

Als wirksamstes mechanisches Verhütungsmittel hat sich das Anbringen von Vorhängeschlässern an Türen und Fensterläden durchgesetzt. Ähnliche, aber mehr auf der individuellen Ebene wirkende Bestrebungen sind schon aus dem Mittlalter bekannt (s. Keuschheitsgürtel).

Katholiken und mechanische Verhütung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Form offizieller, katholischer Verhütungshüte

„Man kann das Aids-Problem nicht durch die Verteilung von Kondomen regeln. Ihre Benutzung verschlimmert vielmehr das Problem[1].“

~ der Papst über AIDS und Kondome


Da Kondome somit nicht in Frage kommen, weil sie ja schlimmer sind als AIDS hat sich der Vatikan etwas einfallen lassen: offizielle Verhütungshüte, manchmal auch Tiara genannt. Ob diese über den Placebo-Effekt funktionieren oder Abstinez erzwingen sollen, ist aber noch schleierhaft. Ebenso, warum manchmal doch Kinder von Pfarrern auftauchen...

Ethische Aspekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verhütungsmittel werden aus religiösen Gründen von vielen Menschen und Organisationen abgelehnt, da sie in die göttliche Ordnung eingreifen und den von der Schöpfung einzig und allein als Akt der Fortpflanzung angelegten Geschlechtsverkehr für jedermann verfügbar machen, was zu einer Ausbreitung des hedonistischen Lebenswandels und der Wolllust geführt hat. Besonders die Katholische Kirche kämpft mit anachronistischen Argumenten vehement gegen die Verbreitung von Verhütungsmitteln und setzt stattdessen auf Mittel wie Selektive Wahrnehmung, Enthaltsamkeit, Zölibat und Homosexualität.

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ein Beispiel für die klare Logik und Menschenliebe von Theisten