Vampir
„Man hat es als Vampir in einem Land, in dem sich Rotwein geschmacklich kaum von Blut unterscheidet, nicht leicht untot zu bleiben.“
- ~ Sicolas Narkozy über die Probleme französischer und ungarischer Vampire
„Manche zahlen's Trinkgeld halt lieber in Blut ...“
- ~ ein Vampir über die Leiche von Helga Goebbels gebeugt
Historische Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unter Laien hat sich über den Verlauf von Jahrhunderten die Vorstellung etabliert, der Vampir sei eine Art untoter Wiedergänger, der nachts seine Grabstätte verlässt, um Lebenden das Blut auszusaugen. Im 18. Jahrhundert glaubte das Volk fest an die Existenz derartiger Wesen und hoffte, durch hartes Durchgreifen der örtlichen Bestattungsunternehmen die Angelegenheit in den Griff bekommen zu können. Mit der Zeit wich dieser Aberglaube aufgeklärteren Ansichten, die wir nicht zuletzt der intensiven Forschung auf dem Feld der Parasitologie zu verdanken haben.
Gegenwärtiger Stand der Forschung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heute weiß man, dass der gemeine Vampir (finans terroris bzw. furor emotionalis) sich durch zwei Dinge am Leben erhält. Er ernährt sich zum einen vom Geld aber auch von der Zeit anderer. Er fühlt sich überall dort wohl, wo man es mit dem Hab und Gut anderer nicht so genau nimmt. Sein bevorzugtes Revier ist der Bundestag. Ebenfalls häufig anzutreffen ist er in den Wohnzimmern unbescholtener alter Leute, die nicht weghören oder die Tür nicht schnell genug wieder haben zuschlagen können. Sehr lästige Exemplare finden ihren Weg zu den Opfern auch über die Programme und Casting Shows der verschiedenen Fernseh-Anstalten. Forscher sind sich darin einig, dass Vampire auch gerne Lügen verbreiten. Eine sehr berühmte vampirische Lüge ist z.B. die Äußerung des damaligen Finanzministers unter der durch Vlad dra Kohl geführten Regierung: "Die Renten sind sicher!"
Neuere Untersuchungen legen nahe, dass es auch eine Vereinigung von Vampiren gibt. Sie nennt sich GEZ. Man stößt hier auf eine interessante Analogie zu der alten mythischen Gestalt des Vampirs. Wie diese suchen auch die Mitglieder der GEZ ihre Opfer zu Hause auf. Man vermutet, dass Radio- und Fernsehgeräte sie anlocken. Nur wenigen Menschen gelingt es, sich vor einer Heimsuchung durch die GEZ zu schützen. Ist ein Zugriff auf das Bankkonto erst einmal erfolgt, saugt die GEZ in periodischen Abständen davon, ohne jedoch ihren Wirt bankrott gehen zu lassen. In der Biologie spräche man in einem solchen Fall von Parasitismus.
Es existiert jedoch auch eine andere Form von Vampiren ("vampiritis Typus II"), die sich mithilfe von Filmen in die Gehirne von postpubertären Mädchen fressen und von dort aus die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Sie arbeiten mit der GEZ zusammen, indem sie genannte Filme in öffentlich rechtlichen Medien ausstrahlen.
Erkennungsmerkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachfolgend eine keineswegs abschließende Auflistung von Merkmalen, an denen sich Vampire relativ zuverlässig erkennen lassen:
- Vampire bevorzugen grundsätzlich Kleidung in schwarzer Farbe, oftmals mit Accessoires und Applikationen, die Ähnlichkeiten zu Fledermäusen aufweisen.
- Vampire erreichen nicht selten ein auffällig hohes Lebensalter.
- Vampire neigen in der Öffentlichkeit zu einem diabolischen Grinsen.
- Vampire sind üblicherweise von hagerer Statur.
- Vampire tragen ein "blutiges" Geheimnis mit sich.
- Vampire mögen keine Wortspiele.
Wichtige Vampire[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Dieter Bohlen
- Ahmed Doğan
- Graf Dracula, eigentl. Vlad III. von Transsilvanien
- Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg
- Johannes Heesters
- Mona, der kleine Vampir
- Nosferatu
- Josef Stalin
- Guido Westerwelle