Rommel-Fuchs

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Ein besonders unverwechselbares Merkmal des Rommel-Fuchses ist sein dunkles Kreuz am Halsansatz. Vom Volksmund wird er deshalb oft auch Kreuzkehlchen genannt.

Der Rommel-Fuchs, oder auch Wüstenfuchs (lat. vulpes zerda rommulus), ist eine nordafrikanische Kampfhundeart, die bis zu ihrer Ausrottung in freier Natur Mitte des 20. Jahrhunderts eine strategisch hohe Überlebensfähigkeit in unwirklichen Wüstenbiotopen aufweisen konnte.

Benannt wurde sie nach ihrem Entdecker dem Generalfeldmarschall Erwin Rommel, der während seiner Nordafrikareisen den intelligenten Wüstenfuchs genau studierte und wichtige Verhaltensweisen von ihm für seine Arbeiten adaptierte.

Einzelne Exemplare der seltenen Hunderasse finden sich heute nur noch im Stadtpark von Herrlingen (Baden Württemberg) nahe dem Heimatmuseum.


Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rommel-Fuchs zählt mit einer Gesamtlänge von knapp 4 rm (rm=Reichsmeter) und einer Risthöhe von 2 rm zu den eher kleineren Kampfhunden. Bemerkenswert erscheinen die überdimensionierten Langohren mit rund 1,5 rm und einer Hörreichweite von bis zu 20 km. Der ausfahrbare Fuchsschwanz misst etwa 2,5 rm und hat eine Sägeleistung von etwa 40 Span Holz pro Minute.

Das Gesamtgewicht beträgt 1 bis 2 Kilo im Normalbetrieb, bei Feldgefechten können bis zu 500g aufgestockt werden.

Die Sehweite variiert je nach Lichtverhältnissen; nachts beträgt sie bis zu 3 km, am Morgen und am Abend ca. 5km, in der Mittagssonne und bei Gegenlicht nur 2 km. Bei Sandstürmen besitzt der Rommel-Fuchs die einzigartige Fähigkeit das reflektierte Licht aller in der Luft befindlichen Sandkörner der Umgebung so zu bündeln, dass sich daraus ein realistisches Gesamtbild ergibt. Wissenschaftler bezeichnen diese außerordentliche Fähigkeit auch als die Rommel-Brille.

Lebensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zu Artverwandten, wie der Himmler-Ente oder dem Holokauz bevorzugt der Rommel-Fuchs ausschließlich trockene und heiße Sand-, Wüsten- und Steppenbiotope. Zu seiner Lieblingsbeute zählt der Montgomery-Kojote, den er taktisch klug in die Enge treibt und dann aus dem Hinterhalt, meist durch ein kurioses Manöver, überrascht und dann zur Strecke bringt. Klimatisch hervorragend angepasst ist es dem Rommel-Fuchs möglich, mehrere Monate lang mit wenigen Reserven an Nahrung und Flüssigkeit in Wüstengegenden zu überleben.

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vermutlich stammt die nordafrikanische Kleinfuchsart vom württembergischen Hundsmarder ab. Dieser besiedelte bereits im 6. Jahrhundert u.Z. weite Teile Italiens und wanderte um 941 über Sizilien bis nach Libyen. Dort verliefen sich die Spuren des Hundsmarders im Sande und der Rommel-Fuchs trat an seine Stelle oder aber gegen das Schienbein diverser Kojoten.

Aussterben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits 1943 kam es zum überraschenden Aussterben des so widerstandsfähigen Wüstenfuchses in Nordafrika und zwei Jahre später dann auch gänzlich in Europa. Paraarchäologischen Untersuchungen nach soll vergiftetes Fleisch des Montgomery-Kojoten dafür verantwortlich sein. Andere historische Quellen gehen eher davon aus, dass die Ausbreitung der Himmler-Ente und des Göbbelsschnauzers über ganz Europa zahlreiche Tiere, wie auch den Rommel-Fuchs oder den Holokauz, stark dezimiert haben.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Brehm, A.: Von Adolfs Panzerwels bis Rommels Wüstenfuchs. Das Lexikon unserer heimischen Tiere. Animus-Verlag, Berlin - New York - Renthendorf,1912
  • Fielmann, G.: Sehen, Sehen lassen & Gesehen werden. Die Rommelbrille für alle. Apollo-Verlag, Athen 2002
  • Hatler, I.: Blondie und der Wüstenfuchs. Ein hundsverrücktes Kinderbuch für Quereinbeißer. Tierreichsverlag Wolfsschanze, 1941