Breitensport
Der Begriff Breitensport stammt aus den USA. Damit soll breite Masse, die bekanntlich übergewichtig vor ihren Fernsehern hängt, angetrieben werden. Man spricht daher auch von Massensport. Für Dünne ist der Breitensport verboten, für sie gibt es den Spitzensport oder auch Rittersport.
Übung 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mit die häufigste Übung im Breitensport ist das Heranholen von Nachschub aus dem Kühlschrank. Dazu erhebt sich die Masse stöhnend vom Sofa, watschelt ächzend Richtung Küche, zwängt sich durch die Türe und wird hechelnd mit 2000 wohlverdienten Kalorien belohnt.
Frequenz: etwa 5-10x pro Abend je ein Mal.
Übung 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weitere Übungen sehen den Einkauf vor, der oft schon im Treppenhaus beim Anblick der 5 Stufen zum Hauseingang endet. Hier muss die Masse ihren inneren Schweinehund überwinden, und es bis zum Gehsteig ins Auto schaffen. In den meisten Supermärkten werden heutzutage für Untrainierte Gehhilfen zur Verfügung gestellt, die als Einkaufswagen getarnt sind. Dadurch ist der Breitensport erfreulich beliebt. Einige Supermärkte haben allerdings den Schwierigkeitsgrad erhöht, in dem sie die Gänge auf bis zu 2 Meter verengt haben.
Belohnung: 20.000-50.000 Kalorien
Frequenz: etwa 1x die Woche
Übung 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ganz fitte Zeitgenossen buchen sich in einen Sportclub ein. Aus Zeitgründen schaffen sie es normalerweise nicht, dorthin zu gehen, doch bereits das monatliche Öffnen der Rechnung und der Vergleich der Kontoauszüge verbraucht Kalorien. Der Sportclub ist auch eine gute psychologische Hilfe in der Diskussion mit Dünnen: trotz Mitgliedschaft nimmt der Breite nicht ab. Das Gewicht muss also hormonell bedingt sein und ist als Erbkrankheit unvermeidbar.
Belohnung: Ruhe vor dem Gemecker der Dünnen
Frequenz: 1x im Leben zur Vertragsunterschrift antreten