Bulimie

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Nach der Fressattacke gehts gleich aufs Klo: Eine Bulimikerin nach einer Fressattacke.

Die Bulimie ist eine weitverbreitete Ess- und Brechstörung die den Erkrankten zu Fressattacken mit anschließendem Erbrechen verleitet und auf die Dauer schwer krank und depressiv machen kann. Besonders häufig davon betroffen sind junge Mädchen, die ihren Pubertätsfrust mit Fressattacken zu verarbeiten suchen und anschließend aus Furcht, nicht mehr in ihre hautengen Jeans zu passen, das Ganze wieder ausspeien. Geübte BulimikerInnen verdrücken bis zu 6000 Kalorien am Tag und verstopfen mit ihrem Erbrochenen die Kanalisation der Großstädte. Ähnlich wie ein versierter Alkoholiker bunkert der Bulimiker große Mengen an Essbarem und um sich genügend Lebensmittel zu beschaffen, werden viele Erkrankte kriminell oder fressen ihren Haustieren heimlich das Futter weg. Der Bulimiker kann seine Krankheit normalerweise lange vor der Außenwelt verbergen, da er seine Fressanfälle nur auslebt, wenn ihn keiner beobachtet. Die Nahrungsmittelindustrie begrüßt die weltweite Verbreitung der Bulimie und produziert große Mengen an schnell verschluckbaren Lebensmitteln, um die Bulimiker in ihrem Fresswahn zu unterstützen.

Einmal jährlich trifft sich der Dachverband der deutschen Bulimiker in einem Mac Drive in Bielefeld zu einer gigantischen Fressorgie und geht anschließend gemeinsam zum Lutterbach, um sich geschlossen in diesen zu übergeben, was regelmäßig zu Überschwemmungen der Bielefelder Innenstadt führt.

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