Feeding

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„Wenn du denkst, es gibt nichts mehr, kommt von irgendwo ein Nachtisch her“

~ Rainer Calmund über Feeding
Adrett verschnürtes Feedingopfer kurz vor dem Zerplatzen.
Oh mein Gott...
Immer ran an die Bouletten.
Dieser Anblick führt beim Feeder regelmäßig zur Ejaculatio praecox.
Nur noch diese Pizza und dann macht es Buuuuuuuummmmm...
Erfolgserlebnis nach einem Jahr Mastkur.
Mästen bis zur Immobilität ist das Ziel.
Erlaubt ist, was gefällt...
Irgendwann geht nichts mehr rein.....
Zart wie eine Rose.....

Das Feeding bezeichnet eine psychisch-sexuelle Störung, bei der eine Person (Feedee) freiwillig von einer anderen (Feeder) so lange generalstabsmäßig gemästet wird, bis die schwabbelnden Fettberge des Gefütterten beim Fütterer starke sexuelle Erregungen und Gefühle von Omnipotenz hervorrufen, der Kühlschrank oder das Girokonto des Feeders leer sind oder der Gemästete an seinem Übergewicht verstirbt.

Ausprägung

Feeder beobachten jeden Schritt der Gewichtszunahme ihrer Opfer, dokumentieren das fetttriefende Geschehen mit Fotos und Videos, veröffentlichen diese stolz auf Fotoseiten im Internet und in Internetforen tauschen sich die Anhänger dieser ungesunden sexuellen Spielart über ihre Erfolge bei der Gewichtszunahme aus und verteilen Diättipps untereinander, die eine möglichst schnelle Verfettung der Feedees herbeiführen. Ziel des Feeders ist die totale Immobilität und daraus resultierende Abhängigkeit des Feedees vom Feeder. Erst wenn der verfettete Klumpen Mensch nicht mehr alleine in die Badewanne steigen oder auf Toilette gehen kann und jeder Schritt zur Qual wird, ist der Feedingfetischismus beider Beteiligten wirklich befriedigt. Das dabei erlebte Gefühl von Allmächtigkeit und Dominanz über den Gefütterten scheint neben der sexuellen Befriedigung eine Hauptmotivation für den Feeder zu sein.

Dieser Fettfetischismus tritt sowohl in hetero- als auch in homosexuellen Beziehungen auf und wird insgeheim von der globalen Lebensmittelindustrie und den zahlreichen Super-Size-me-Fast-Food-Ketten sehr begrüßt und durch breitangelegte Desinformationskampagnen massiv gefördert.

Betroffene

Als Feeder treten häufig normalgewichtige Landwirte auf, denen ihr Bauernhof abhanden gekommen ist und die ihren starken Drang zur Schweinemast nun an einem anderen Lebewesen ausleben müssen. Aber auch intellektuelle AkademikerInnen, die genau wissen, wie gesundheitsschädlich das Feeding ist, verfallen dem Feedingwahn und suchen sich devote Feedees, an denen sie ihre kranken Fantasien ausleben können. Die Feedees rekrutieren sich hauptsächlich aus Personengruppen, denen aufgrund einer pathologischen Störung die Orientierung am hiesigen Schönheitsideal nicht möglich ist. Statt die idealen Bedingungen für Schönheit erfüllen zu wollen, streben diese Personen eine lebensgefährliche Fettleibigkeit an und versuchen gezielt, ihre Körper außer Form zu bringen.

Unterformen

Selbstfeeder

Der Selbstfeeder mästet sich aufgrund seiner freiwillig gewählten sozialen Isolation ausschließlich selbst und geht - wie alle Feedees - bis an die Grenzen seines körperlichen Limits. Sowohl Männer, als auch Frauen betrieben diesen Fresssport und erreichen dabei nicht selten ein Körpergewicht von 200 und mehr Kg. Je mehr sie von ihrem Wahn ergriffen werden, desto mehr versuchen diese Fettsüchtigen, die erlittenen körperlichen und psychischen Schäden kleinzureden und vor sich selbst und anderen zu rechtfertigen. In einschlägigen Internetforen liest man häufig Sätze wie:

„Für mich gibt es kein Wachstumslimit, ich kann mich zwar nicht mehr alleine abputzen, da ich mit meinen kurzen fetten Ärmchen nicht mehr um meine goldenen Hüften greifen kann, aber das stört mich überhaupt nicht, denn dafür benutze ich jetzt einen Wischmob mit verstellbarer Teleskopstange.“

In ihren Fantasien träumen diese Menschen davon, von einem Feeder gemästet und dominiert zu werden, in Ermangelung eines solchen legen sie selbst Hand an sich und ruinieren auf Dauer sowohl ihren Körper, als auch ihre Psyche.

Zwangsernährung

Diese Sonderfrom des Feedings, die sonst nur hungerstreikenden Terroristen vorbehalten ist, beinhaltet die gewaltsame Ernährung des Feedees (meistens mit dessen Einverständnis). Ein Schlauch wird durch die Speiseröhre in den Magen des vorher gefesselten Mastopfers eingeführt und große Mengen an Flüssigkeit oder flüssiger Nahrung in den Magen hineingepumpt. Das dabei erlebte Lustgefühl wird von beiden Beteiligten als orgiastisch und ekstatisch beschrieben. Leider ist die Sterblichkeitsrate bei diesen Experimenten sehr hoch, da der Schlauch nicht selten in der Lunge des Gefütterten endet und dieser elendig ertrinkt oder zuviel Flüssigkeit auf einmal in den Magen gelangt und der Zwangsernährte mit einem lauten Knall zerplatzt und sich die ganze Sauerei daraufhin in der Behausung verteilt, die anschließend aufwendig saniert werden muss.

Spezialdiät

Um möglichst schnell auf ihr gewünschtes Idealgewicht zu kommen, müssen Feedingfetischisten ausgeklügelte Spezialdiäten entwickeln. An sogenannten Masttagen widemen sich die Erkrankten einzig und alein ihrer Mästung und stopfen unglaubliche Mengen an Lebensmitteln in sich hinein.

Tagebuchaufzeichnung eines Masttags

Hallo Martina. Hier ist nun, wie versprochen, der Bericht von meinem Masttag. Morgens, nach dem Aufstehen, habe ich mich gewogen und meinen Bauchumfang gemessen. Die Waage hat 162 kg angezeigt. Das scheint zwar nicht sehr viel zu sein, aber da ich nur 1,70 m groß bin und wohl einen relativ hohen Körperfettanteil und wenig Muskelmasse besitze, habe ich trotzdem einen ziemlich dicken Bauch. Mein Bauchumfang liegt heute Morgen bei 145 cm.

  • 08:30 Uhr
Zum Frühstück hatte ich vierzehn Scheiben Toastbrot mit Marmelade und Erdnussbutter (normalerweise esse ich nur acht) und ein großes Stück Apfelkuchen mit Mayonaise.
  • 09:30 Uhr
Ein kleiner Snack. Eine Dose Erdnüsse (200 g) und zwei Becher Schokoladenpudding (je 125 g). Durch die Nüsse und den Pudding ist mein Magen schon ziemlich aufgebläht. Ich gehe danach in die Garage und trinke noch eine Flasche Motoröl und verspeise zwei Radkappen.
  • 10:00 Uhr
Ich esse noch zwei Riegel Snickers. Dazu einen Liter Milch und die Topfblumen aus meinem Wohnzimmer. Danach mache ich mir eine Mehlschwitze aus 500g Butter, 500g Mehl und 1 Kg Zucker und verschlinge diese in 3 Minuten direkt aus dem Topf, den Topfdeckel esse ich gleich auch noch mit. Von dem Zuckerflash wird mir zwar kurz schwindelig, aber nach ein paar Minuten geht es mir wieder besser, obwohl mir der Deckel etwas schwer in meinem aufgeblähten Magen liegt.
  • 11:00 Uhr
Als nächstes eine ganze Packung Salzstangen dazu trinke ich zwei Liter Vollmilch. Es ist gar nicht so einfach die ganzen Salzstangen aufzuessen. Hunger habe ich längst nicht mehr und die Milch lässt den Bauch auch schnell voll werden. Aber ich esse weiter, bis ich alles geschafft habe. Mein Bauch wird immer voller und immer dicker. Ich schiebe noch das Köchelverzeichnis aus meiner Bibliothek hinterher, das füllt den Magen noch etwas mehr.
  • 12:00 Uhr
Ich habe mir bei McDonalds vier große Tüten Pommes Frites und 20 Chicken Mac Nuggets geholt. Die erste und auch die zweite Portion Pommes Frites und die ersten sechs oder sieben Chicken Mac Nuggets esse ich noch einigermaßen schnell. Ich bin doch schon ziemlich vollgestopft. Langsam komme ich mir vor wie ein Mastschwein oder eine Weihnachtsgans. Aber der Gedanke, dass ich durch das Essen einen schönen runden Bauch bekomme und wieder etwas mehr Fett ansetze erregt mich sehr. Also stopfe ich immer mehr in mich hinein, bis alles weg ist. Ich sollte vielleicht noch eine Schweinshaxe nachschieben...
  • 12:30 Uhr
Um mich etwas auszuruhen lege ich mich aufs Sofa, schalte den Fernseher ein und sehe mir eine Kochsendung an. Durch die Kochsendung legt sich das Völlegefühl und ich bin bereit, weiterzufressen. Leider bricht das Sofa nach fünf Minuten unter mir zusammen und ich liege wie eine dicke Qualle auf dem Boden, unfähig mich zu bewegen. Nachdem ich mich mühsam aufgerappelt habe, stampfe ich in die Küche, um etwas zu essen, beim Gehen bemerke ich, dass ich 2 cm tiefe Fußabdrücke im Parkettboden hinterlasse. In der Küche angekommen, nehme ich mir die frische Leberwurst (ca. 1 kg) und schmiere mir diese ins Gesicht.
  • 14:00 Uhr
Ich habe mir vorgenommen fünfzehn große Schokoladenkekse zu essen und dazu noch zwei Liter Milch zu trinken. Nach etwa 20 Minuten habe ich es geschafft. Ich rolle in den Keller und esse noch etwas von dem dort gelagerten Sperrmüll. Die alten Steuerordner meines Vaters schmecken etwas trocken und ich spüle mit einer Kanne Reinigungsmittel nach.
  • 15:00 Uhr
Jetzt noch zwei Tüten Kartoffelchips. Es dauert seine Zeit, bis ich die zwei Tüten gegessen habe. Mein Bauch quillt prall und rund über meine Hose hinaus, die sowieso schon seit langer Zeit zu eng ist. Als die Chips leer sind muss ich rülpsen, das dabei entstehende Geräusch klingt wie ein Düsenjet beim Start. Von dem lauten Krach zerspringen die Fensterscheiben im Wohnzimmer.
  • 16:00 Uhr
Ich esse sechs Tafeln Nougat Schokolade und trinke wieder zwei Liter Milch. Ich rufe noch schnell den Pizzaservice an und lasse mir drei Thunfischpizzen bringen, die ich mitsamt der Verpackung in mich reinstopfe. Leider kriegt der Pizzabote bei meinem Anblick einen Herzinfarkt und kotzt das ganze Treppenhaus voll.
  • 17:30 Uhr
Zum Abschluss meines Masttages habe ich mir überlegt möglichst viele Semmeln mit Nutella zu essen. Ich esse das erste Brötchen und auch das zweite. Da ich mich aber den ganzen Tag über schon vollgefressen habe, bekomme ich kaum noch etwas hinunter. Ich muss mich zwingen weiter zu essen. Nach dem vierten Semmel ist mein Bauch so prall gefüllt, dass es mir vorkommt als würde ich jeden Moment platzen. Ich muss meine Hose aufmachen, weil mein Bauch nicht mehr hineinpasst. Ich öffne den Knopf. Mein fetter Bauch quillt heraus und der Reißverschluss öffnet sich von selbst. Durch die offene Hose habe ich wieder etwas Luft und stopfe auch noch ein fünftes und sechstes Nutellabrötchen in mich hinein. Jetzt kann ich aber wirklich nichts mehr essen. Ich liege auf dem Bett und fühle mich wie ein gestrandeter Wal. Auch das Bett bricht zusammen und ich liege auf dem Laminat meines Schlafzimmers. Dann breche ich durch den Boden und fliege meinem unter mir wohnenden Nachbarn mitten auf den Esszimmertisch. Ich lande in einer großen Schüssel mit Erbseneintopf und fange an zu schlucken, bis alles weg ist. Die herbeigrufene Feuerwehr befreit mich aus meiner misslichen Lage und bringt mich wieder in meine Wohnung.
Schade, dass du nicht hier bist und meinen dicken Bauch anfassen kannst. Jetzt, wo er so dick und fett ist, würde dir das bestimmt gefallen. Mein Bauchumfang liegt jetzt bei 198 cm. Das wird aber wohl nicht so bleiben. Spätestens morgen, wenn das viele Essen verdaut ist, wird mein Bauch wohl wieder etwas kleiner werden. Ich bin gespannt wieviel Fett ich tatsächlich ansetzen werde.
  • Nächster Tag 16:00 Uhr
Ich messe wieder. Mein Bauchumfang ist jetzt nur noch 194,5 cm groß und ich wiege jetzt 170 kg. Immerhin 49,5 cm und 7 kg mehr als vor meinem Masttag. Insgesamt bin ich aber eher enttäuscht über meine kleinen Erfolge bei der Gewichtszunahme, ich muss mich einfach noch mehr anstrengen!

Die Moppeldiät - 8 Kg in nur einem Tag!

Tag 1

Frühstück:
  • 4 grosse Baguettes mit Erdnussbutter dick bestrichen, darauf nach Wahl Konfitüre, Nutella oder Käse mit mindestens 76% Fettgehalt, dazu 2 Liter Kakao. Toilettenschlüssel vor dem Frühstück unbedingt aus dem Fenster werfen und den Anus mit einem Korken verschließen, es soll ja nichts verloren gehen!
1.Zwischenmahlzeit:
  • Eine 600g-Packung Nachos mit reichlich Sourcreme, dazu eine große Cola und ein halbes Schwein, frisch vom Metzger.
2.Zwischenmahlzeit:
  • Ein Liter Tomatensuppe, verfeinert mit einem halben Liter süßer Sahne, ein halber Liter trockener Weissweins passt gut dazu. Nach dieser kleinen Zwischenmahlzeit sollte man unbedingt ein Kilo trockene Kekse in sich reinstopfen, damit die ganze Flüssigkeit im Magen gebunden wird und sich nicht verselbstständigt.
Mittagessen:
  • Als Vorspeise eine Lasagne, danach eine ganzer Hammel (schön fetttriefend) an Kartoffelgratin, als Nachtisch Tiramisu mit extra viel Kakao. Dazu ein Liter Rotwein, 2 Flaschen Cola und 4 Liter Vollmilch.
Nachmittagssnack:
  • 750g Salzbrezeln und 1 Kiste Bier.
Abendessen:
  • 7 ganze Brote in dicke Scheiben geschnitten, dick mit Butter bestrichen und nach Wahl mit Mortadella, Salami mit Ketchup, Thunfisch mit Mayo, Butterkäse oder Honig verfeinert. Dazu Bier, Saft oder Cola und den Kühlschrankinhalt des Nachbarn - Hauptsache kalorienreich.
Nachtmahl:
  • 1000 ml Avocado-Dip zu 1,5 Kg Kartoffelchips, dazu Getränk nach Wahl. Vor dem Schlafengehen unbedingt auf die Waage steigen, das motiviert ungemein.

Fachjargon

  • BBW - Beautiful big women
  • SSBBW - Super size beautiful big women
  • Encourager - Mäster
  • Gainer - Mastopfer
  • Force feeding - Zwangsernährung
  • FA - Fat admirer (Fett-Bewunderer männlich)
  • FFA - Female fat admirer (Fett-Bewunderer weiblich)

Siehe auch

Weblinks


Datei:Fat chick Thanksgiving EPIC FAIL


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11.2007
Sehr gut