Bestattungsunternehmen

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Begriffsklärung Dieser Artikel oder Abschnitt ist absolut pietätlos und beschäftigt sich mit einem Tabuthema. Sensible Leser wenden sich bitte einem anderen Artikel zu. Danke - die Redaktion.


„Irgendwann muss ja mal Schluss sein!“

~ Angela Merkel

„Gestatten Bestatter, hier liegen Sie richtig“

~ Buchtitel

„Die Nutznießer der Wirtschaftskrise sind die Totengräber unserer Gesellschaft.“

~ Peer Steinbrück über einen Beruf mit Zukunft


Ein verstorbener Mensch, ca. 1 Jahr nach seiner Bestattung.

Ein Bestattungsunternehmen ist ein meist mittelständischer Betrieb, der davon lebt, verstorbene MitbürgerInnen möglichst kostenintensiv unter die Erde oder ins Wasser zu bringen bzw. die sterblichen Überreste eines Toten mittels Feuerbestattung in einen anderen, platzsparenden Aggregatzustand zu versetzen. Das Geschäft mit dem Tod ist lukrativ und erzeugt deutschlandweit Jahresumsätze von vielen Milliarden Euro. Die Medizin ist der natürliche Freund der Bestattungsindustrie und gewährleistet die stetige Versorgung der Bestattungsunternehmen mit lukrativen Aufträgen.

Aufgabenbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn ein Mensch stirbt, ist es mit seiner Existenz noch lange nicht getan. Erst eine aufwendige, die Hinterbliebenen oft überfordernde bürokratische Nachbereitung lässt die Leiche zu einem notariell bestätigten Verstorbenen werden und viele Formulare sind von den Angehörigen des Entleibten auszufüllen. Genau in dieser Marktnische platziert sich das Bestattungsunternehmen und bietet den Hinterbliebenen verschiedene Rundum-Sorglos-Pakete an, die neben der Bereitstellung eines Edelholzsarges mit eingebautem Flachbildschirm und Minibar sowie der Abwicklung der Trauerfeier und des Begräbnisses auch die Erledigung aller Formalitäten umfasst. Durch den Erwerb eines solchen Rundum-Sorglos-Pakets kann sich der trauernde Angehörige je nach Trauerstärke ganz auf die Trauerarbeit konzentrieren oder befreit sein neues Leben genießen.

Rundum-Sorglos-Paket[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf Wunsch wird der Verstorbene mit der Leichenkutsche transportiert.
  • Der Kunde hat die Wahl zwischen Erd-, Feuer-, oder Seebestattung. Ganz neu im Angebot ist die Weltraumbestattung.
  • Kunden aus der Unterschicht mit bescheidenen finanziellen Mitteln können auch die anonyme Bestattung ohne Trauerfeier wählen. Der Verstorbene wird bei der anonymen Bestattung in einer Holzkiste verstaut und auf einer Bio-Müllkippe entsorgt.
  • Das Unternehmen erledigt alle Basisformalitäten wie z.B. die Sterbefallaufnahme, die Besorgung von Sterbeurkunden, die Kündigung von Versicherungen und Porno- oder Weight Watcher-Abos des Verstorbenen.
  • Bei Aufgabe einer Wohnung benachrichtigt die Sterbefirma den Vermieter, räumt die leeren Flaschen und den ganzen Müll aus der Wohnung, informiert den Energie- und Wasserversorger, den Drogendealer und den Telefonanbieter. Eventuell vorhandene Haustiere werden beim lokalen China-Restaurant entsorgt.
  • Das Unternehmen benachrichtigt auch die Bank des Toten zum Behufe der Konto- und Sparbuchauflösung und treibt gewinnbringende Sterbegelder des Verstorbenen mit firmeneigenen Schlägertrupps bei Gewerkschaften, Verbänden, Vereinen, privaten Versicherungen (Sterbekassen) und Berufsgenossenschaften ein.
  • Die Bestatter sorgen selbstverständlich für die Grundversorgung des Verstorbenen (einschließlich Hygiene- und Kleinmaterial) und die Einkleidung mit einfacher Sterbewäsche. Auf Wunsch kann der Verstorbene auch in feinen Zwirn von Boss, Chanel oder Gucci eingepackt werden.
  • Überführungsgrunddienstleistungen: Der Tote wird mit dem firmeneigenen Leichenwagen zum Friedhof, Krematorium oder an die See transportiert. Auf Wunsch kann auch eine mehrtägige Prozession zum Friedhof in der Leichenkutsche mit Trauermarschorchester durchgeführt werden.
  • Spezialservice für Islamisten: Im Himmel werden 77 unverbrauchte Jungfrauen bereitgestellt, die den Verstorbenen an der Himmelspforte abholen und ihn ganzheitlich verwöhnen.

Särge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein edler Sarg mit feinen Intarsien ist nur etwas für Gutbetuchte.
Eine schlichte Holzkiste Modell Papa Ratzi gibt es schon für unter 1.000 €, für Hartz IV-Empfänger auch als Bausatz zum Selberbasteln.
  • Einfacher Sarg aus Vollholz, inkl. Sargausschlag-Unterteil - € 300.-
  • Blechkiste für Verwesungsverweigerer - € 389.-
  • Edelsarg aus Mahagoni mit integriertem Erleuchtungsmodem - € 5.000.-
  • auf Wunsch auch mit Flachbildschirm, DSL-Anschluss und Minibar, gut für Scheintote und Wiederauferstehende (Extrakosten) - € 12.000.-
  • Jutetasche für Ökofreaks - € 150.-

Trauerfeier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Musikalische Untermalung vom Band/CD - gratis
  • Musikalische Untermalung durch einen hiesigen Laienchor - € 100
  • Musikalische Untermalung durch die Berliner Philharmoniker (Kurzprogramm Trauermärsche 20 Minuten) - € 200.000
  • Honorar für Grabredner (nur bei konfessionslosen Verstorbenen) - Richtet sich am Grad der Lobhudelei und Tatsachenverfälschung aus, zwischen € 50 - € 900
  • Inszenierung durch Roman Polanski oder einen anderen bekannten Regisseur - € 10.000.000
    • choreografierter Regen mit beliebigen Windstärken nach Wunsch - € 100.000.000, vorbehaltlich Genehmigung durch US-Militär, Regenschirme sowie anlassübliche Bekleidung gegen geringen, Rettungsboote sowie witterungsangepasste Bekleidung gegen moderaten, Naturkatastrophen sowie in beiderlei Hinsicht angemessene Bekleidung gegen erheblichen Aufpreis

Seligsprechung des Toten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • sämtliche Angebote unverbindlich und freibleibend
    • durch den Papst - € 1.000.000.000, Kommunisten gegen Aufpreis
    • durch den Dalai Lama - € 1.000.000, Angebot gilt nicht für Chinesen
    • durch die Englische Königin - € 10.000 zzgl. Aufwandsentschädigung
      • inkl. Ritterschlag - € 100.000 zzgl. € 200 pro verliehenem Titel, im Dutzend billiger
    • durch den Weihnachtsmann - € 1.000, 50% Aufpreis für Knecht Ruprecht

Kaffeetafel für die Trauergäste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1.) Sonderangebot: Original Teekanne-Tees und eine Tasse heiße Brühe mit Hühnerfleisch pro Person - € 20 - vorbehaltlich der Erfüllung einer der folgenden Bedingungen:
    • in der Bahnhofsmission bei Vorlage einer gültigen BahnCard oder
    • im Pfarrheim vorbehaltlich der lückenlosen Kirchensteuernachweise für die letzten 12 Monate oder
    • bei der örtlichen Arbeiterwohlfahrt mit Bedürftigkeitsprüfung (Einkommen nicht größer als Eckrente, kein Vermögen) sämtlicher Trauergäste einschließlich deren Anverwandtschaft ersten, zweiten und dritten Grades
  • 2.) „All Inclusive“ in einem McCafé nach Wahl - € 50
    • 10% (20% für Staatsbürger der USA) Rabatt für Studenten bei Nachweis von Adipositas und Unterzeichnung einer unwiderruflichen Erklärung, dass auf Klagen gegen das Unternehmen verzichtet werde
  • 3.) mit Caro-Kaffee und div. Desserts (GrandDessert, LüneBest, Wölkchen etc.) - € 100
    • Payback-Mitglieder erhalten zusätzlich zu ihren Punkten 10% Rabatt
  • 4.) mit Wiener Melange und Coppenrath & Wiese-Torten - € 200
    • 10% Rabatt bei Vorlage einer Tchibo-Kundenkarte
  • 5.) Bergische Kaffeetafel mit echtem Bohnenkaffee aus der Dröppelminna - € 500
    • 10% Komfortzuschlag bei Einnahme im Rittersaal
  • 6.) mit arabischem Mokka, Minztee aus dem Samowar und einer exklusiven Auswahl von Baklawa - € 1.000
    • Bauchtanz kostet 10% (20% bei Jungfrauen) Aufschlag pro Tänzerin, nicht in Verbindung mit 9.) buchbar
    • mit Märchenonkel oder -tante nach Wahl € 7,50 extra, Märchentante nicht zulässig bei ausschließlich männlichen Trauergästen
    • professionelle Klageweiber € 0,10 (€ 1 bei exotischen Sprachen wie Japanisch, Chinesisch, diversen afrikanischen sowie Ungarisch) pro zu sprechender Silbe und Stück
  • 7.) mit deutschen Kaffeespezialitäten (u.a. Rüdesheimer Kaffee und Pharisäer), dazu erlesene Confiserie aus den Halloren-Werken - € 2.000
    • 10% Aufpreis bei gleichzeitigem Genuss einer Schifffahrt auf Rhein und/oder Mosel (Fahrpreis wird extra berechnet)
    • inkl. Kaffeefahrt zum Pharisäerhof - € 3.000
  • 8.) mit sortenreinem Hochlandkaffee aus ökologischer und fairer Produktion sowie handgemachten Pralinen aus dem ältesten Kaffeehaus Deutschlands - € 5.000
    • wie vorstehend, zusätzlich 1 Dom-Pérignon-Schokotrüffel pro Person - € 10.000
  • 9.) Zusatzoption, nicht in Verbindung mit 1.) bis 4.): Livemusik mit Heino - € 2.500 pro angefangener Stunde, min. € 3.500 pro Veranstaltung, nur Vorkasse
    • 10% Skonto im Stammhaus in Bad Münstereifel, 6.) dort leider nicht erhältlich

Extrakosten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rundum-Sorglos-Paket kostet je nach Umfang der erbrachten Leistungen zwischen 600 und 2 Millionen Euro. Nicht enthalten sind die Kosten für:

  • Anwaltskosten, die durch Testamentstreitigkeiten unter den Hinterbliebenen oder zwischen diesen einerseits und neu hinzukommenden vorgeblichen unehelichen Kindern andererseits entstehen.
  • Kühlungskosten bis zur Bestattung
  • Bestattungsgebühr
  • Grabnutzungskosten
  • Benutzung der Friedhofseinrichtungen, Bereitstellung eines Grabwächters zur Vertreibung von Neonazis und Gruftis.
  • Einäscherung und Urnenbeisetzung
  • Blumenschmuck und Grabgemüse
  • Gebühren für Behörden
  • Gebühren für Online-Ablesung des Leichen-Rotationsmessgerätes

Zusätzliche Gebühren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gräber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erdreihengrab € 170 – 770 - Besonders geeignet für Verstorbene, die Zeit ihre Lebens in einem Reihenhaus gewohnt haben und die nachbarliche Nähe nicht missen möchten.
  • Erdwahlgrab € 720 – 2.800 - Der Kunde wählt einen unverbaubaren Grabstandort seiner Wahl, auf Wunsch auch mit Seeblick.
  • Urnenreihengrab € 50 – 450
  • Urnenwahlgrab € 240 – 900
  • Massengrab € 0 (Haiti) - 100 (China, Iran)

Grabpflege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gräber werden ständig von Grabhostessen des Unternehmens mit frischen Hollandtomaten und Lauchzwiebeln bepflanzt.

  • Erdreihengrab € 60 – 250
  • Erdwahlgrab € 130 - 350
  • Urnenreihengrab € 35 – 225
  • Urnenwahlgrab € 50 - 300

Grabtechnik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Solaranlage für nachhaltige Energieversorgung
  • Leichen-Rotationsmessgerät
  • FLAN-Anschluss (Friedhofs-WLAN)
  • Elektronisches LED-Laufschriftband für Grabstein
  • Laden gesammelter Werke des Verstorbenen in Laufschrift-Modul

Steinmetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Steinmetz fertigt den Grabstein auf Wunsch des Kunden auch mit verlogenen Inschriften an. Je verlogener die Inschrift, desto teurer der Stein. Alle Grabsteine sind mit einem speziellen Schändungsschutzmittel imprägniert.

  • Grabstein € 375 – 5.000
  • Inschrift pro Buchstabe € 7,50 – 35
  • Einfassung € 370 – 2.100
  • Aufstellung € 125 – 550

Krematorium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kosten für die Einäscherung richten sich nach dem gewünschten Röstgrad des Verstorbenen.

  • Sushi - € 140.-
  • English - € 200.-
  • Medium - € 260.-
  • Well done - € 320.-
  • Souvlaki - € 380.-

Seebestattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manche Bestattungs-Discounter bieten die Seebestattung in der Ostsee schon für 1.999 € an, Entgrätung des Verstorbenen mit inbegriffen.

Die Kosten für die Seebestattung sind von verschiedenen Faktoren abhängig:

  1. Welche See oder welchen Ozean wünscht der Kunde (die Bestattung in Binnenseen oder Flüssen ist in Deutschland verboten).
  2. Von welcher Fischsorte soll der Verstorbene verspeist werden.

Preise

  • Ost- oder Nordsee - Angebot Kabeljau: € 1.999.-
  • Ost- oder Nordsee - Angebot Seelachs: € 2.300.-
  • Südsee/Karibik - Angebot Barracuda: € 5.000.-
  • Südsee/Karibik - Angebot Weißer Hai: € 6.200.-
  • Spezialangebot Ganges: € 13.000.- (inkl. Flugüberführung der Leiche und Bestechungsgebühren für die örtliche Polizei).
  • Von Bord eines Flugobjekts statt eines Kutters: € 0 (Argentinien 76-82, jedoch Sarg; diese konkurrenzlos preiswerte Bestattungsvariante kann heute nicht mehr gebucht werden, Beschwerden sind an Thatcher, Maggie (siehe dort) zu richten)

Weltraumbestattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit einigen Jahren wird in ausgesuchten Ländern auch die Weltraumbestattung angeboten. Der Verstorbene wird dabei in einen vakuumversiegelten Plastiksack eingeschweißt und mit einer Trägerrakete in den Weltraum befördert, wo er wahlweise als Weltraumschrott die Erde in einem Orbit umkreisen oder auf eine direkte Bahn in Richtung Sonne geschossen werden kann. Offenbar finden viele Menschen den Gedanken tröstlich, sich den Sonnenwind auf die Moleküle scheinen zu lassen oder sich von ultraharter Gammastrahlung einen gesunden Teint bruzzeln zu lassen. Folgende Länder bieten diese Bestattungsart zur Zeit an und werden von der Agentur Schöner Sterben betreut:

  • Nordkorea - Preis für Trägerrakete, Brennstoff und Plastiksack: 25 Millionen US-Dollar
  • Russland - Preis für Trägerrakete, Brennstoff, Plastiksack und eine Flasche Wódka: 80 Millionen US-Dollar
  • China - Preis für Trägerrakete, Brennstoff und Plastiksack - 35 Millionen Dollar

Das amerikanische Angebot wurde auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, da die Spaceshuttles zu unzuverlässig geworden sind und einen sicheren und unversehrten Transport der Leiche in den Orbit derzeit nicht gewährleisten können.

Kriminelle Strukturen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fälschlicherweise werden vielen Bestattungsunternehmen immer wieder kriminelle Machenschaften unterstellt. So sollen teure Särge nach der Trauerfeier wiederverwendet und durch billige Holzkisten ersetzt worden sein. Das Umbetten des Verstorbenen in eine solch minderwertige Holzkiste wird im Fachjargon angeblich „Umpacken“ genannt. Die gleiche Praxis wurde anscheinend auch bei teurem Grabschmuck angewandt, selbst Grabreden sollen vielfach mehrfach verlesen worden sein, manchmal sogar ohne vorher den richtigen Namen des aktuell Verstorbenen einzusetzen. Anonyme Aussteiger aus der Bestattungsszene berichten von Särgen, die bis zu 90 mal wiederverwendet worden sein sollen, obwohl sie den Hinterbliebenen jeweils für mehrere Tausend Euro als neu verkauft worden waren.
Auch die angebliche, aggressiv vollzogene Akquise potentieller Todesopfer in Altenheimen, Krankenhäusern und Pflegestationen durch Mitarbeiter der Bestattungsunternehmen wird von pietätlosen Sensationsjournalisten immer wieder angeprangert. So sollen Krankenschwestern und Ärzte Vermittlungsprämien von den Unternehmen erhalten, um die persönlichen Daten von Angehörigen todkranker Menschen herauszugeben, die daraufhin mit scheinbar günstigen Rundum-Sorglos-Angeboten bombardiert werden und in den meisten Fällen den akquirierenden Unternehmen, statt irgendeinem anständigen Unternehmen aus den Gelben Seiten, das sie vordem genausowenig gekannt haben, den Zuschlag geben.

Selbst das DRK hat sich inzwischen dem lukrativen Sterbemarkt zugewandt und ein eigenes, bundesweit operierendes Bestattungsunternehmen namens TrauerHilfe eingerichtet. Da die Organisation auch die Verwaltung vieler Altenheime übernommen hat, kann das Unternehmen die Toten sozusagen aus erster / eigener Hand abschöpfen und dem als Tochter firmierenden Bestatter „Just in time“ zur Weiterverwertung zuführen. Sollte es zu Engpässen beim zu bewältigenden Bestattungskontingent kommen, können zu sterben drohende Kandidaten kurzfristig durch lebenserhaltende Maßnahmen von ihrem letzten Gang einstweilen zurückgehalten und bei Aufhebung der Entsorgungsengpässe nach aktiver Sterbehilfe dem Bestatter zugeführt werden. Diese Lösung des nur vermeintlichen Interessenkonflikts ( denn tot oder nicht, das DRK verdient immer!) ist keinesfalls als verwerflich anzusehen, im Gegenteil: die Alten sind beim DRK bestens aufgehoben und werden bis in ihren Tod adäquat betreut. Und hinterher auch. Amen.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trotz häufiger Forderungen werden die in Krankenhäusern und Arztpraxen verteilten Bestattungsgutscheine noch immer von den meisten Bestattungsunternehmen abgelehnt.

Gut Stiftung Satiretest, Ergebnis: Gut

Stiftung Satiretest.svg

05.2007
Gut