Tiger Woods
Eldrick „Tiger“ Woods (* 30. Dezember 1975 in Cypress, Kalifornien) ist eine Legende. Der Champ kann einlochen wie kein zweiter.
Laut Forbes Magazine hat Woods als erster Sportler überhaupt mehr als 1 Milliarde US-Dollar verdient, die Kosten der anstehenden Scheidung werden allerdings auf das Bruttosozialprodukt Kanadas taxiert.
Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Woods' Vater Earl war ein Mulatte (aber kein Earl!) mit 25% indianischem und 25% chinesischer Blut. Der Rest ist von ihm. Um seine Mitmenschen zu verwirren schwängerte er die kultige Kulturwissenschaftlerin Kultilda, halb Thailänderin, halb niederländischer und chinesischer Herkunft (sind das nicht schon 150%?). Sohnemann ist ergo ein Viertel thailändischer, ein Viertel chinesischer, ein Viertel afrikanischer und jeweils ein Achtel indianischer und niederländischer Herkunft.
Als kleiner Junge interessierte er sich zunächst mal nicht sonderlich für Sport, aber Kellogg's Frosties weckten den Tiger in ihm und es zog ihn zu den Fairways. Der Erfolg war durchschlagend, er schockte gleich bei seinen ersten US-Masters mit dem in die Annalen eingegangen "Jaleckmichdochamarsch"-Schlag das Feld, als er mit einem einzigen Schlag den Ball gleich in zwei Löchern versenkte, da er aus dem ersten Loch gleich ins zweite weiterhüpfte und von dort auf einen zufällig auf dem Grün liegenden hoch dotierten Werbevertrag. Seither gewann er jedes einzelne Turnier, bei dem er antrat und drei, bei denen er nicht antrat.
Der Skandal[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sein durchschnittliches Ergebnis ist 2,6 unter Par pro Loch und das ist prima, denn "unter Par" mit r ist immer gut für einen Golfer. Problematisch wird's erst wenn die Kinder bei Muttern petzen, "Mama, da liegen zwei unter Pa", das ist dann der eheliche Doppelbogey und der Cut ist in Gefahr. Das mit ihm verheiratete (Strahlemann hatte es im Termindruck phasenweise vergessen) schwedische Ex-Kindermädchen ("Model") Elin Nordegren überprüfte in seinen Mails die Scorecard bei den Trainingspartnerinnen, bearbeitete im Anschluss wutschnaubend seinen Cadillac mit Eisen 7 und er fuhr auf der Flucht gegen einen Baum auf der anderen Seite seiner Ausfahrt. Da seine Agentur IMG nicht schnell genug eine aalglatte Erklärung zusammenbasteln konnte, stammelte er, seine Frau habe ihn nach seinem Unfall aus dem Fahrzeug bergen wollen und daher die Heckscheibe eingeschlagen!!! Warum sie ihn aber durch die Hintertür aus seinem nicht brennenden Auto habe ziehen wollen, war niemandem plausibel zu machen und das Medienunheil nahm seinen Lauf.
Egal wie man's sieht, eins steht fest, Tiger verleiht dem ältesten Golfwitz "Haben Sie noch Sex oder spielen Sie schon Golf?" eine zusätzliche Dimension. Die Presse griff die pikanten Neuigkeiten über den Mann mit Saubermann-Image dankbar auf, BILD lästerte prompt über seinen "Schniedel-Woods". Die Werbepartner reagierten verständnisvoll, Gillette etwa sicherte Woods in Statements sofort seine volle Unterstützung zu, will Woods Rolle in der Werbung daher einschränken und damit "seinem Wunsch nach mehr Privatsphäre entsprechen".