Nicolas Sarkozy

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Steckbrief
Nicolas Sarkozy, Aufnahme mit Rasterelektronenmikroskop
Körpergröße 1,63mm
Slogan Immer oben bleiben
Nahrung Lätta Halbfettmagarine
Ausbildung Superheld und Anti-Geiselnehmer
Politische Heimat Amerika
Militärische Erfolge Sieg über die Vorstadtkrokodile
Beobachtbar Nach Einbruch der Dunkelheit vor dem Bau
Ziel Das Männchen lässt sein Revier verwahrlosen, um den entstehenden Aufruhr zu einem Putsch über das EU-Tierreich zu nutzen

„Plötzlich platzt Marine Le Pen – darauf einen Dujardeng“

~ Nicolas Sarkozy beim Tête-à-Tête mit François Hollande über gemeinsame Ziele


Nicolas Sarkozy (eigentl. Mikymáz Sarkőzy) ist ein französisch-napoleonischer Mikroorganismus ungarischer Herkunft und im Zuge eines nationalen Erweckungserlebnisses im Mai 2007 zum Kaiser (Ampröhr) von Frankreich gekürt worden. Im Ranking der weltweit winzigsten Gewaltherrscher nimmt er den dritten Platz ein, weil sich die Kaczynski-Amöbe durch Zellteilung in zwei unabhängige Mikroorganismen aufgespalten hat, die das verbündete Polen mittels einer Doppelherrschaft knechten.

Sarkozy war zunächst mit der Spinnenfrau Cécilia verheiratet. Ihm gelang das Kunststück, sich wiederholt mit ihr zu paaren, ohne dabei gefressen zu werden. Lange Zeit residierten sie gemeinsam mit jungen blonden Androiden im Präsidentenpalast, bis die gelangweilte Cécilia ihr Netzwerk einpackte und die freigewordene Gattinnenstelle an einen bis dato unterbeschäftigten Kleiderbügel namens Carla abgab, der seitdem belangloses Zeug vor sich hin oder dem Sarkozy ins Ohr säuselt.

Seine politische Karriere begann Sarkozy als Buffetherrichter und Vorkoster seines Amtsvorgängers Jacques Chirac. Aufgrund seiner Talente in angewandter Grausamkeit, Volksverhetzung, Zynismus und Menschenverachtung wurde ihm schon bald der Posten des Sheriffs von Neuilly übertragen. Weitere Stationen seiner Karriere waren der Regierungsbeauftragte für Abschiebefragen, Minister für ethnische Säuberung, Vorsitzender der UMP und Vier-Sterne-Generalchauvinist für alle Angelegenheiten unterhalb der Gürtellinie. Die kaiserliche Würde musste er sich im Nahkampf mit der Stabheuschrecke Ségolène Royal erkämpfen, bei dem ihm sein ausgeklügeltes Paarungsverhalten strategische Vorteile verschaffte.

Privat gilt Sarkozy als leidenschaftlicher Teppichfresser. Schon morgens pflegt er bis zu zwei Brücken und drei Läufer zu verspeisen, bevor er das Dienstpersonal zwei Stunden nackt zum Zählappell stramm stehen lässt. Er ist Vorstandsmitglied in der Police Academy, der G8, der Bilderberger-Konferenz und des Allgemeinen Französischen Verein gegen Kaffern und Kohlensäcke.

Held von Tripolis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Befehlshaber der siegreichen NATO-Truppen und des getreuen Übergangsrats zog er in die Hauptstadt Lügiens Tripolis ein, nachdem die Seinen den feindlichen Oberst gepfählt und beseitigt hatten. Gleichzeitig verschlang er das Industrieimperium ENI des Bunga-Bunga-Ölprinzen, um sich dann selbst zum unumschränkten Herrscher über afrikanische Provinzen erklären zu lassen. Die Herolde rollen übers Land, um den gestärkten Despoten als den neuen Merkozy, Retter des europäischen Rettungsschirms und der bewaffneten syrischen Opposition, zu preisen und anzutreiben.

Nebenrechnung
Spende Madame Bettencourt 50 Mio. Euro
Steuerhinterziehung Bettencourt 80 Mio Euro
Spende Gaddafi 50 Mio. Euro
Steuerhinterziehung Gaddafi ??? Euro
Aufwendungen Inlandsgeheimdienst 300.000 €
Wahlkampfkosten 300 Mio. €

Präsidentschaftswahlkampf 2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vorfeld des Wahlkampfs schickte sich das prominente Männchen Strauss-Kahn theatralisch an, den Platz im Bau zu übernehmen, doch S. biss den gefährlichen Nahrungskonkurrenten knurrend weg. Und auch die Vorsehung meint es gut mit dem amtierenden Präsidenten: Mitten im Quotentief des Wahlkampfs gibt es ein neues Thema. Wird der terroristische Attentäter aus dem Vorstadtversteck rechtzeitig zur Strecke gebracht werden oder nicht? Experten befürworten ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen unentschlossenen Wählern, einem in der Krise wachsenden Präsidenten und den Herausforderern. Apropos Krise: Der Untergang des Euros wurde rechtzeitig abgesagt.

Körpergröße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es ist ein verbreiteter Mythos, dass Sarkozy von geringer Körpergröße sei. Der österreichische Psychologe Heinrich Heini prägte demnach den Begriff Napoleon-Sarkozy-Komplex, um den Minderwertigkeitskomplex von Zwergen und dessen Überkompensation zu beschreiben. Sie wird von der libyschen Kriegspropaganda popularisiert, die Sarkozy in ihren Karikaturen immer als ausgesprochen klein darstellt, wie William Pitt und ein ausgesprochen schmächtiger Sakozy sich die Weltkugel aufteilen. Tatsächlich ist S. etwas über 1,63 m klein und erreicht damit eine für staatliche stattliche Mäuse Männer seiner Zeit durchschnittliche Körpergröße.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute bereits werden Orginal-Unterschriften auf Dokumenten (Erlasse, Euro-Rettungspakete und Todesurteile), die der Präsident geleistet hat, zu Höchstpreisen auf dem Schwarzmarkt gehandelt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]