Argentinien
Argentinien Aserehé,he ha he he habe tu de hevere sebiunouva mahavi an a budui an a buididipí | |
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Amtssprache | genuscheltes Spanisch mit zackigen deutschen Akzent |
Hauptstadt | Buenos Aires (schöne Luft), könnte genau so gut Tierra Sucia heißen (dreckiger Boden) |
Staatsoberhaupt | Madonna, wenn man VIVA und MTV glauben kann |
Einwohnerzahl | 40.000.000 Gauchos, 80.000.000 Rinder |
MHD | geräuchert bis mindestens 2025 |
Währung | Filetsteak |
Staatsreligion | Grillen |
Nationalhymne | Don't cry for me World Cup Final! |
Autokennzeichen | Autos? Hier sind alle Ochsenkarren mit einem ausgeklügelten Kerbensystem versehen! |
Satellitenaufnahme | |
„Nach dieser Schmach werde ich mir das Leben nehmen. Ich werde auf mein Ego steigen und herunter springen!“
- ~ Diego Maradona über die Niederlage Argentiniens bei der Fußballweltmeisterschaft 2010
„Wir mussten eine große Anzahl Menschen beseitigen ... Unser Ziel war es, eine anarchisierte Gesellschaft zu disziplinieren.“
- ~ Argentiniens Ex-Diktator Jorge Rafael Videla über die Herrschaft seiner Junta (1976 bis 1983)
Argentinien ist eine Gebirgssteppe in Südamerika und Auffangbecken für italienische Einwanderer und altgermanische Exilanten. Neben frei lebenden Lamas hat Argentinien auch eine Fußballnationalmannschaft sowie eine Menge Rinderfilets zu bieten.
Naturraum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Argentiniens Fläche umfasst fast 3 Millionen Quadratkilometer wovon 1,7 mio km² vom Río de la Plata eingenommen werden. weitere 1 mio km² stehen den ansässigen Bauern als Weideland für ihre Rinder und Lamas zu. Die verbleibenden 300.000 km² bilden Buenos Aires - die Hauptstadt des Landes. Um es geradeaus zusagen - Argentinien liegt in der Pampa!
Im gesamten Westen des Landes erstrecken sich die Anden, was es den Chilenen möglich macht immer wieder vom Hang auf Argentinien zu spucken.
Um der eigenen Bevölkerung etwas Abwechslung zur zerklüfteten Riesenbergwiese zu bieten, beanspruchte Argentinien ein eigenes arktisches Gebiet genannt Argentinisches Antarktisterritorium. Hier darf der argentinische Mittelständler nun auf eine zerklüftete Eiswüste im Winterurlaub starren und per Langlaufski Pinguine vom gefrorenen Hack aus der Heimat verscheuchen.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Argentiniens Geschichte ist, wie auch ihre Steaks, durchwachsen. Wie jedes Schwellenland gab es hier und da mal einen gescheiterten Diktator, ein bis zwei Bürgerkriege und ein paar Währungsreformen. Um das ganze etwas aufzupolieren überfielen die Südamerikaner 1982 die benachbarten Falklandinseln um diese „von der kolonialen Herrschaft der britischen Krone zu befreien“. Leider wussten das die Einwohner der Inseln nicht und auch das Empire war not amused.
Der Krieg dauerte ganze 2 Monate bis Margaret Thatcher persönlich die Gauchos von der Insel trieb. Man einigte sich auf ein faires Unentschieden nach Verlängerung und beließ die Sache dabei.
Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gauchos stellen den Hauptteil der Bevölkerung. Sie sind die Unterschicht des Landes und halten sich mit Viehhandel und Zucht über Wasser. Alle 4 Jahre treibt man die Hirten zusammen und lässt sie auf die zivilisierte Welt in Fußballländerspielen los.
Die Gauchos führen ein einfaches Leben außerhalb der Städte. Sie wirken fast wie Überbleibsel einer längst vergangenen Zivilisation, die es so nie wieder geben wird. Von den Stadtmenschen werden sie mit Arroganz gestraft, doch die Gauchos nehmen es mit Humor. Sie witzeln stattdessen lieber über die merkwürdigen Metallpferde mit den vier runden Beinen, die zum Viehtrieb viel zu ungelenk wären.
Fast jeder vierte Argentinier hat italienische Wurzeln. Das ist weder was besonderes noch sonderlich interessant, sollte aber mal erwähnt werden um den Einleitungssatz zu rechtfertigen!
Neben den kleinwüchsigen Rinderhirten dient Argentinien auch als Endlager für Altnazis. Wem Deutschland nach 1945 zu klein wurde setzte sich in ein U-Boot und überquerte den Atlantik gen Westen. Darunter renommierte Nationalsozialisten wie Dr. Josef Mengele, der nun in Buenos Aires eine kleine chirurgische Praxis eröffnete. Die argentinische Regierung streitet bis heute jegliches Asyl für die deutschen Kriegverbrecher ab. 1999 wurde dies mit einem offiziellen Schreiben von der Außenstelle Argentina West Reichskanzlei bestätigt.
Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eines der größen Kulturgüter Argentiniens ist das Asado. Nach altem Brauch werden hier aus dem Berg gewonnene Rohstoffe angefeuert und eine lodernde Glut geschaffen. Über dieser mystischen Hitzequelle werden die geopferten Gaben des Hochlandes platziert und anschließend in stillem Gedenken verspeist. Machen wir uns nichts vor, es handelt sich hier um stinknormales Grillen. Das was Lutz Meier jeden Sommer auf dem Nachbarbalkon veranstaltet gilt im Land der Viehzüchter als Spektakel.
Doch es sei ihnen nicht vorgeworfen. Irgendwie peppt jedes Land seine Broschüren in den Reisebüros auf. Andernfalls wären diese dominiert von einem Mann - dem Nationalhelden Diego Maradona. Nach einem 50m Sprint über ein Fußballfeld und einem Tor, welches er mit der Hand schoss wurde er zur Leitfigur des argentinischen Fußballs, was, wenn man sich diese beiden "Heldentaten" mal genau ansieht, gar nicht so toll ist.
Neben "Bescheißen beim Fußball" ist Maradona auch Spitzenreiter im "Große Fresse auf PR Veranstaltungen haben". Dies stellte er bei der WM 2010 in Südafrika unter Beweis als er die germanischen Übermenschen, die man aus 50 Jahren Miteinander eigentlich besser kennen sollte, komplett unterschätzte und schmachvoll in sein Land zurückkehren musste. Als Strafe wurde ihm ein durchgebratenes Steak serviert an dem er, Gerüchten zufolge, noch heute kaut.
Doch einen kleinen Lichtblick gibt es im kulturellen Leben Argentiniens. Es ist das Heimatland des Tangos - getanzter Sex quasi. Frauen in kurzen Röcken und Kleidern werden von Männern mit schmierigen Haaren und durchgeschwitzten Anzügen durch die Gegen gewirbelt bis diese vor lauter Blutarmut im Kopf nicht mehr wissen in wessen Arme sie sich werfen. Ein grandioses Schauspiel für Touristen, erst recht wenn die eigene Gattin involviert ist.
Die Homosexualität, umgangssprachlich auch „schwul sein“ genannt, ist in Argentinien seit 2010 komplett legalisiert. Homosexuelle dürfen standesamtlich heiraten, sich scheiden lassen, Kinder adoptieren, Kinder im Keller einsperren und in der öffentlichkeit Sex haben, genauso wie die Menschen, die von Gott geliebt werden.
Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die gesamte argentinische Wirtschaft lebt vom Rindfleisch. Egal ob als Exportware nach Europa, die hauseigenen Grillfeste oder als Schuhsohle, ohne das rote Gold geht hier gar nichts. Nun wird sich der ein oder andere Supermarktgastronom fragen „Moment mal, argentinisches Rindfleisch ist doch braun und nicht rot, so wie das deutsche!“ Da das Rindfleisch über den Seeweg hier her gelangt und dabei fast 7 Tage in einer dunklen Metalkammer hängt, kann davon ausgegangen werden, dass es nur noch wenig Fleischsaft enthält. Stattdessen ist es voll von kleinen Eisenpartikeln, die dem Fleisch sein "außergewöhnliches Aroma" verleihen. Wohl bekomms!
Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hier regiert König Fußball. Neben einer halbwegs erfolgreichen Nationalmannschaft unterhält man auch hier eine Art Bundesliga - die Primera División. Die Liga bietet dem Fußballfreudigen Volk einen riesen Vorteil gegenüber anderen nationalen A-Ligen. 51% der Vereine (CA Boca Juniors, CA All Boys, AA Argentinos Juniors, CA Huracán, Quilmes AC, Arsenal FC, CA Banfield, CA Lanús, Racing Club, San Lorenzo de Almagro ("ohne Libertadores de América"), CA River Plate, CA Tigre ("Tiger") und CA Vélez Sársfield) stammen alle samt aus Buenos Aires, was lange Busreisen quer durchs Land erspart. Jeder Club hat sein eigenes übertrieben großes Fußballstadium mit im Schnitt 90.000 Plätzen. Zwischen den Spielen dienen diese als Futterlager für die örtlich ansässigen Rinderfarmen.
Aber Argentinien bietet eine Vielfalt an Sportarten. Feldhockey ist in Argentinien ein beliebtes Mittel zum Aggressionsabbau. Wer zu wenig Talent oder Gefühl in seinen Füßen hat um es im Fußball zu was zu bringen, schnappt sich einen Hockeyschläger und prügelt auch die Hoffnungen aus den Beinen der Konkurrenz. Wer lieber mit seinen Händen arbeitet, darf sich im Rugby austoben. Hier rennt man einer Art Ersatzball hinterher, ist aber eher daran interessiert den gegnerischen Kopf statt die Pille zu treten.
Wer sich für etwas besonderes hält, der spielt in Argentinien Polo. Aber kein gewöhnliches Polo, sondern Rinder-Polo. Für die auserlesenen Spieler werden heilige indische Kühe importiert, auf denen die Spiele ausgetragen werden. Nach den Spielen dankt man seinem Reittier in dem man sie andachtsvoll verspeist.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Diego Maradona: Wie ich mein Lächeln verlor .... Hirntorf Verlag, ISBN 7-7010-7031-8
- Eva Perón: Mein Leben ist wie ein Musical. zu Klumpen Verlag, ISBN 9-4346-0700-7
- Madonna: Don't cry for my Schauspielkarriere. Von Dannen Verlag, ISBN 3-6158-4974-3
siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Staaten in Südamerika |
Bekannte Staaten: Argentinien | Brasilien | Chile | Kolumbien | Peru | Venezuela |
Kolonien: Falklandinseln | Französisch-Gayana | Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln |
Es ist nicht dass, wonach es sich anhört: Paragay | Urugay |
Staaten, die niemanden tangieren: Bolivien | Ecuador | Guyana | Suriname | Trinidad und Tobago |
Staaten, die überhaupt nicht existieren ... Aztekia | Dorumbia ...oder ein bißchen: Feuerland |
Artikel der Woche 44/2010
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