Urban Camping
Urban Camping ist eine Trendsportart, die wahrscheinlich ihre Ursprünge in den USA hat. Urban Camping wird sowohl als Erholungssport, Extremsport und von vielen Anhängern als Lebenseinstellung, die sogar religiöse Züge annehmen kann, ausgeübt. Das Präfix "Urban" verrät, dass sich Urban Camping hautpsächlich in Städten abspielt.
Spielregeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ziel des Spiels ist die Übernachtung in einer Stadt im Freien mit möglichst wenig Hilfsmitteln. Andere Spieler können sowohl als Gegner und als Verbündete auftreten. Neben gegnerischen Mitspielern gibt es meist noch die Gegner und Spielverderber in grün, die oft die Spieler am Erreichen ihres Ziels zu hindern versuchen.
Anders als beim klassischen Camping kommen beim Urban Camping keine Wohnwagen, Wohnanhänger oder Zelte zum Einsatz. Der Grund dafür liegt unter anderem darin, dass viele Sportler den Einsatz von Sportgeräten auf ein Minimum reduzieren und in den meisten Fußgängerzonen die Verwendung solcher Geräte verboten ist.
Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Urban Camping wird fast ausschließlich von Managern, Vorstandsvorsitzenden und gelangweilten Milliardären gespielt. Neben dem Erholungsfaktor und Nevernkitzel, den dieser Sport bietet, hat er für diese Zielgruppe auch sehr praktische Vorteile, wie zum Beispiel die Minimierung des Wegs zur Arbeit.
Risiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie bei vielen Extremsportarten kann auch beim Urban Camping sehr schnell eine Abhängigkeit zum Sport entstehen. Die Folgen sind klar: Verlust des Jobs und dadurch die Unfähigkeit des Unterhalts einer Wohnung und Familie einhergehend mit sozialem Abstieg bis hin zur Obdachlosigkeit.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Brigitte Landweer (Hrsg.), Peter Lustig, Rüdiger Nehberg, Inge Nixdorf: Stolz der Jugend. Latschenkiefer-Verlagsunion, ISBN 2-0899-8115-0
- Dr. Sun Yat-sen: Zum Sherpa geboren. Aus: Das Buch der Tausend Wahrheiten. Guomindang-Glückskekswerk, ISBN 2-4266-3658-7