Kartoffel

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„Die Intelligenz der Groß-Agrarier ist reziprok-proportional zum Volumen ihrer subterralen Kulturen“

~ Landwirtschaftsminister über Polens Kartoffelbauern


Die gemeine Kartoffel, ist eine Art Bindegewebe für die Stärke. Das ist ein Verbund kurzkettiger Zuckerstoffe unter Ausschluss von H2O. Im modernen Haushalt sollte eine Kartoffel nicht fehlen, um dies zu leisten, gibt es sie schon in Form von Instantpulver welches mit H2O angemacht wird.

Geschichtliches & Anbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich in Amerika beheimatet hat sich die Kartoffel, nach dem Christoph Kolumbus - der ja bekanntlich auch das Ei erfand - sie entdeckt hatte, rasch auf der gesamten Welt verbreitet. Mancher Orts entwickelte sie sich in den Augen von Gourmets sogar zu einer echten Plage. Im Gegensatz zum Tabak oder Marihuana, die ebenfalls aus dem Lande der Indianer zu uns kamen, eignen sich die Blätter der Kartoffelpflanze aber nicht zum Rauchen, und auch die dekorativen hellgrünen Beeren, die gelegentlich am Kartoffelstrauch wachsen, sind nicht zum menschlichen Verzehr geeignet (außer durch Schwiegermütter).

Während Kartoffelpflanzen in England höchst unpopulär sind, da sie dazu neigen, Golfrasen, Kricketfelder und Fußballplätze zu überwuchern - weswegen der traditionsbewußte Engländer Fisch & Chips der Kartoffel entschieden vorzieht - ist die Kartoffel in Polen ein wichtiges Agrarprodukt, Grundnahrungsmittel und Exportartikel. Die Kartoffeln der polnischen Bauern erreichen eine oft enorme Größe, was vermutlich mit dem vorbildlichen Ausbildungsstand der Agronomen zu tun hat.

Der Siegeszug der Kartoffel in Polen wird von manchen Historikern allerdings auch mit dem großflächigen Einsatz der Kartoffelkanone im ersten, zweiten & dritten Schlesischen Krieg durch Friedrich den Großen in Zusammenhang gebracht.

historisches Document: Kartoffelkarte

Während der Nachkriegszeit (1918-35 und 1945-48) überstieg die Nachfrage nach Kartoffeln in Deutschland das Angebot, die Produktion und den Import, weswegen man Kartoffeln nicht mehr gegen Geld sondern nur noch gemäß Zuteilung auf Kartoffelkarte bekam.

Eigenschaften und Schwächen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jungfräuliche Kartoffeln sind eindeutig Wesen der Nacht, die wie Vampire unbedingt Licht wie auch Dihydrogenmonoxid meiden sollten. Während Kontakt mit Tageslicht ihnen einen hellgrünen Taint verpasst, wodurch sie ungenießbar werden, und ihnen spontan lange weißlich-violette Tentakeln aus den Augen wachsen, kann unerwünschte Feuchtigkeit hingegen die Kühle und Dunkelheit liebende Kartoffel rasch in schwärzlich-braunen Matsch verwandeln. Dieser ist nicht nur ebenfalls ungenießbar, sondern auch eine olfaktorische Katastrophe!

Findet sich jedoch ein grausamer Mensch bereit, die arme, unschuldige Kartoffel - ungeachtetet aller Proteste - in kochendes Wasser zu werfen, erhällt er binnen kurzem eine schmackhafte Pellkartoffel. Wenn er ihr zuvor noch rücksichtslos die Schale herunter reisst und sie nackig macht, entsteht durch das Sieden in brodelnd heißem Wasser - und unter Verwendung von NaCl - eine Salzkartoffel, wie sie der Mensakoch zu Fisch empfielt. Mit einem Ausbund an Sadismus kann man die wehrlose Kartoffel auch zu Mus zerstampfen, was es einem ersparen sollte, in der örtlichen Kaufhalle das oben erwähnte Instantpulver zu erwerben. Schließlich kann man die entkleidete Kartoffel dann auch noch - in einer weiteren Steigerung der Gewaltanwendung - brutal in Streifen hacken und ihre sterblichen, stäbchenförmigen Überreste in siedendes Öl schleudern, worauf man als Lohn für seine Bosheit leckere Pommes Frittes erhält!

Kartoffel kann außerdem zur berühmten Kartoffelschorle verarbeitet werden, die zur zeitweiligen Albernheit führen kann.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bibi Blocksberg: Kartoffelbrei ist mein Pferd, aus der Reihe: Fachwissen für junge Schiffsköche. VEB Plittiplatsch & Bummi, ISBN 3-3994-0969-7

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]