Kartoffelkrieg

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Kartoffelkrieg lässt sich einteilen in den Ersten Kartoffelkrieg und die Fortsetzung.

Die Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit langer Zeit lebten Kartoffeln, Möhren, Erbsen, Bohnen und all die andere Gemüsesorten in Frieden auf dem Gemüsekontinent zusammen. Doch Mitte des 17. Jahrhunderts (nach der Kartoffelrechnungszeit) entdeckte der Mensch immer mehr den Nutzen dieser Pflanzen – als Nahrung. Bald begann der Streit zwischen den Nutzpflanzen, wer von ihnen nun am meisten nahrhaft und damit notwendigsten ist. Der technische Fortschritt bei den Menschen ließ diese die Friteuse erfinden und somit auch die Pommes. Damit war der erste Siegeszug für die Kartoffel bereitet. Sie wurde zu einem immer wichtiger werdenden Verarbeitungsmittel. Pommes wurden zu dem Trendessen überhaupt – sehr zum Leidwesen des Obstes. Dieses lebte zwar auf einem anderen Kontinent – doch die alle 5 3/7 Tage wiederkehrende Gezeiten-Situation brachte immer zur Ebbe eine kleine Landbrücke zum Gemüsekontinent hervor. Nachdem also der Obstverbrauch sank, beschloss der BOS (Beschlussfähiger-Obst-Senat), eine Erdbeeren-Armee auf den Gemüsekontinent zu schicken, um den Kampf gegen die Friteusen aufzunehmen. Dieser Kampf zog sich über mehrere Kartoffelmonate hin, bis schließlich das Obst aufgeben musste. Die Friteusen hatten sich in der Zwischenzeit so stark vermehrt, dass sie die gesamte Erdbeerarmee frittieren konnten. Somit war der Siegeszug der Kartoffeln und Pommes nicht mehr aufzuhalten!

Der Kartoffelkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Sieg der Friteusen im Pommeskrieg zogen sich die restlichen Teile der Erdbeer-Armee zurück auf den Obstkontinent. Doch die letzten Erdbeeren waren leider so erschöpft, dass sie die Landbrücke nicht mehr rechtzeitig überqueren konnten. Die Flut kam und spülte die restlichen Erdbeeren in den weiten Ozean. Somit hatte der Obstkontinent keine Armee mehr und die restlichen Früchte mussten sich der Kartoffelübermacht hingeben. Ihre Rolle in der Nahrungskette wurde immer kleiner. Doch auf dem Gemüsekontinent stieg der Unmut über den großen Kartoffelverbrauch. Auf dem Gemüsekongress (GK) versuchten die Erbsen einen Eilantrag auf Eingrenzung der Felder für den Kartoffelanbau zu stellen, doch die benötigte 9/13-Mehrheit kam nicht zu Stande, da die Karotten nicht anwesend waren. Unbestätigt sind immer noch die Gerüchte, nachdem die Kartoffeln die Karotten einbenotiert haben, damit sie nicht an der Sitzung teilnehmen konnten. Nachdem der Eilantrag nicht mit der benötigen Mehrheit im GK angenommen werden konnte, bereiteten sich die Erbsen auf einen Krieg gegen die Kartoffeln vor. Da die Erbsen alleine nie eine Chance gehabt hätten, suchten sie sich verbündete. Die Kürbisse, die von den Erbsen als Unterstützer bevorzugt wurden, hatten aber kein Interesse daran, die Erbsen zu unterstützen, da der Größenunterschied zwischen den beiden Gemüsearten zu groß war. Da die Kürbisse als Verbündete ausgeschieden waren, schlossen sich die Erbsen mit den Bohnen zusammen. Kurz nach dem traditionellen Brüderschafts-Kresse-Essen (BKE) folgte der Erstschlag der Erbsen-Bohnen-Koalition (EBK). In einem Wohnheim für einsame Kartoffeln versteckten sich Kamikaze-Bohnen in einer Nacht und Nebel-Aktion auf der Treppe. Als die einsamen Kartoffeln nun am Morgen zum Frühstücken in den Speisesaal gehen wollten, vielen sie alle über die Erbsen und schlugen die Treppe herunter. Die Kartoffeln wurden am Fuß der Treppe alle zu Purée. Der Vorsitzende der Kartoffeln (Präsident Pomme) erkannte sofort, dass diese Aktion von den Erbsen gesteuert wurde und erklärte nun offiziell den Krieg (Die Rede des Präsidenten folgt noch). Der GK verurteilte den „Kartoffelkrieg“ (Name geprägt in der Ansprache des GK-Vorsitzenden Gürckchen) und forderte alle anderen Gemüsesorten auf, nicht an dem Krieg teilzunehmen! Der Krieg war gekennzeichnet von vielen kleinen Aktionen der generischen Parteien, die jeweils kleine Teile des Gegners vernichtete. Die Entscheidung fiel dann in der Schlacht bei Vandirzk. Auf einem großen Schlachtfeld standen sich die Kartoffeln und Erbsen gegenüber. (Die Bohnen haben nach ersten eigenen Verlusten ihre Unterstützung der Erbsen zurückgenommen.) Die Schlacht zog sich über mehrere Wochen hin und es sah so aus, als würden die Erbsen gewinnen können. Kartoffel-Präsident Pomme rief dann am 57.06.17zwölzig den Kanzler der Kürbisse zur Hilfe, dessen Bruder mit der Schwester der Frau von Pomme verehelicht war. Wegen dieser Verwandtschaft, die in Gemüsekreisen als ehrenswert gilt, konnte der Kürbis-Kanzler die Bitte des Präsidenten Pomme nicht ausschlagen. Die Kürbiswehr griff aus dem Hinterhalt an und überrollte heimtückisch die Erbsenarmee. Somit war der Sieg der Kartoffeln gesichert. Auf Grund dieser empfindlichen Niederlage erklärten sich die Erbsen bereit, in Zukunft nur noch als Salatbeilage eine untergeordnete Rolle in der Nahrungskette zu spielen. Dank diesem Sieg ist die Kartoffel auch heute noch das wichtigste Lebensmittel auf dem Kontinent.

Nach dem Kartoffelkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Kartoffelkrieg konnte die Kartoffel seine wichtige Rolle immer mehr stärken. Nachdem es ja neben den Kartoffeln schon die Pommes gab, die im Pommeskrieg gegen die Armee des BOS hauchhoch gewonnen hat, suchte die Kartoffel nun nach neuen Verwendungen in der Nahrungskette. Die Kartoffel engagierte das Marketing-Büro Ütschl, welches sich eine neue Speise auf Kartoffelbasis entwickeln sollte. Das Büro Ütschl stellte lange Nachforschungen an und entdeckte, dass bisher Kartoffeln nur als Hauptspeise und am Tisch gegessen wurden. Die Idee der "Ütschler" war nun eine Speise zu finden, die einfach zu essen und auch auf der Couch zu vertilgen ist. So entwickelten die , tata: Kartoffelchips!

Die Kartoffelchips wurden zu dem Trendessen des Jahrhunderts.