Kampf der Kulturen
Der Kampf der Kulturen bezeichnet den Konflikt zwischen den Anhängern verschiedener Kunst- und Kulturgattungen. Geprägt wurde der Terminus vom amerikanischen Politikwissenschaftler Samenuel Hundesohn.
Kulturkreise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hundesohn teilt die Welt in verschiedene "Kulturkreise" ein, deren Bewohner ausschließlich eine einzige Art von Kulturprogramm, also Musik, Theater, Tanz, etc. mögen. Diese befinden sich in stetigem Kampf mit den Anhängern anderer Kulturen, und versuchen diese mit unterschiedlichsten Medien, etwa durch MTV oder Bollywood zu bekehren.
Die Einteilung der Welt nach Musikstilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Country- und Western - Europa und USA
- Tango, Samba und Salsa - Südamerika
- Blackmetal - Subsaharaafrika
- Hip Hop - Nordafrika und Teile Asiens
- Goa und Techno - Indien
- Pop und Kuschelrock - China
- Ethno und Worldmusic - Japan
- Klassik - Russland
- Jazz - der Rest
Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einige Kritiker meinen, dass man nicht von abgeschlossenen "Kulturkreisen" sprechen kann, da schließlich Ähnlichkeiten zwischen den verschiedenen Kunststilen bestehen. Dieses Argument wurde bisher allerdings noch nicht klar bewiesen, es wurden so z.B. noch nie Blackmetaller gesichtet, die auch County- und Westernmusik hörten oder Hip Hopper, die klassische Musik mögen.