Erster Milchkrieg

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Quietsche ente komprimiert.JPG Dieser Artikel behandelt ein aktuelles Thema aus dem wirklichen Leben. Vergiss also Zeitungen, Nachrichten und andere unzuverlässige Quellen und lies hier die wirklich wahre Wahrheit!

Der Erste Milchkrieg war eine weltumspannende, kriegerische Auseinandersetzung in der ersten Dekade des dritten Jahrtausends, die fast zur Auslöschung der menschlichen Rasse geführt hätte.

Auslöser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die kriegsauslösende Schlagzeile in der Bildzeitung vom 31. Juli 2007. Hier eine der wenigen noch erhaltenen historischen Aufnahmen.

Auslöser dieser globalen Katastrophe war die drastische Erhöhung der Großhandelspreise für Milchprodukte aller Art. Am 31. Juli 2007 titelte die Bildzeitung auf Seite 2: „Warum trinken uns die Chinesen die Milch weg“ was schon am nächsten Tag Millionen Bundesbürger auf die Straße trieb. Chinesische Geschäfte wurden angezündet, China-Restaurants geplündert und der Mob lynchte Tausende Chinesen auf offener Straße und ertränkte sie in Vollmilch und Magerjoghurt. Dieser denkwürdige Tag ging später als Bundesmilchnacht in die Geschichtsbücher ein. Hamsterkäufe gigantischen Ausmaßes in ganz Europa ließen den Milchpreis in den kommenden Tagen weiter steigen und schon am 3. August kostete ein Liter Milch im europäischen Durchschnitt 90 Euro.
Die chinesische Regierung reagierte prompt, zog ihren Botschafter aus Berlin ab und legte bei der UNO-Vollversammlung in New York eine Protestnote ein. Die Bundesregierung unter Angela Merkel™ verurteilte zwar die Übergriffe auf die chinesischen Mitbürger, entsandte ihren Außenminister Frank-Walter Steinmeier zur Beruhigung der Gemüter nach Peking, wo er umgehend festgesetzt und zu Peking-Ente verarbeitet wurde und setzte Tornado-Aufklärungsflugzeuge zur Überwachung des entfesselten Mobs ein, konnte aber die bürgerkriegsähnlichen Zustände nicht effektiv eindämmen.

Kriegsverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die UNO-Vollversammlung missbilligte in ihrem Beschluss vom 6. August 2007 einstimmig die Ausschreitungen und forderte die Bundesregierung unter Androhung einer militärischen Intervention dazu auf, für Ruhe im eigenen Land zu sorgen. DIe US-Regierung solidarisierte sich mit Deutschland und startete einen großangelegten, zweiten Marshallplan. B 52-Bomber donnerten über deutsches Hoheitsgebiet und warfen H-Milch in Tetrapacks ab, um die Milchwut im Lande einzudämmen. Doch längst hatte sich der Konflikt verselbstständigt. Deutsche Milchbauern rotteten sich zusammmen und riefen am 12. August 2007 die Freie Milch- und Sahnerepublik Deutschland aus. Ein Konvoi aus 2 Millionen Traktoren setzte sich vom Sammelpunkt Schleswig-Holstein aus in Bewegung und nahm Kurs auf Berlin. Dort angekommen, überrannte die Traktorenübermacht die eilig zusammengezogene Bundeswehr und die Bauern besetzten den Reichstag und töteten bis auf Franz Müntefering und Angela Merkel™ sämtliche Politiker der Großen Koalition. Die noch im Land verbliebenen Chinesen wurden in Milchpulverlagern zusammengepfercht und grausam zu Tode gefoltert. Angela und Münte setzten sich in einer halsbrecherischen Nacht- und Nebelaktion nach Polen ab und beantragten dort politisches Asyl, das ihnen widerwillig gewährt wurde.

Chinesische Reaktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Millionen deutscher Kühe wurden von den Chinesen ausgemolken und geschändet.

Angesichts der Unentschlossenheit der UNO, die sich aufgrund des russischen Vetos nicht zu einer konzertierten Militäraktion gegen Deutschland durchringen konnte, entschied der chinesische Premierminister Wen Jiabao, nicht länger zu warten und setzte - ohne eine offizielle Kriegserklärung ausgesprochen zu haben - am 17. August eine riesige Streitmacht in Bewegung. 3600 Fregatten, 30 Flugzeugträger und insgesamt 400.000 Soldaten wurden in Richtung Deutschland entsandt und erreichten am 2. September die Kieler Förde. Die schlecht ausgerüstete Bundeswehr leistete zwar erbitterten Widerstand und feuerte mit Gulaschkanonen und Milchwerfern auf die übermächtige chinesische Armee, konnte aber eine Besetzung Deutschlands binnen weniger Tage nicht verhindern. Die Verluste auf deutscher Seite waren groß, ca. 30.000 Rekruten und 150.000 reguläre Soldaten ließen bei der Schlacht von Flensburg ihr Leben und die noch verbliebenen, etwa 200.000 Kämpfer zogen sich ins ostdeutsche Hinterland zurück.

Die chinesische Intervention entwickelte sich immer mehr zu einem zerstörerischen Raubzug: Deutsche Kühe wurden gemolken bis sie umfielen und dann geschändet, Molkereien ihrer Milchvorräte beraubt und deutsche Kinder und Frauen nach China deportiert und dort zur Zwangsarbeit in Turnschuhfabriken missbraucht. Die Männer sperrte man allesamt in die von den Deutschen eingerichteten Milchpulverlager und ließ sie langsam verhungern. Der für die kriegsauslösende Schlagzeile verantwortliche Chefredakteur der Bildzeitung Kai Diekmann wurde am 3. September von einem chinesischen Sonderkammando in seiner Hamburger Wohnung aufgespürt und zu Scheibletten verarbeitet.

Auch die gefürchteten deutschen Käsefonduegeschütze konnten das chinesische Heer nicht stoppen.

In der Kesselschlacht von Schwerin vom 9. - 14. September wurde die deutsche Restarmee dann endgültig geschlagen. Hier kamen auch die berüchtigten, von der Genfer Konvention eigentlich verbotenen Käsefonduegeschütze zum Einsatz, mit denen glühend heißer, geschmolzener Appenzeller auf die Chinesen katapultiert wurde. Doch auch diese perfide Waffe konnte die totale Vernichtung der deutschen Truppen nicht verhindern. So deklarierte der einzig verbliebene deutsche General Johannis Danone am 15. September 2007 die deutsche Kapitulation und erhängte sich draufhin an einer Käsestange.

Amerikanische Reaktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Amerikaner versuchten zwar, die chinesische Intervention zu stoppen und warfen die H-Milch Tetrapacks kurzerhand auf die chinesischen Aggressoren, lösten damit aber nur kleinere Verletzungen und Hautreizungen bei dem gelben Heer aus. Da der damals tobende Kampf gegen den Terrorismus die meisten amerikanischen Soldaten im Irak und in Afghanisten band, war eine Entsendung von Bodentruppen in ausreichender Stärke nicht möglich und so überließen die Amerikaner die Deutschen ihrem Schicksal. Hätten sie gewusst, dass die Chinesen bald auch die amerikanischen Milchressourcen annektieren würden, hätten sie wahrscheinlich anders reagiert.

Französische Reaktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Noch heute findet man im Bergischen Land Schädelfelder aus dem Ersten Milchkrieg.

Einzig und allein die Franzosen waren bereit, den europäischen Brüdern beizustehen und ihre blendenden Handelsbeziehungen mit China einem bewaffneten Konflikt zu opfern. Nicolas Sarkozy witterte seine Chance, als rechtmäßiger Nachfolger Napoleons in die Geschichtsbücher einzugehen und ließ in aller Eile Rohmilchkanonen und Briewerfer bauen, die binnen eines Monats in riesiger Anzahl zur Verfügung standen. Am 2. Oktober 2007 setzte sich ein Heer aus 300.000 französischen Soldaten in Bewegung und übertrat am 4. Oktober bei Aachen die deutsche Grenze. Schon bald kam es zu den ersten großen Käseschlachten, die grausamste fand am 16. Oktober im Großraum Wuppertal statt, bei der 80.000 Franzosen und 120.000 Chinesen den Boden des Bergischen Landes mit ihrer Lactose tränkten. Kleine deutsche Widerstandsnester halfen den Franzosen bei der Rückeroberung deutschen Bodens und versuchten mithilfe der aysmmetrischen Jogurtführung die Chinesen aus dem Konzept zu bringen. Besonders hervor tat sich dabei der später zum General ernannte Peter Weihenstephan, der in Handarbeit Granaten aus vergorener Ziegenmilch gebaut hatte. Aufgrund ihrer speziellen genetischen Voraussetzungen waren die Chinesen gegen diese Kampfführung mit biologischen Waffen nicht gewappnet und Tausende Schlitzaugen erstickten jämmerlich an dem Gestank der gezündeten Ziegenmilchgranaten.

Weiterer Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Französische Kapitulation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutschland war in Flammen. Millionen Kühe hatten aufgrund der chronischen Übermelkung ihr Leben gelassen, die meisten Zivilisten waren nach China verschleppt oder in den Milchpulverlagern ermordet worden und die ehemals blühenden, deutschen Landschaften waren nur noch Lactose und Dreck. In mehreren Schüben hatten die Chinesen weitere 700.000 Soldaten nach Europa entsandt und nun ging es den frechen Franzosen an den Kragen. Trotz ihrer überlegenen Artillerie konnte die stark dezimierte französische Armee gegen die chinesische Übermacht kein Mittel finden und am 2. Janur 2008 kapitulierte Frankreich im „Frieden von Dijon“. Nikola Sarkozy wurde auf der Champs Elysees von den Chinesen an einen Baum gehängt und dort belassen, bis er anfing nach Harzer Käse zu müffeln.

Am 12. Februar 2008 landeten die ersten chinesischen Truppen am Strand von New London/Connecticut.

Die Invasion Nordamerikas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nun war Mitteleuropa fest in chinesischer Hand und die gierigen Chinesen sannen über weitere Möglichkeiten nach, an das begehrte Nahrungsmittel zu gelangen. Man entschied sich, einen Teil der Truppen in Europa zu belassen, die Italiener ließ man zuerst in Ruhe, da die dortigen Milchvorräte haputsächlich in Form von Büffelmozarella gebunden waren, an dem die Chinesen kein Interesse hatten. Den größeren Teil der Armee zog man ab und verschiffte die gelben Kämpfer zusammen mit einer großen Verstärkung aus dem Reich der Mitte nach Nordamerika, wo ein wahres Milchparadies auf die Chinesen wartete. Man war sich der militärischen Überlegenheit der Amerikaner zwar bewusst, doch die Gier nach frischer Milch ließ die enthemmten Chinesen größenwahnsinnig werden und so begann am 12. Februar 2008 die Invasion Nordamerikas durch ein Streitheer von 1.2 Millionen Chinesen. Die Landung in Connecticut verlief zuerst ohne größeren Widerstand der Amerikaner. George W. Bush hatte sich zusammen mit seiner Familie und seinen Haustieren in der Airforce One verschanzt und wurde wochenlang durch die Lüfte geflogen, um ihn aus der Gefahrenzone zu bringen. Die Chinesen agierten bei der Besetzung der USA ähnlich grausam wie zuvor in Europa und verwandelten die Ostküste innerhalb weniger Woche in eine Wüste aus verschütteter Milch und misshandelten Rindviechern. Doch dann kam der unerwartete Gegenschlag. Der kurzfristig abgesagte Kampf gegen den Terrorismus hatte einige Hunderttausend GI's freigesetzt, die nun schleunigst zur Verstärkung der Heimatfront in die USA verbracht wurden.

Die UNO hatte sich aufgrund ihrer Verstrittenheit, wie mit der chinesischen Aggression umzugehen sei zwischenzeitlich kurzerhand selbst aufgelöst und in alle Winde verstreut. Der russische Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin witterte daraufhin Morgenluft bei seinen hegemonialen Bestrebungen und erklärte den Konzern Gazprom kurzerhand zum neuen Weltsischerheitsrat und sich selbt zu dessen allmächtigen Vorsitzenden. Während der ersten Phase des Milchkrieges hatten die eigentlich weniger an Milch und mehr an Wódka interessierten Russen das Geschehen eher passiv verfolgt, die chinesische Armee aber massiv mit Rohmilchzahlungen und Käselieferungen unterstützt. Die Spannungen zwischen Russland und den USA verschärften sich daraufhin und am 3. März 2008 erklärte George W. Bush Russland in einer feierlichen, live von seiner texanischen Ranch aus gesendeten Ansprache fast ohne Versprecher den Krieg. Putin hielt dies aufrund der lustigen Verkleidung Bushs bei dem Fernsehauftritt als texanischer Cowbboy zuerst für einen Scherz und reagierte erst, als das Oberkommando der Roten Armee mehrere amerikanische Stealthbomber im russischen Luftraum ortete. Die Bomber entluden ihre quarkgefüllte Bombenlast ungehindert über allen russischen Milchfabriken und stürzten die russische Bevölkerung dadurch in eine Hungerkatastrophe mittleren Ausmaßes.

Die Entscheidung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2000 amerikanische Sexbomben opferten ihr Leben für den freien Milchkonsum.

In der Schlacht von Eastport (15./16. März 2008) kam es zur ersten und letzten großen Konfrontation der chinesischen Invasoren mit dem amerikanischen Heer. General Dairy Milk hatte den Präsidenten kurz vor der Schlacht davon überzeugen können, die gerade entwicklete Lactosebombe einzusetzen, die in ihrer Sprengkraft etwa 2.300 Hiroshimabomben entsprach. Der Präsident hatte daraufhin entschieden, die amerikanische Ostküste für die Freiheit Amerikas zu opfern, wohlwissend, dass diese Entscheidung ca. 120 Millionen Amerikanern und seiner kompletten Armee das Leben kosten würde.

Die 1.2 Millionen chinesischen Kämpfer wurden nun von dem nur 400.000 Mann starken amerikanischen Heer in eine geschickt angelegte Falle gelockt. 2000 amerikanische Sexbomben mit an ihren Brüsten befestigten Milchtüten tanzten - feuergeschützt von den 400.000 GI's - in gefährlicher Nähe zu den Chinesen auf Panzern herum und lösten bei den sexuell ausgehungerten Chinesen einen wahren Hormonsturm aus. Vollkommen ungeordnet stürmten die Schlitzaugen hinter den Sexbomben her und wurden in der Bucht von Eastport erst vom atlantischen Ozean und vorher installierten Goudabarrieren gestoppt. In der engen Bucht kam es zur priapistischen Massenhysterie unter den gelben Kämpfern und genau in diesem Moment - am 16. März 2008 um 16.46 MEZ - drückte der amerikanische Präsident, der sich gerade im Luftraum über Chicago befand, auf den ferngezündeten Auslöser der Lactosebombe, die im seichten Wasser der Bucht von Eastport hinter den Goudabarrieren positioniert worden war. Ein gewaltiger Lactoseblitz riss einen im Durchmesser 200 Km breiten Krater in die Ostküste Amerikas, pulverisierte ganz New York, Maine sowie Conneticut sowie weite Teile des Mittelwestens und binnen weniger Sekunden verloren 120 Millionen Menschen ihr Leben. Die Druckwelle war bis nach Paris zu spüren, wo sie den inzwischen total vergammelten Nikolas Sarkozy vom Baum fegte und in die Auslage eines Käsedelikatessenladens wehte.

Im atlantischen Ozean bildete sich ein giantischer Quarkstrudel ungeahnten Ausmaßes und der daraus resultierende Buttermilch-Tsunami mit bis zu 30 Meter hohen Lactosewellen und einer Geschwindigkeit von 1800 km/h erreichte nur 3,5 Stunden später die westbritische Küste und setzte Großbritanien komplett unter Milch. 20 Millionen Briten ertranken in den brackigen Fluten, die ca. 30 Millionen Überlebenden retteten sich auf die wenigen noch verbliebenen Anhöhen, wo sie langsam verdursteten. Auch große Teile Frankreichs, das durch die chinesische Invasion ohnehin schon vollständig zerstört war wurde zu großen Teilen überflutet und als das Wasser-Lactose-Gemisch sich wieder zurückgezogen hatte, war die ehemals stolze Nation nur noch ein Klumpen Dreck.

Eine gigantische Lactosewolke verdunkelte nach der Zündung der Lactosebombe für zwei Monate die nördliche Hemissphäre.

Kriegsfolgen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der riesige Lactosepilz verdunkelte für zwei Monate die nördliche Hemissphäre. Aufgrund günstiger Winde wehte die gärungsaktive Wolke aus Lactobacillus acidophilus und Essigsäurebakterien nach Nordosten, sodass die südliche Hemisphäre von der nun folgenden ökologischen Katastrophe weniger betroffen war. In der Antarktis legte sich der Niederschlag in Form von Eiscafé über den Permafrost und sorgte für ein sofortiges Aussterben aller Eisbären und Robbenarten.

In Europa wurden alle Kampf- und Melkhandlungen seitens der Chinesen sofort eingestellt. Die verbliebenen Truppen, welche nicht Opfer des Mega-Tsunamis geworden waren gruben sich ein und warteten in ihren Erdlöchern darauf, dass der milchschaumartige Niederschlag, der ununterbrochen vom verfinsterten Himmel regnete, wieder aufhörte. Die Welt befand sich in einem Schockzustand: Sämtliche Kommunikationswege waren unterbrochen, große Hungersnöte brachen aus und gigantische Flüchtlingsströme setzten sich aus Nordamerika und Europa in Richtung Süden in Bewegung.

An der Küste Nordafrikas landeten Anfang Mai 2008 innerhalb weniger Tage mehrere Millionen europäische Flüchtlinge, die in selbstgezimmerten Flößen aus Joghurtbechern das Mittelmeer überquert hatten. Die algerischen und marokkanischen Behörden versuchten, das Flüchtlingsdrama in den Griff zu kriegen, waren aber mit dem großen Andrang hoffnungslos überfordert. Die mit den kontaminierten Flüchtlingen eingeschleppten toxischen Kefirpilze und Lactosekulturen sorgten in den schleunigst eingerichteten Flüchtlingslagern für ein Massensterben und griffen auch auf die einheimische Bevölkerung über.

In den USA sammelte sich die stark dezimierte Bevölkerung an der Westküste, was zu chaotischen Zuständen führte. Die mit Selbstschussanlagen gesicherte Armutsgrenze zu Mexiko wurde von Millionen Amerikanern illegal überschritten und die verseuchten Flüchtlinge invasierten in riesigen Flüchtlingstrecks das Land und ließen sich dort nieder. Der amerikanische Präsident versuchte von seiner texanischen Ranch aus, das chaotische Teiben in geordnete Bahnen zu lenken, doch es gab kein Fernsehen und kein Radio mehr, mit deren Hilfe er seine Durchhalteparolen hätte verbreiten können.

Die Neuordnung der Welt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Chinesen wiesen jede Kriegsschuld von sich und gaben den Deutschen die Schuld. Sie forderten absurderweise sogar Reparationszahlungen, obwohl in China, bis auf den Verlust von ca. 1,5 Millionen Soldaten keinerlei Kriegsschäden zu vermelden waren. Ganz im Gegenteil, durch die Deportation deutscher Milchkühe, Melkmaschinen und Zivilisten hatte die chinesische Wirtschaft sogar extrem von dem Waffengang profitiert und der nun eintretenden Weltmachtsstellung Chinas hatte kein anderes Land etwas entgegenzusetzen.

In Shanghai trafen sich die ehemaligen Mitglieder des Weltsicherheitsrats und berieten über die Zukunft der Welt.

Als sich die Lactosewolke nach zwei Monaten wieder verzogen hatte und die weltweiten Kommunikationswege wiederhergestellt waren, trafen sich die Führer des ehemaligen Weltsicherheitsrats am 6. Juni 2008 zur Ersten Shanghaier Lactosekonferenz in Shanghai und berieten, wie die Welt aus ihrer Agonie zu befreien wäre. Wladimir Putin nahm an dieser Versammlung nicht teil, da er immer noch meinte, er und seine Gazprom seien der einzig legitime Weltsicherheitsrat. Angela Merkel und Franz Müntefering verließen ihre polnisches Asyl und reisten in einer Barke nach Shanghai, um zu sehen, was für das von der Landkarte verschwundene Deutschland noch zu retten sei. Überlegungen, die Bundesrepublik im Nahen Osten wiederaufzubauen, scheiterten jedoch am israelischen - von den Amerikanern unterstützten - Widerstand. So vagabundierte die deutsche Restbevölkerung in den folgenden Jahrzehnten durch die Welt und verstreute sich in kleinen Kolonien auf dem gesamten Erdball. Die größte Kolonie entwickelte sich aus den ca. 30 Millionen nach China deportierten Zivilisten, was 2050 zu einem verheerenden Bürgerkrieg führte, der in den Zweiten Milchkrieg mündete.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Spätfolge der Lactosewolke entwickelte sich unter den Bewohnern der nördlichen Hemissphäre eine allgemeine Lactoseallergie. Milchprodukte aller Art waren für die Bewohner ungenießbar geworden und der Anbau von Sojapflanzen ersetzte die hiesige Milchwirtschaft komplett. Selbst die Italiener verzichteten auf ihren geliebten Büffelmozarella, aßen ihre Tomaten nun mit Tofu und tranken ihren Cappuccino mit Sojamilchschaum.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



Deutsche Geschichte

Spangenhelm © 2005 David Monniaux.JPG
Frühzeit:
Varusschlacht | Völkerwanderung | Frankenreich

Gute alte Zeit:
Heiliges Römisches Reich | Der Kotwall zu Uelzen | Die Wachtel am Rhein | Erster Weltkrieg | DDR

Jüngste Vergangenheit:
Drittes Reich | Zweiter Weltkrieg | Entnazifizierung | Gastarbeiter | Vergangenheitsbewältigung | Die Mauer

Geschichte wird gemacht:
Deutsche Wiedervereinigung | Tag der Deutschen Einheit | Entstasifizierung | Krieg gegen die Vogelgrippe | Berlinisch-Polnischer Krieg | Erster Milchkrieg

Leuchtende Zukunft:
Reform Neues Deutschland | Deutschland in 2040 | Dritter Weltkrieg

Große Persönlichkeiten:
Arminius | Karl der Große | August der Starke | Friedrich der Große | Otto von Bismarck | Kaiser Wilhelm II. | Rudi Carrell | Guido Knopp

Jeglichen Vergleich vermeiden:
Adolf Hitler | Adolf-Hitler-Vergleich

Emperor Wilhelm II of Germany (1859-1941).jpg


Dieser Artikel ist Artikel der Woche 31/2007
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