Bundesliga
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Verband | Deutscher Fußball Bund (DFB) | ||
Vorsitzender | Karl-Heinz Rummenigge | ||
Gegründet | 1963 | ||
Anzahl der Teilnehmer | 18 | ||
Titelverteidiger | FC Bayern München, wer sonst? | ||
Rekordmeister | abgeschafft |
In der Fußball-Bundesliga geht es darum, den besten Fußballverein des Landes zu ermitteln. Um diesen Titel streiten sich in einer Saison 18 Mannschaften, die von Jahr zu Jahr verschieden sind. Versuche, die Liga auf eine Mannschaft zu reduzieren - nämlich den FC Bayern München - sind bislang fehlgeschlagen.
Kader der Auswahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tor:
Oliver Kahn
Abwehr:
Zappelzwerg Karl-Heinz Rummenigge
Mittelfeld:
Uli Hoeneß
Stürmer:
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gründung und frühe Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Idee, eine Bundesliga zu gründen kam erstmals Ende der 50er Jahre von Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß. Sie wollten damit die Überlegenheit des FC Bayern München gegenüber allen anderen Mannschaften demonstrieren und damit ihre Macht deutlich steigern. Doch dieser Vorschlag wurde zunächst abgelehnt, da der Plan der beiden zu offensichtlich war.
Dieser Rückschlag spornte die beiden allerdings noch mehr an, da sie von Macht nur so besessen waren. Sie klügelten ein ausgereiftes Konzept aus, um so schnell wie möglich ihren Plan der deutschlandweiten Bundesliga in die Tat umzusetzen. Sie versprachen anderen Mannschaften finanziellen Aufschwung und Gleichberechtigung gegenüber dem FC Bayern. Dazu sollte es allerdings nie kommen.
Nachdem man mit diesem Plan auch nicht überzeugen konnte, überkam Hoeneß eines Nachts ein genialer Einfall, durch den es möglich sein würde, alle anderen Mannschaften von ihrem Plan zu überzeugen: Ihr Plan sah vor, dass Bayern München in der ersten Saison nicht in der Bundesliga sondern nur in der 2. Liga tätig sein würde. Nach ausgiebigen Diskussionen mit dem DFB entschied dieser, von Herbst 1963 an eine Bundesliga auszutragen.
Ein folgenschwerer Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellen sollte.
Nachdem Rummenigge und Hoeneß ihr langjähriges Ziel erreicht hatten, kehrte Ruhe um den FC Bayern ein. Erst nach drei Jahren stieg Bayern München auf. Doch gleich in der ersten Saison zeigte sich, dass Geld mehr bedeutet als Tradition und sofort kamen die Münchener unter die ersten Plätze. 1969 gelang es dem FC Bayern zum ersten Mal, den Titel für sich zu entscheiden. Durch den Meister-Vertrag, der ein Jahr zuvor verabschiedet wurde, war die Diktatur der Münchener vorprogrammiert.
Dieser Vertrag besagt, dass der Meister von jedem anderen Verein im Land eine Prämie von einer Millionen Euro bzw. damals noch D-Mark erhält. Dieser Vertrag tritt aber nur dann in Kraft, wenn Bayern München die Bundesliga gewinnt. Durch diese Regelung mussten viele Vereine Insolvenz anmelden.
Siebziger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eigentlich hätte es für den FC Bayern München genau so weiter gehen müssen, wie das letzte Jahr, da deren Budget um ein Tausendfaches höher war als das der Anderen. Trotzdem gelang es einer geschickten Mannschaft, der Borussia Mönchenglattbach, Geld zu bunkern und wurde somit knapp vor den Bayern Meister. Dies gefiel den Bayern-Funktionären gar nicht und sie suchten nach einer zusätzlichen Einnahmequelle, um die Bundesliga endgültig und für alle Zeiten zu dominieren.
Nach einiger Zeit gründete Hoeneß eine Wurst-Fabrik, deren Umsatz allerdings eher gering ausfiel. Aus diesem Grund schaffte es Mönchenglattbach, den Meistertitel zu verteidigen. Jetzt war der Zorn in den Bayern-Bossen geweckt und sie änderten das Regelwerk so ab, dass es für andere Mannschaften praktisch unmöglich war, die Meisterschaft zu gewinnen. Diese Regeln funktionierten sofort und die Bayern wurden drei Jahre hintereinander souverän Meister.
In einer Saison schafften sie es sogar, doppelt so viele Punkte zu erzielen wie die zweitplatzierte Mannschaft.
Doch die Münchener überschätzten sich und schmissen ihr Geld buchstäblich aus dem Fenster raus. Durch die finanziellen Missstände schaffte es Glattbach, dreimal in Folge die Bundesliga zu dominieren. Doch als auch die Glattbacher heruntergewirtschaftet waren, gelang es anderen Mannschaften, den Titel zu holen.
Achtziger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch geschicktes Umbiegen der Regeln und hohe Summen, die an Schiedsrichter, Spieler und DFB-Funktionäre gezahlt wurden, gelang es dem FC Bayern wieder, die Meisterschale nach München zu holen. Doch der Erfolg währte kurz. Bereits 1982 mussten Hoeneß und Rummenigge wieder zuschauen, wie andere die Meisterschale in den Händen hielten. Das führte zu einem riesigen Wutausbruch und sie versuchten Bayern München durch das Rotations-Prinzip (Jeden Monat neue Trainer und Spieler) zu retten. Doch der Erfolg war nur mäßig. Stattdessen dominierte der Hamburger SV die Liga. Es musste etwas getan werden auf Bayern-Seite. So wurde das Rotations-Prinzip nicht mehr angewandt und stattdessen auf hohe Ablösesummen im zwei- und dreistelligen Millionen-Bereich gezahlt. Das zeigte Wirkung: In den nächsten sechs Jahren konnten Hoeneß und Rummenigge fünf Meisterschaften feiern. Nun glaubten sie, die Unterdrückung sei endgültig eingeleitet, doch sie sollten sich irren. Denn in den letzten Jahren hatten sie versäumt, das Regelwerk für sie freundlicher zu gestallten und so die Herrschaft auszuweiten. Außerdem waren sie dem Größenwahn verfallen und wollten die gesamte Welt unterwerfen. Das nutzten andere Teams aus und gewannen die Meisterschaft.
Neunziger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachdem Anfang der Neunziger der Erfolg für Bayern München ausblieb, versuchte Bayern München die Bundesliga zu gewinnen, indem sie alle Konkurrenten aufkaufte und somit ausschaltete. Deshalb kauften die Bayern großzügig BVB-Aktien. Durch das so erlangte Geld gelang es den Dortmundern 1996 und 1997 alle nationalen und internationalen Titel zu holen. Doch als nun ganz Dortmund übernommen war, schafften es die Münchener wieder den Meistertitel zu holen. Nun war ganz Deutschland Teil der FC Bayern AG. Ganz Deutschland? Nein, ein kleines Dorf mitten in der Pfalz leistete Widerstand. Vergeblich versuchten Uli und Karl-Heinz den Provinzclub zu übernehmen, doch es gelang ihnen nicht. Erst nach einem Jahr harten Kampf wurde Kaiserslautern auch übernommen und somit stand der Weltherrschaft nichts mehr im Wege. Jahre langer Arbeit sollten sich für Hoeneß und Rummenigge nun gelohnt haben. So schien es.
2000 bis heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der FC Bayern München hatte alles im Griff, doch dann wurden die Dortmunder aufständig und gewannen die Bundesliga-Meisterschaft. Dieses Ereignis sorgte beim FC Bayern für so gewaltigen Zorn, dass erst einmal am Regelwerk geschraubt wurde. Außerdem wurde der Kader der Münchener für mehr als 10 Milliarden € aufgerüstet. Nun konnte doch nichts mehr schief gehen, dachten die Münchener und ihre Fans. Doch falsch gedacht. Durch Kampfgeist, Herz und Disziplin, nicht durch Geld, gelang es Werder Bremen die unanfechtbaren Bayern zu entthronen. Durch weitere Regeln wurde allerdings auch dieses Problem unschädlich gemacht, so dass die Bremer danach nie wieder wirklich gefährlich werden konnten. Außerdem trennte sich Bayern München vom langjährigen Trainer Otmar Hitzfeld. Mit Felix Maghat wurde der Erfolg deutlich erhöht, aber auch die Ansprüche. Als die Münchener nach zweieinhalb Jahren mal wieder nicht auf Platz 1 der Tabelle standen, wurde er wieder entlassen und Hitzfeld wurde aus seiner Rente gerissen, immer mit dem einen Ziel vor Augen: Die Unterdrückung aller Fußballvereine in Deutschland.
2008 schaffte ein Klub, ein kleines 3000-Seelen-Dorf irgendwo am Arsch der Welt, in die erste Liga aufzusteigen und den Münchenern Konkurrenz zu schaffen. Doch auch dieser Verein schaffte es nicht, die Schale zu holen, weil er vom FC Bayern in der Winterpause kurzfristig käuflich erworben wurde. Doch durch diesen großen finanziellen Schaden in der Bayern-Kasse gelang es dem VW Golfsburg deutscher Meister zu werden.
Im Jahr 2009 wurde die Bundesliga in FC Bayern Bundesliga umbenannt. Im Jahr 2012 wurde die Liga in 2 Staffeln eingeteilt.
In Bundesliga Nord und in Bundesliga Süd
Regeln und Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Modus der Bundesliga ist im Prinzip ganz einfach: 18 Mannschaften spielen gegen jede andere Mannschaft in einer Liga zweimal - einmal im eigenen Stadion und einmal beim Gegner. Insgesamt gibt es 306 Spiele, von denen aber nur 34 von Bedeutung sind: Die des FC Bayern München. Für einen Sieg gibt es 3 Punkte, für ein Unentschieden 1. Ausnahme: Wenn der FC Bayern gewinnt, erhält er 6 Punkte, für ein Unentschieden 2. Welche 17 Mannschaften außer den Bayern dabei sind, ändert sich jedes Jahr.
Die schlechtesten 2 bis 5 Mannschaften nach Punkten steigen in die 2. Bundesliga ab, aus dieser steigen genau so viele wieder auf. Die Zahl der Auf- und Absteiger variiert, je nachdem, wer auf welchem Platz steht. Köln steigt immer auf oder ab, egal, welchen Platz sie erreichen.
Weitere Regeln sind:
- Wenn der FC Bayern München nicht Platz 1-5 erreicht, welche die Europapokal-Teilnahme ermöglichen, darf er trotzdem teilnehmen.
- Jeder, der vor den Bayern platziert ist, steigt ab.
- Ostdeutsche Mannschaften (Ausnahme: Lokomotive Leipzig und Hansa) sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
- Der FC Bayern München hat immer Heimspiele.
- Für den FC Bayern München zählen auswärts erzielte Tore doppelt (was durch die oben genannte Regel wieder aufgehoben wird).
- Der Kaiser darf Spielergebnisse nachträglich annullieren.
- Wer gegen den FC Bayern München ein Tor erzielt, wird mit dem Tode bestraft.
- Eigentore führen zu Punktabzug, außer sie werden vom FC Bayern geschossen.
- Ab 2012 dürfen Mannschaften vor dem FC Bayern stehen.
Aktuelle Mannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aktuell spielen in der Bundesliga 18 Mannschaften: (NEU!)
- FC Bayern München
- VW Golfsburg
- VfB Stuttgart
- Hansa Pils
- Lüdenscheid 09
- Hertha BSC Berlin
- Bayer 04 Vizekusen
- Scheiße 04
- SAP 2008 Bugsdehude
- SV Werder Bremen
- Teutonia Marburg 07
- Herpes Köln
- Finanzclub Frankfurt
- Waldpilz Mannheim
- Borussia Mönchenglattbach
- 1. FSV Mainz 05
- FC Bundesliga
- Lokomotive Leipzig
Beispiel in der Saison 2012/13[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nord:
- VW Golfsburg
- Hansa Pils
- Bayer 04 Vizekusen
- Hertha BSC Berlin
- SV Werder Bremen
- Borussia Mönchenglattbach
- Lüdenscheid 09
- Herpes Köln
Süd:
- FC Bayern München
- VfB Stuttgart
- SAP 2008 Bugsdehude
- Teutonia Marburg 07
- Finanzclub Frankfurt
- Waldpilz Mannheim
- 1. FSV Mainz 05
- FC Bundesliga
- Lokomotive Leipzig
Finanzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bundesliga ist besonders aus finanziellen Gründen sehr wichtig für den FC Bayern. Denn die Meisterprämie beträgt geschätzte 100 Milliarden € wenn die Münchener gewinnen, sollte eine andere Mannschaft gewinnen, beträgt sie gerade mal 100.000 €. Diese Prämien setzen sich aus Fernsehgeldern der ARD zusammen, kommen aber auch vom Pay-TV und Sponsoren. Einen kleinen Teil tragen auch Stadion-Karten dazu bei.
Sponsoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Sponsoren spielen für viele Vereine eine wichtige Rolle. Ohne Sponsoren existierten Vereine wie Hoffenheim gar nicht, und das wäre kein bisschenextrem schade. Die Werbung wird in Banden im Stadion, auf Trikots und auf den Spielern selbst angebracht.
Das Trikot eines Fußballvereins ist voll mit Werbung, jeder freie Platz wird für Werbung genutzt. Die Trikotfarbe ist kaum noch zu erkennen, geschweige denn das Logo des Vereins. Auch die Spieler selbst sind voll mit Werbung. Es soll schon vorgekommen sein, dass Spieler mit Dauererektion gespielt haben, um für Viagra zu werben.
Merchandising[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zu jedem Verein gibt es auch passende Schals, Trikots und Gummibärchen. Solche Mitbringsel sind besonders bei Bayern-Fans beliebt.
Stadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jeder Verein hat ein Stadion, in dem er Spiele ausrichten kann. Durch den Verkauf von Eintrittskarten und Würstchen können sich viele Mannschaften über Wasser halten.
Popularität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fußball ist in Deutschland der populärste Sport. Praktisch jeder hatte einmal das Vergnügen dicht gedrängt zwischen Tausenden anderen Fans im Stadion zu stehen und die Sicht durch einen Pfeiler blockiert zu bekommen. Alternativ dazu bietet das Erste die Sportschau an. Dadurch ist es möglich, das Spiel aus 100 verschiedenen Kameraperspektiven in 10-facher Zeitlupe zu genießen. Da kommt richtige Fußballstimmung auf!
Meisterschale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Meister der Bundesliga erhält als Zeichen der Anerkennung die Meisterschale. Sie sieht aus wie eine alte Salatschüssel (Was niemand weiß: Das ist sie auch). Sie ist aus echtem Silber Plastik mit Silberlackierung und so ziemlich nichts wert. Sie ist ein so genannter Wanderpokal, das heißt, man muss sie in einer Vitrine einsperren, damit sie nicht wegläuft. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Wenn der FC Bayern Meister wird, erhällt er eine Schale aus echtem Silber.
Rekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In 50 Jahren Bundesliga wurde von den über 50 Vereinen dem FC Bayern München viele Rekorde aufgestellt:
- Die meisten Punkte in einer Saison: 78 von 102 möglichen
- Die meisten Tore in einer Saison: 645
- Die meisten Tore in einer Saison pro Spieler: 194 (Gerd Müller)
- Die wenigsten Gegentore in einer Saison: 0
- Die längste Zeit ohne Gegentor in Minuten: 5290 min (Oliver Kahn)
- Die meisten Meistertitel: 20 (Das entspricht 0,434782606956...% aller möglichen Titel)
- Die meisten Enten im eigenen Strafraum gefangen: Sepp Maier (2)
Allerdings wurden auch manche Rekorde nicht vom FC Bayern München aufgestellt:
- Die wenigsten Punkte in einer Saison: 0 (Tasmania Berlin)
- Die wenigsten Tore in einer Saison: 0 (Tasmania Berlin)
- Die meisten Gegentore in einer Saison: 493 (Tasmania Berlin)
- Die längste Zeit ohne Tor in Minuten: 3060 (Tasmania Berlin)
- Die längste Zeit ohne Sieg: 34 Spiele (Tasmania Berlin)