Felix Magath
„Ob Felix Magath auch die Titanic gerettet hätte, weiß ich nicht – auf jeden Fall wären alle Überlebenden topfit gewesen!“
- ~ Jan-Aage Fjörtoft über Felix Magath
Wolfgang Felix Magath (* 26. Juli 1953 in Aschaffenburg) ist ein deutscher Schleifer par excellence, der sich 2009 großen Ruhm erwarb, als er mit dem VfL Rumpel Wolfsburg Deutscher Meister wurde.
Unsterblichen Ruhm hätte er sich erwerben können, wenn Oliver Pocher das Probetraining nicht überlebt hätte.
Aktive Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Magaths Eltern sind eine Ostpreußin und ein puertorikanischer Soldat, der bei der Armee durch seine gute Kondition auffiel und den Sprössling beim Coopertest zeugte. Die beiden wussten nicht, wo der Kleine zur Welt kommen sollte, man entschied sich fürs fremden Rassen gegenüber aufgeschlossene Frankenland.
Weil Vater in die Karibik zurückkehrte, driftete der kleine Felix ins zwielichtige Fußballmilieu ab, wenn's regnete, konzentriert er sich hingegen auf Schach (für ihn auch ein "Mannschaftssport") und heckte geniale Strategien aus.
Die genialste von allen war die, beim HSV anzuheuern, da musste er immer nur auf Kaltz rausspielen, der flankt auf Hrubeschs Rübe, Zack, der Ball zappelt im Netz. Zweimal gewann er so den Europapokal.
Die Idee mit der Bananenflanke war ihm beim Besuch seines alten Herrn auf der Plantage gekommen, wo er auch das gediegene Arbeitsklima bewunderte, dass ihm Impulse für seine spätere Trainerlaufbahn gab.
Auch im Nationaltrikot war er in Partien dabei, an die man sich als Fan intensiv erinnert, Deutschland-Algerien etwa, Deutschland-Österreich...
Und immer wurde kräftig mit Manni und Breitner Paule zusammen mit Weißbier nachgespült.
Quälix der Oberstratege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den Neunzigern wollte er endlich seinen Sadismus und Caesarenwahn als Trainer ausleben ("Qualität kommt von quälen"). Auf der Bank schaute er während der Partie oft düster drein, weil einige auf dem Platz "Fußball spielen" wollten (pah!), im Training hingegen hatte er immer viel Spaß beim Malträtieren des unwilligen Sauhaufens. Die Spieler profitierten durchaus von seinen drolligen Einfällen, manchmal fand das Zirkeltraining sogar nachts statt und er setzte eine bunte Pappnase auf.
Zunächst erbrachte sein destruktives Konditionsgebolze zwar nur durchwachsene Ergebnisse, so bei den Stationen Hamburger SV, 1. FC Nürnberg, Werder Bremen und Eintracht Frankfurt, dann hatte er erstmals mit dem VfB Stuttgart Erfolg ("europäische Weltklasse"), als er seinen Lieblingsspielern erlaubte, zum Waldlauf auch mal einen Fußball mitzunehmen, nicht nur Medizinbälle wie sonst immer.
Doch auch sportliche Triumphe haben ihre Schattenseiten, er verließ am Ende enttäuscht den Verein, weil er ganz einfach nichts mehr zu meckern hatte.
Mit dem FC Bayern München, wo er viele Freunde fand ( "Ich habe viel mit Mario Basler gemeinsam. Wir sind beide Fußballer, wir trinken beide gerne mal einen, ich allerdings erst nach der Arbeit.") verbrachte er auch eine schöne Zeit, wurde aber nach nur zwei Double-Gewinnen und keinen Europapokals verständlicherweise von Uli Hoeneß entlassen, der mit Jürgen Klinsmann jemanden gefunden hatte, der den Verein im Handumdrehen ganz an die Weltspitze führen würde.
Harald Schmidt begrüßte den Rausschmiss mit "Die Tatsache, dass Magath vorzeitig entlassen wurde, bedeutet vielleicht auch ein Stück Hoffnung für Brigitte Mohnhaupt und Christian Klar".
Magath war indes sauer, weil jetzt mal andere das miese Schwein spielten und beschloss sie dafür gehörig zu züchtigen. Aus purer Rachsucht führte er daher den VfL Wolfsburg zur Meisterschaft, eine Riesensensation! Als Prämie für seine gute Arbeit erhielt er ein voll ausgestattetes Blaupunkt-Radio für seinen geleasten Polo. Mit allem Drum, und Dran, sogar mit CD-Wechsler. Wieder sah er den Erfolg mit gemischten Gefühlen, fürchtete beliebt zu werden statt gefürchtet und wechselte zur notorischen Losertruppe Russensöldner 04.
Mit einem geringfügig auf 386 Kicker aufgestockten Kader (alle topfit) gelang ihm auch dort der Sprung in obere Tabellenregionen, immer wieder wurde er aber von Journalisten mit den Tretereien seiner räudigen Buben konfrontiert. Nach dem Sieg über den Erzrivalen 2010 langte es ihm mit dem Gestänkere. Aber gewaltig: "Haben sie schon einmal Fußball gespielt", fragte er den Reporter und ergänzte: "Sicher war das ein Foul, aber warum zeigen sie keine Dortmunder Fouls. Die Gründung des BVB war doch das Schwerste der Fußballgeschichte!"