Golf

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Golf ist ein Geschicklichkeitsspiel. Oftmals aber auch sehr vom Zufall abhängig.

Golf ist ein mondäner Rasen- und Geschicklichkeitsspiel mit langer Tradition. Es geht wie beim Billard darum einen Ball mittels eines Schlägers in ein Loch zu befürdern. Golfschläger sind auch gleichermaßen gut geeignet die nörgelnde Gattin aus dem Leben zu befördern (Tip: Eisen vier).

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Golf wurde in Schottland erfunden. Kinder warfen Steine von den Klippen und einige wollten cooler sein als andere und nahmen Stöcke hinzu um die Steine über die Klippen zu befördern. Dann kamen schottische Edelleute, sahen dies, und stachen alle Kinder ab, weil sie sahen, dass diese Nichtsnutze zu nichts nutze waren. Zuhause angekommen tranken und soffen sie und danach gingen sie Golf spielen, denn das hatte ein Clanmitglied schon etliche Jahre vorher erfunden um vor seiner grausigen Frau flüchten zu können, die ihm ständig in den Ohren lag, wie man nur unschuldige Kinder abschlachten könne. Das ist auch der heutige, eigentliche Zweck des Golfsports: die Regulation des Familienlebens. Unter Anti-Golfern kursiert der Witz: "Spielen Sie Golf?" "Nein, ich habe noch Sex." Aber wenn die Frühlingsgefühle mit dem nächsten Winter verschwinden, konvertieren auch diese Witzbolde zum Golf.

Ziel und Erreichung dessen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Miguel Angel Jimenez, der China nicht mag, dafür schnelle Autos, gute Weine, teure Zigarren und maßgefertigte Schuhe ist ein typischer Golfer; ein kulturliebender, dandyesker und sehr sympathischer Bonvivant.

Ziel beim Golfspiel ist es einen Ball, der früher aus allem Möglichen wie zusammengenähten Ziegenfellen hergestellt wurde in ein entferntes Loch zu schlagen. Heutzutage wird der Ball aus Kunststoffen und Hartgummi gefertigt und mittels eines Schlägers bewegt. Die Schläger unterteilen sich in Hölzer, Eisen und Putter. Hölzer wurden ursprünglich wirklich aus Holz gefertigt und werden benutzt um den Ball in einem flachen Flugwinkel über lange Distanzen zu schlagen. Heute werden sie aus Metall gefertigt. Die Eisen decken die mittlere bis kurze Distanz ab und die Schlagweite variiert nach Schlägerwinkel und Schwung. Dann gibt es noch den Putter, das ist ein Schläger, der einzig dazu gedacht ist den Ball über kürzeste Distanzen in das Loch zu spielen ohne ihn vom Boden abheben zu lassen.

Da Golf sich langsam aber sicher zum Massensport entwickelt und nun auch vermehrt kleine Fetteln und Frauen anfangen zu spielen, hat die Golfindustrie weitere Schläger, die die Unfähigkeit der "Spieler" verdecken sollen, auf den Markt geworfen. Neben Hölzern, Eisen und Puttern gibt es heute Hybrids, Baffler, Rescues, Wedges und vieles mehr. Und Eisen und Putter gibt es in so vielfältigen Ausführungen, dass ganze Wälder für dicke Kataloge abgeholzt werden müssen.

Während zu Zeiten wirklicher Talente der Ball höchstens um die 140, 160 Meter weit geschlagen werden konnte, ohne Gewähr auf gewollte Richtung und Flugbahn, schlagen heutige Topspieler den Ball mehr als 350 Meter weit und dazu noch ziemlich geradeaus. Auch dazu bedarf es einigen Talentes, aber die technischen Mittel verzeihen Fehler sehr gerne und schlagen den Ball dorthin, wohin er gehen soll, ohne dass der Golfer merkt, dass das eigentlich garnicht sein Verdienst ist.

Der Golfplatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jim "ich spiele nicht Golf, ich arbeite Golf" Furyk mit für seine Verhältnisse sehr milder Gesichstsprache.

Das Schlachtfeld besteht im Normalfall aus 18 Spielbahnen, die Löcher genannt werden. Dort muss der Ball gespielt werden. 18 Loch sind zwar eigentlich zu viel, sechs Bahnen würden auch reichen, aber im Zeitalter von höher, schneller, weiter fällt es den Platzarchitekten sichtlich schwer dem Golfer nicht die Zeit zu stehlen. Üblich ist eine Schlagvorgabe von 72 Schlägen, das wird Par genannt. Gelingt es diese Zahl zu erreichen, ist das respektabel. Eine Schlagzahl darunter lässt auf Professionalität schliessen. Eine Zahl darüber, am besten so 40, 50, 60 Schläge mehr ist das Ergebnis eines Hobbygolfers, der es ums Verrecken nicht kann, aber dafür gerne von der Frau flüchtet. Oder vorm Mann, es gibt auch Golferinnen. Pärchen sind recht selten, tauchen in letzter Zeit aber immer häufiger auf. Manche davon sind auch verheiratet. Es wäre sicher nicht ganz falsch, aber pubertär zu behaupten, dem Manne ginge es dabei nur ums Einlochen.

Der Platz besteht aus mehreren unterschiedlichen Teilen, die alle eine bestimmte Funktion haben. Meistens ist sie den Golfer in die Verzweiflung zu treiben, aber Probleme sind ja bekanntlich dazu da um von der Golfartikelindustrie gelöst und vom Spieler durch Erwerb entsprechend teurer Ausrüstung umgangen zu werden. Der Abschlagsplatz, genannt Tee, ist der markierte Bereich, von welchem das Spiel begonnen wird. Der Spieler darf den Ball hier und nur hier aufteen, das heißt den Ball auf eine stabile, in den Rasen zu steckende Erhöhung stellen, damit sich der Ball leichter treffen lässt. Der Abschlag ist für Männer und Frauen, sowie für Pros und Professionelle an jeweils unterschiedlichen Stellen mit jeweils längerem Abstand zum Loch bei Männern und kürzerem für Frauen, um die unterschiedlichen Vorteile, sei es durch Physis oder teure Trainerstunden, auszugleichen.

Dem Abschlag in Richtung Loch, in welchem eine Fahne zur Markierung steckt, folgt das Fairway (gesprochen "Fährweh"). Fairway deswegen, weil dort der Rasen relativ kurz geschnitten wird, was den Schlag von diesem Untergrund wesentlich erleichtert. Links und rechts des Fairways befindet sich das Rough ("Raff"), ein hinterhältiges Stück Gras, welches meist lang, ungepflegt und schlicht hinterhältig ist. Manchmal ist es gnädig und das Gewicht des Balles lässt das Gras leicht abknicken, was dem Ball eine Tee-ähnliche Erhöhung gibt, die ihn leichter treffbar macht. Aber das ist nur ganz ganz selten und nur auf teuren Plätzen. Meistens versinkt der Ball irgendwo in diesem Gemüse oder legt sich hinter eine kleine Grasinsel, deren Wurzelwerk so fest ist, dass sie lieber den Schläger brechen lässt als sich durchhauen zu lassen.

Dann folgt das Grün, welches die Fahne beherbergt. Dort wird der Rasen extrem kurz geschoren, sodass der Ball dort rollen kann. Auf dieser Fläche darf kein Schläger außer dem Putter benutzt werden, weil es sonst Geldstrafen vom tobenden Platzwart gibt. Wird der Ball in das Loch gespielt, beendet man die Spielbahn, stellt seine Schlagzahl, den Score, fest, hält dies schriftlich fest und begiebt sich zur nächsten Spielbahn. Ermüdende 18 Mal.

Die einzelne Spielbahn kann eine Schlagvorgabe von 3, 4 oder 5 Schlägen haben und sie ist dementsprechend angelegt. Ein Par-3-Loch beispielsweise ist so errichtet, dass ein geübter Spieler das Grün mit dem ersten Schlag erreichen kann, ehe er sich totputtet, weil der scheiß Ball nicht ins Loch will. Ein Par 4 ist deutlich länger und bietet eine gewiefte Streckenführung über Ecken an, die einem das Leben schwer macht. Das Par 5 ist eine laaaange Spielbahn, bei der um die 500 Meter überwunden werden müssen.

Tiger "ich habe geputtet wie ein Krüppel" Woods, frustriert über sein schlechtes Spiel in einer Pose, die Behinderten vorbehalten ist. Später gab es dafür öffentliche Schelte und Anzeigen.

Auf dem Weg zum Ziel gibt es aber nicht nur die verschiedenen Rasenflächen, die über einen Schlag mehr oder weniger entscheiden, sondern auch verschiedene Formen von Hindernissen, die einen in den Wahnsinn treiben. So kennt der Golfspieler auch Wasser, Seen, Teiche, Pfützen, Kanäle, Sand, Steine, Straßen und Wege, Bäume, Sträucher, Obstplantagen, Klippen, Hügel, Berge, Gebirge und andere Grausamkeiten.

Das bekannteste ist wohl der Bunker. Hierbei handelt es sich um ein vertieftes Sandhindernis, welches meistens so in den Platz integriert wurde, dass man sich bereits mit dem ersten Schlag darin befindet. Weitere Bunker sind dort, wo die Schläge zwei und drei hinführen werden, vorausgesetzt man hat sich überhaupt aus dem ersten befreien können. Viele Bunker sind auch so angelegt, dass darin ein verärgerter Spieler mit seinem Sandwedge Platz hat, mehr nicht. Das ist besonders dann witzig, wenn das Loch zwei oder mehr Meter tief ist. Schläge aus dem Sand sind im Normalfall sehr problematisch und die Lehre über den korrekten Bunkerschlag füllt in Lehrbüchern dicke Kapitel.

Wasser ist ein weiterer Liebling des Golfers. Es wird unterschieden zwischen seitlichem Wassern und mittendurchgehendem Wasser. Beide können miteinander verbunden sein, müssen aber nicht. Wie auch die Bunker sind sie meistens da, wo man hinschlägt. Allerdings haben sie den Nachteil, dass man die dort hingeschlagenen Bälle meist nicht wiederfindet. Hat man Poseidon morgens beim Aufstehen nicht gehuldigt, wird sich das umgehend bemerkbar machen. Wasser ernährt sich offensichtlich hauptsächlich von Golfbällen und sein Hunger ist unstillbar. Auch wenn es nicht ganz so prestigeträchtig ist nicht mit Markenbällen zu spielen, ist es an Löchern mit Wasserhindernissen meist sehr sinnvoll billige Ranzbälle zu verwenden, da die Chance derer gleich fünf oder sechs zu verlieren nicht gerade klein ist. Wasser zieht Golfbälle magisch an. Und Wasser gibt es auf dem Platz genügend, jedenfalls immer da, wo man gerade hingespielt hat.

Der Wald dient eigentlich nicht als Spielbahn, aber weil sich der Golfball nur sehr selten in die Mitte der Bahn, also den Rasen, verirrt, stellt der begeisterte Hobbygolfer irgendwann fest, dass der Wald fester Bestandteil des Spieles ist. Bäume sind gut, denn sie produzieren Sauerstoff. Sie haben aber den Nachteil, dass ein Ball, der gegen einen Baum gespiel wird, nicht auf das Grün abprallt, sondern tiefer in den Wald fällt. Das gilt insbesondere dann, wenn man aus dem Wald herausspielen will. Es soll auch schon Golfer gegeben haben, die sich durch aus Frust besonders aggressiv geschlagene Bälle selbst umgebracht haben, da sie einen Baum trafen, der den Ball umgehend wieder in die Richtung schickte, aus der er kam.

Das waren die bedeutendsten und häufigsten Hindernisse. Aber es steht dem Platzbetreiber natürlich frei den Platz nach eigenem Gutdünken zu gestalten, beispielsweise durch Vegetation aus der Region. Dem europäischen Golfer ist dies meist fremd, aber Spieler in südlicheren Gefilden freuen sich über ausgedehnte Kakteenfelder oder Biotope mit fleischfressenden Pflanzen, da stets die Regel gilt: der Ball hat gespielt zu werden wie er liegt.

Regeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michelle "ich habe zwar noch nie etwas gewonnen weil ich so schlecht bin, dafür sehe ich gut aus und Nike sponsort mich mit 10 Millionen $" Wie während eines Turnieres, in welchem sie sich einmal wieder mit Männern messen will, obwohl sie nichteinmal in der Ladies-PGA Erfolge aufweisen kann.

Wie in jeder Sportart gibt es auch im Golf Regeln. Diese sind auf dem Papier und während eines Turnieres unumstößlich, aber Hobbygolfer sind da durchaus tolerant, insbesondere wenn sie gerade selbst betroffen sind. So ist es theoretisch nicht erlaubt den Ball aufzunehmen und ihn 20 Meter weiter auf das Fairway zu werfen oder zu treten, aber wenn gerade niemand hinsieht ist das schon okay. Luftschläge sind eigentlich getätigte und somit auch gezählte Schläge, aber hey, nobody is perfect. Es wird auch niemand soo pingelig sein, wenn man einen Ball unglücklich getroffen hat und dann einfach einen neuen Ball spielt und das solange wiederholt, bis die Bälle ausgehen oder es klappt. Auch drückt man mal ein Auge zu, falls sich der Spielpartner auf seiner Scorekarte um 10, 12 Schläge weniger verzählt hat, Schulmathematik ist eben schon etwas länger her. Aber während eines Wettkampfes würden all diese Aktionen mit Strafschlägen geahndet und das ist nicht so gut, weil der mit den wenigsten Schlägen ja gewinnt.

Es wird unterschieden zwischen Zähl- und Lochspiel. Das erste ist die übliche Form. Wer die wenigsten Schläge hat, gewinnt. Das Lochspiel ist sehr selten und deutet auf etwas Besonderes hin, beispielsweise den Ryder Cup, in welchem sich die alte Welt (Europa) mit der neuen Welt (USA) misst. Das ist ein aussergewöhnlich gutes Turnier, da hier nur die Créme de la Créme des Golfsports spielt und es macht wirklich viel Spaß zuzuschauen, vor allem, weil die Stimmung der englischen Fans wie bei einem Fussballspiel ist. Die Gegner spielen ein Loch zur selben Zeit und wer an diesem Loch weniger Schläge hat, gewinnt es. Am Ende gewinnt der, der die meisten Löcher gewonnen hat. Oft dürfen hierbei Schläge geschenkt werden, das heisst, dass ein Spieler einem Gegner zutrauen kann den Ball einzulochen und ihm erlässt dies zu beweisen. Der geschenkte Schlag wird auf der Scorekarte addiert und kann jemanden davor bewahren sich mit drei oder mehr Putts zu blamieren. Besonders höflich ist dies, wenn man dem Gegner an einem Par 5 bereits vor dem Abschlag sagt, das sei geschenkt.

Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Golf war früher nur etwas für Gutbetuchte. Die Schläger kosteten ausserordentlich viel Geld und die Clubgebühren waren auch sehr hoch. Das ist heute nicht wesentlich anders, ausser dass der olympische Gedanke heute auch die Normalverbraucher erreicht hat - auf dem Golfplatz sein ist alles. Chinesische Billighersteller überfluten den Markt mit Schlägern für lau und Internetclubmitgliedschaften ermöglichen es Hartz-IV-Empfängern ihre Bälle im Gebüsch zu suchen statt vorm heimischen Fernseher zu sitzen.

Damals waren Golfer noch eine eingeschworene Gemeinde. Adel oder Geldadel unter sich und man kann dem eine gewisse Herrenclubeleganz nicht absprechen. Heutzutage bevölkern Rentner die Plätze, da sie genügend Zeit dazu haben. Sollte ihnen das Gehen Schwierigkeiten bereiten, benutzen sie einen Golfcaddy, ein motorisiertes Gefährt, welches sie von einem Hindernis zum nächsten bringt. Sie sind in der Regel recht langsam und verursachen Stau auf dem Platz, was der unter Zeitdruck stehende Manager hinter ihnen aber aus Respekt vor dem Alter gerne nachsieht. Er weiss, dass er eines Tages auch ein gebrechlicher alter Tattergreis sein wird, der Aufmerksamkeit nur noch durch Querulantenverhalten bekommen kann.

Es gibt verschiedene Typen von Golfern. Beispielsweise die Spieler, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. In Fernsehinterviews kann man zwar erkennen, dass sie meist nicht allzu lang die Schulbank gedrückt haben und seelisch eher einfach gestrickt sind, aber das ist sicherlich nicht die unangenehmste Art seine Brötchen zu verdienen. Sie verhalten sich weitgehend professionell und unproblematisch auf dem Platz.

Unter Hobbygolfern gibt es verschiedene Charaktere. Die einen streuen ihre Bälle in alle vier Himmelsrichtungen und finden sie nicht wieder. Die PGA hat deswegen vor ein paar Jahren beschlossen es in das Regelwerk einzutragen, dass der Ball nur noch fünf Minuten gesucht werden darf um die Suchenden vor Wutausbrüchen und Todesdrohungen der Nachkommenden zu schützen. Leider haben das bis heute nur wenige Spieler gehört. Das ist häufig bei Anfängern der Fall, die manchmal so aufgeregt sind den Ball getroffen zu haben, dass sie in einem Endorphinschub die ganze Welt um sich herum für 20 Minuten vergessen.

Etwas erfahrenere Spieler haben sich zum Teil recht gewiefte Tricks einfallen lassen um das Spiel für sich zu entscheiden: Manipulation. So erklären sie häufig Bälle für unspielbar und droppen ihn da, wo es quasi unmöglich ist ihn schlecht zu spielen, natürlich unter Anrechnung eines Strafschlags, der beim Ausfüllen der Scorekarte aber ganz zufällig vergessen wird. Sie sind meist sehr regelfest und bestehen auf der strikten Einhaltung dieser, insbesondere wenn es um andere Spieler geht.

Natürlich gibt es auch Menschen, die sehr begeistert vom Golf sind. Sie lieben Golf so sehr, dass sie auch ihre Kinder zu Profigolfern erziehen, auch wenn die es eigentlich nicht wollen, sondern eher Buchhalter oder so werden wollen. Sie versuchen alle ihre Mitmenschen zu überreden auch mit Golf anzufangen. Nach jahrelangen, zermürbenden Attacken gibt der Freund auf und verspricht es auszuprobieren, in der Hoffnung, der Golfer würde dann endlich das Maul halten. Danach gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder er findet das total langweilig, oder er wird zu einem der Spieler, die ganz aufgeregt sind, wenn sie auch nur den Ball treffen, ganz egal wo er hinfliegt und das am besten dann, wenn ein Flight mit 20 Leuten stundenlang hinter ihnen wartet. Der überredende Golfer wird nach genügend überzeugten Freunden aber wahrscheinlich in die Situation kommen, dass die Kollegen nach und nach besser werden als er selbst, und das wird ab einem gewissen Punkt zum Problem. Stets der Schlechteste zu sein obwohl der erste gewesen, der damit angefangen hat, lässt den Spieler häufig seines Hobbys leid und überdrüssig werden, sodass er das Spiel frusterfüllt und enttäuscht aufgibt und alleine zuhause rumhockt, während alle seine Freunde jedes Wochenende ihren neuen Lebensmittelpunkt genießen.

Fachbegriffe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schläger = Person, die sich ihren Lebensunterhalt durch Zufügung von Gewalt verdingt
  • Loft = Wohnung in einem ehemaligen Fabrikgebäude
  • Lie = Lüge
  • Birdie = ein Vögelchen
  • Ass = beste Karte beim Poker
  • Albatross = seetauglicher grosser Wandervogel
  • Par = zwei Menschen
  • Bogey = Spitzname Humphrey Bogarts
  • Double Bogey = hmm, wohl ein nach ihm benannter Drink oder so
  • Triple Bogey = ein wahnsinniges Erfolgserlebnis für einen Hobbyspieler
  • Handicap = Behinderung, bei den meisten Golfern ist es Golf
  • Platzreife = Prüfung, dass man seine Wutausbrüche auf einem Golfplatz beherrschen kann
  • Mulligan = der straffreie Strafschlag
  • Provisorischer Schlag = die 10 Bälle hinterher, falls man fürchtet den jeweils vorangegangenen im Gelände nicht wiederfinden zu können
  • Seitenaus = Feldbegrenzung, gilt aber nur für Profispieler
  • Regelbuch = zusammengerollt sehr gut geeignet um damit Fliegen zu töten
  • Driving Range = die Fläche, auf der das gepanzerte Ballsammelfahrzeug gefahren werden darf
  • Puttinggreen = der Übungsplatz, auf dem man seine neusten Einkäufe zur Schau stellend spazieren tragen kann
  • Teetime = Tea Time
  • Proshop = clubansässiger Fachladen für Profispieler, andere Leute haben dort nichts zu suchen
Sport
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Sportarten: Aikido | Baseball | Biathlon | Bikesurfen | Bodybuilding | Boxen | Breitensport | Bungee-Jumping | Eisprung | Elfmeterschießen | Fischtennis | Formel 1 | Frauenfußball | Freestyle-Fishing | Fußball | Fußball Advance | Fussball | Fütbohl | Golf | Karnickelwerfen | Kendo | Ketzerei | Maulwurf | Nonnenhockey | Nordic Walking | Obedience | Panikmache | Rubbel die Katz' | Rugby | Salatschleudern | Schach | Schneeballschlacht | Tai Chi | Tennis | Tischcurling | Turmspringen | Uathlon | Urban Camping | Wrestling | Yoga

Sportler: Muhammad Ali | Dieter Baumann | Floyd Landis | Axel Schulz | Ebby Thust | Mike Tyson | Jan Ullrich | Nikolai Sergejewitsch Walujew | René Weller | Tiger Woods

Vereine und Organisationen: Nationale Fahrrad Organisation | Welt-Antidoping-Agentur

Sportveranstaltungen: Berlin-Marathon | Bewerbungen für die Olympischen Sommerspiele 2020 | Olympische Spiele | Paralympische Spiele | Offizieller Informationsführer zu den Olympischen Spielen 2008 | Tour de France

Sonstiges: Doping | Fitnessstudio | Kosmischer Quarterback | Mountainbike | Sporting | War on Doping

Gut Stiftung Satiretest, Ergebnis: Gut

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04.2007
Gut