Falklandinseln

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Qsicon Achtung.png Die Neutralität dieses Artikels oder Absatzes ist nicht umstritten. Versuche, den Artikel so zu formulieren, dass der Standpunkt deutlich wird, oder hilf uns, den Standpunkt zu finden, der sich im Moment irgendwo in den Bergen Pakistans versteckt.


Die Falklandinseln sind, je nach Standpunkt, ein britisches Überseegebiet oder eine argentinische Inselgruppe, deren Besitzansprüche zwischen Großbritannien und Argentinien umstritten sind. Aus diesem Grund haben sie auch einen englischen Namen (Falkland Islands bzw Falcon Islands) und einen spanischen Namen (Islas Malwinas). Um den NPOV so wie die guten diplomatischen Beziehungen zu Argentinien, Großbritannien und deren Freunden und Verbündeten nicht zu gefährden, wird in diesem Artikel ausschließlich die deutsche Bezeichnung Falklandinseln [1] verwendet. Dies ist keinesfalls geeignet einen deutschen Besitzanspruch auf die Falklandinseln zu untermauern, da den meisten Deutschen diese Inseln unbekannt sind und ihnen daher - auf gut deutsch gesagt - glatt am Arsch vorbeigehen [2].

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

die Hauptinseln Westfalkland (links) und Ostfalkland (rechts)

Die Inselgruppe liegt bei 52° Süd und 59° West. Ob das jetzt näher an Großbritannien oder Argentinien liegt, soll hier nicht näher beleuchtet werden, denn das könnte zu Meinungsbildung führen und die Neutralität des Artikels gefährden. Der Autor vertraut auf die immer schlechter werdenden Geographiekenntnisse der Bevölkerung und verweist bei Interesse an Längen- und Breitengraden auf den Gebrauch eines handelsüblichen Atlas. Weitere wichtige Fakten sind die Lage im Südatlantik, womit die Inselgruppe nördlich des britischen Antarktisterritoriums und nordöstlich der teilweise argentinischen Insel Feuerland lokalisiert ist, so wie die Lage der Hauptinseln Westfalkland und Ostfalkland westlich und östlich des Falklandsundes. Über die Lage der etwa 200 Nebeninseln sei hier mal großzügig hinweggesehen, da diese erstens meistens nur von Füchsen und Pinguinen bevölkert werden und zweitens alle einen englischen und einen spanischen Namen haben, die in Ermangelung eines neutralen drittsprachigen Namens immer beide genannt werden müssten. Das ergäbe eine schöne lange Liste, nur da dies hier kein Listenartikel ist, werden sie aus diesem und dem vorgenannten Grund nicht aufgeführt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entdeckung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vermutlich wurden die Inseln von Spaniern entdeckt, die hatten es allerdings versäumt, ihr Urheberrecht anzumelden. Somit erfolgte die erste offizielle Entdeckung durch den Engländer Hawkins, der ihnen den Namen Hawkins' Maidenland - er wollte hier das erste Erholungsheim für Seeleute auf großer Fahrt einrichten, wo sich diese bei Rum, Ausgleichssport und der Gesellschaft junger Mädchen (Maiden) von den Strapazen des rauen Seemannsalltags erholen konnten. Das Geschäft ging jedoch schnell bankrott, da die jungen Mädchen auf Segelschiffen von England her angeliefert wurden und nach der monatelangen Überfahrt von Skorbut, mangelnder Körperhygiene und hungrigen Bilgenratten gezeichnet kein Anblick mehr waren, mit dem irgendjemand seine Freizeit verbringen wollte[3].
Um 1600 besuchte der niederländische Kapitän Sebald de Weert die Inseln, die jetzt nur noch von einer Gruppe verbitterter alter Vetteln bewohnt wurde. Da der Name Virgin Islands aber bereits vergeben war [4] und sich Sebalds Oude Feeks Eilands (dt: Sebalds Altvettelinseln) einfach dämlich anhörte, nannte er sie einfach Sebalds Inseln. Welche der um die 200 Inseln das jetzt eigentlich genau beinhaltete, weiß niemand so genau. Der Name blieb erstmal bestehen, obwohl ein Engländer namens Strong ihnen den Namen eines schottischen Adligen aufdrückte, der zufälligerweise der Viscount of Falkland war. Er hoffte, so seine Spielschulden zu begleichen. Der Viscount galt als tüchtiger Geschäftsmann und das Marketing war inzwischen etwas weiter. [5]

Besiedlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hauptstadt der Falklandinseln während eines großen Volksfestes

Zuerst versuchten die Franzosen ihr Glück, dann die Briten und zuletzt wurden die Inseln an Spanien verschachert, nachdem die britische Garnison in einem der zahllosen Kriege mit Frankreich kampflos aufgab. Spanien wusste eigentlich auch nicht so recht, was es mit den öden Felsbrocken anfangen sollte, also erlaubten sie Großbritannien, auf den Falklandinseln einen Flottenstützpunkt zu unterhalten. Das war aus britischer Sicht sehr praktisch, denn als Argentinien sich Anfang des 19. Jahrhunderts von Spanien abspaltete und sich gerade niemand für die Falklandinseln interessierte heißte ein findiger britischer Kapitän einfach den Union Jack auf einer der Inseln und erklärte sie zu britischem Territorium. Na ja, so richtig niemand stimmt eigentlich nicht, denn zwischendurch hatten die Inseln einen deutschen militant-grünen Gouverneur, der von den Inseln aus einen Kleinkrieg gegen us-amerikanische Walfänger startete, infolgedessen die USA die Küstenorte der Falklands dem Erdboden gleich machten und Argentinien im Falle des Wiederaufbaus mit Krieg drohten [6]. Damit hat sich Großbritannien also nur einer freien Auslegung der amerikanischen Drohung bedient um sich ein Stück Niemandsland zu sichern.

Auf die Frage, ob sie sich eher britisch oder argentinisch fühlen, geben die meisten Einwohner keine klare Antwort.

1. Weltkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf den Falklandinseln selbst ist im 1. Weltkrieg gar nichts passiert. Sie dienten lediglich als Basis für das britische Geschwader, dass dem deutschen Ostasiengeschwader die Chance dazu gab, das zu tun, was die deutsche Kriegsmarine seit dem 1. Weltkrieg am besten kann: ehrenvoll versenkt zu werden.

Falklandkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Falklandkrieg 1982 ist einer der unbedeutendsten militärischen Konflikte der Neuzeit und wurde ausschließlich zwischen Argentinien und Großbritannien ausgetragen. Erwähnenswert ist er lediglich, weil er seit der amerikanischen Revolution der einzige Krieg war, den Großbritannien ohne amerikanische Hilfe gewinnen konnte. Immerhin verschaffte er den Falklandinseln einen kurzen Moment des Interesses der Weltöffentlichkeit.
Sollte es jedoch zu einem neuerlichen Falklandkrieg kommen, ist aufgrund der kürzlich entdeckten Ölvorkommen mit einer Intervention der USA zu rechnen, die die Inselgruppe dauerhaft in US-Besitz bringt um den Frieden und die Freiheit der Falkländer zu sichern.

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die spanische Bezeichnung Malwinen ist die eingespanischte französische Bezeichnung Les Nouvelles Malouines. Zuvor wurde im spanischen die eingespanischte niederländische Version von Sebalds Inseln Islas Sebaldes verwendet.
James Cook ist nie in Port Egmond gewesen.
Fast alle wichtigen Orte auf den Falklandinseln tragen männliche Namen, wie Egmont, Darwin oder Stanley.
Auf den Falklandinseln leben mehr Schafe als Menschen.
Es gibt auf den Falklandinseln zwei wichtige Berge. Damit gilt sie als Vorlage für die bekannte Fernsehinsel Lummerland.
Jedes Jahr, am Geburtstag von El Prrresidente (aktuell (Februar 2012) wohl Prrresidenta), erneuert Argentinien seinen Anspruch auf die Falklandinseln.

Fußnoten und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Autor entschuldigt sich für den Gebrauch der eingedeutschten englischen Bezeichnung der Inselgruppe und verweist auf den eingedeutschten spanischen Namen Malwinen.
  2. Ein Schicksal, das sie unter anderen mit Andorra, Litauen, Samoa, Kiribati und Äquatorialguinea teilen.
  3. Außerdem waren die spanischen Hafenmädels hübscher, billiger und williger, Hein Blöd Memoiren einer Bilgenratte, 1597 S. 144
  4. Wobei sich die Frage stellt, wieso ein Holländer einer von ihm entdeckten Inselgruppe eigentlich einen englischen Namen geben sollte, der sowieso nicht passt. Das Marketing steckte noch in den Kinderschuhen. Kapitän zur See J. Haddock, Seerecht und Markenrecht, 1957, S. 204
  5. Kapitän zur See J. Haddock, Seerecht und Markenrecht, 1957, S. 207
  6. Eigenwillige Interpretationen der Landkarte haben in den USA also eine lange Tradition

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Knopf, Jim: Eine Insel mit zwei Bergen dort im tiefen blauen Meer. Puppenkiste, Augsburg 1961, ISBN 2-6924-2793-8
Vizeadmiral Graf von Spee, Maximilian: Piratenpack und Bilgenratten. Kaiserlicher Hofverlag Königsberg, 1915, ISBN 9-7152-8796-7


Staaten in Südamerika
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