Fütbohl
Fütbohl ist eine dem Fußball sehr ähnliche Sportart. Als Erfinder gilt Zinedine Zidane. Das Grundregelwerk ist in etwa wie beim Fußball, so wird beispielsweise mit einem Lederball auf einem Rasenplatz gespielt. Das Foul-System ist auch fast wie beim modernen Fußball, bis auf einen Unterschied, es ist nämlich alles erlaubt. Gespielt wird auf ein Tor, das ca. 12 mal 3 Meter misst, und in dem 3 Torhüter stehen. Diese Torhüter sind die Mannschaftskapitäne, weswegen die Mannschaften meist nach ihnen benannt wurden.
Regeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um die Regeln zu verdeutlichen, werden die Torhüter mit A, B und D benannt. D, weil C einfach zu langweilig wäre. A hat den Münzwurf (mit einer dreiseitigen Münze) gewonnen und damit Anstoß, B hat Platzwahl, was gar nichts bringt, weil es sowieso nur eine Seite gibt.
Die jeweiligen Spieler werden mit dem Buchstaben gefolgt von einer Zahl benannt.
Der Anstoß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
A1 macht den Anstoß. Er sagt die Rückennummer eines Spielers, zu dem er dann auch passt, wobei er als einziger nicht weiß, welche sich die Torhüter ausgemacht haben. Denn der Spieler gehört zu der Mannschaft des Torhüters, der am nächsten an der Zahl dran ist, die A1 sagt. Der Spieler wird dann zu B1, D2 oder A2. Wenn er B1 ist und den Ball hat, weiß er schon, das er zu B gehört. Er muss dann noch einmal abspielen, und je nach Haarfarbe (wieder unter den Torhütern ausgemacht) spielt dieser dann im Team des jeweiligen Torhüters.
Der weitere Spielverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Folge wird er von 19-21 Spielern verfolgt, je nachdem ob die ersten beiden in seinem Team sind. Sobald er wieder abspielt, kommt es wieder auf die Haarfarbe an, welcher Mannschaft er angehört. Die weiteren Entscheidungskriterien sind Augenfaarbe, Trikotfarbe, wieder Haarfarbe, Sockenfarbe, Unterhosenfarbe (wer hier an den Ball kommt, hat die sprichwörtliche Arschkarte gezogen), diese Serie wiederholt sich in der Folge immer weiter. Sobald jeder Spieler bei einer Mannschaft ist, ist die Einteilung jedoch noch nicht fix. Sobald man wieder an den Ball kommt, wechselt man weiter, von A zu B, dann wieder zu A, zu D, A und wieder B, dann D und schließlich wieder von vorne. Wenn man anfangs bei B ist, bleibt man zuerst bei B, wechselt dann zu D, A, bleibt bei A und nach D fängt es wieder von vorne an. Für Spieler die bei Mannschaft D starten ist die Sache komplizierter, sie müssen erst eine dreiseitige Münze werfen, bevor sie bei der erworfenen Mannschaft weiterspielen können, was meistens stört wenn man im Ballbesitz ist, da man ihn dadurch häufig verliert. Wenn er ihn wiedererlangt, muss er erneut die Münze werfen. Sollte man nicht wissen, bei welcher Mannschaft man gerade spielt, hat man Pech gehabt.
Der Torhüter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Als Torhüter muss man immer versuchen, die Schüsse der eigenen Mannschaft ins Tor zu lassen und die der anderen aufzuhalten. Meistens rufen die Torhüter auch den Spielern zu, bei welcher Mannschft sie spielen, da diese ja eigentlich keine Ahnung davon haben können, weil alles unter den Kapitänen ausgemacht wird.
Generell sind die Regeln absolut stumpfsinnig, doch in Frankreich hielt diese Form des Fußballspiels lange mit der heutigen Variante mit.