Jacques Chirac
Jacques Chirac war von 1995 bis 2007 Staatspräsident von Frankreich.
Zur Person[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jacques Chirac (deutsche Aussprache: fak ʃiˈʀak) (* 29. November 1932 in Paris) ist ein französischer Politiker, der am 16. Mai 2007 von seinem ehemaligen Innenminister Nicolas Sarkozy um sein Amt gebracht wurde.
Der kleine Jaques war schon als Kind ein Sonderling. Niemand wollte ihn mit seinen Sandförmchen und Modell-Atomraketen spielen lassen. Später wollte ihn keiner in seiner Partei haben.
Chirac gründete aus Verzweiflung selbst eine Partei unter dem Namen "Rassemblement pour la République" (RPR). Das ist eine Versammlung eigenbrödlerischer Gaullisten, die der "Union pour un mouvement populaire" (UMP) angehören. Nichtfrankophone können sich diese Informationen sehr schlecht merken.
Wahl des Präsidenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dass der Präsident in einem geheimen demokratischen Verfahren gewählt würde, ist ein weitverbreiteter Mythos.
In Wirklichkeit wird fast immer der amtierende Bürgermeister von Paris der spätere Präsident.
Den Bewohnern der Provinz traut man bei der Stimmenauszählung nicht. Daher müssen die Stimmzettel zunächst nach Paris transportiert werden, wo sie pünktlich nach Ende der offiziellen Auszählung in Paris ankommen.
Amtsantritt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alle Franzosen lieben große Feuerwerke. Der Präsident erweist sich als gute Wahl, indem er sich mit einem möglichst eindrucksvollen Feuerwerk bei seinen Wählern bedankt.
So ließ es auch Chirac gleich nach Amtsantritt auf Mururoa in Französisch-Polynesien mit mehreren Megatonnen TNT-äquivalenter Sprengkraft ordentlich krachen.
Kritiker unterstellen, dass dies in Wirklichkeit der letzte Versuch war, ein preiswertes Verfahren zu finden, mit dem die feuchten Wohnhöhlen von Paris doch noch trockenzulegen wären.
(Heute versucht man, sich mit Hausmitteln - wie dem Anzünden von Autos in Vorstadtbezirken - zu behelfen, wobei trotz häufiger Anwendung keine vergleichbare Effektivität zu erzielen ist.)
Wiederwahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach sieben Jahren der ersten Amtszeit wurde erneut gewählt. Stimmzettel, die das Kreuz beim falschen Kandidaten hatten, wurden dieses mal gar nicht erst nach Paris transportiert. Somit galt Chirac als demokratisch Wiedergewählt.
Da in der Zwischenzeit kein gesunder Franzose den Stahlenglanz des Mururoa-Atolls mehr ertragen konnte, wurde es bereits 2000 geräumt. Das Feuerwerk anläßlich der Wiederwahl mußte deswegen über kontinentaleuropäischen Heimatgebiet stattfinden. Da die teutonischen Fossil-Energiespinner in der Nachbarschaft die nachhaltige Schönheit von Atompilzen nicht zu würdigen wissen, fiel das - notwendigerweise konventionell ausgelegte - Feuerwerk gegenüber dem ersteren deutlich ab.
Die Wählerschaft verübelte ihm diesen Betrug schwer. Aus Rache wurde die Amtszeit auf 5 Jahre verkürzt. Auf das aus früheren Zeiten überlieferte, traditionelle Köpfungsritual verzichteten die Revolutionäre allerdings.
Bedeutende außenpolitische Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(coming soon)
Bedeutende innenpolitische Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
(coming soon)