Oliver Pocher

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Talentfrei, aber immer gut drauf.
Das Nationaltrikot vergessen wir aber am besten ganz schnell, so schlimm steht's mit Deutschland nun auch noch nicht

„Du nervst noch mehr als Yoko Ono,
gehst mir tierisch auf den Sack..“

~ Popgruppe "Die Ärzte"
(Abrechnung mit Pocher)


Oliver Pocher (* 18. Februar 1978) ist die Inkarnation einer deutschen Knalltüte.
Der Bohlen-Bushido-Phänotyp als "Komiker".

Herkunft und Berufsausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benutzer von Röhrengeräten kennen das Problem:
so ne Grinsefresse kann sich leicht auf dem Bildschirm einbrennen.

Pocher wuchs als Sohn von Gerhard und Jutta Pocher in der "Betonperle des Nordens" Hannover auf.
Hannover, immer wieder Hannover. Fritz Haarmann. Schröder, Ursula von der Leyen, Christian Wulff, Lena Meyer-Landrut. Pocher. Ist echt ne miese Ecke. Über Hannover hört man eigentlich nur Schlechtes. Denkt sich dann, soo schlimm kann's ja gar nicht sein, die sollen sich mal nicht so haben. Fährt hin, sieht sich um, staunt. Kann es wohl doch.
Schon mit 5 Jahren wurde Pocher Werbeträger für die allseits bekannte Gebäckfirma Brandt. Falls sich der ein oder andere Leser schon mal gefragt hat "wer ist eigentlich dieses grienende Sackgesicht auf der Zwiebacktüte?" Riiichtiiiig.
Während seiner Kindheit gehörte er ebenso wie seine Eltern den ebenfalls humorlosen Zeugen Jehovas an, beteiligte sich auch an deren Missionstätigkeit und übte die gnadenlose Penetranz ein, die ihn auch dieser Tage noch auszeichnet ("Ach, Sie haben keine Zeit für Gott? Na schön, dann komm ich eben morgen wieder."). Heute will die Organision nichts mehr mit ihm zu tun haben, denn "irgendwo müssen selbst wir eine Grenze ziehen."
Eine umlaufende Behauptung, nach der Pocher Waldorfschüler gewesen sei, wird von seinem Management dementiert (und erst von der Waldorfschule!), er ist nur extem weibisch und trägt gern hässliche Pullis.
In Wahrheit machte er einen Abschluss an einer ganz gewöhnlichen Realschule, was bei der OECD die Alarmglocken schrillen ließ und die PISA Studie anregte. Ergebnis der Studie: Es ist viel zu leicht, in Deutschland einen Realschulabschluss zu bekommen.

Nach seiner Schulzeit begann Pocher auf Geheiß seiner Mutter eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei der Signal Iduna Bauspar AG (nichts ist solider als die Finanzbranche), die er mit dem Zertifikat "Ein-Mann-Drückerkolonne mit Goldrand" abschloss. Während seiner Lehrzeit arbeitete er in nebenberuflicher Tätigkeit bei mehreren Radiosendern und als DJ in Clubs und auf Familienfesten. Man kennt solche Clubs. Und man kennt solche Familien. Außerdem trat er in der Comedian-Gruppierung Aber Holla auf und mimte den Warm-Up-Dödel bei Birte Karalus.
Im Anschluss arbeitete er noch für die spätere Swiss Life und den HDI. Das ist denen natürlich heute schrecklich peinlich und man schmiert es ihnen eben drum mit Wonne aufs Brot.

Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datei:Schmidt & Pocher

Auf dem Pilgerpfad

Seinen ersten Fernsehauftritt hatte Pocher am 28. Oktober 1998 bei der Nachmittags-Talkshow von Bärbel Schäfer. Er versuchte vergebens die Zuschauer im Saal mit der Brechstange zum Lachen zu bringen, doch diese schrien und heulten nur vor Entsetzen. Bärbel selbst dagegen kannte das Phänomen nur zu gut und fragte mit wissendem Lächeln lediglich "Sagen Sie mal, koksen Sie?"

Nun, nachdem Prolet Pocher hinreichend unter Beweis gestellt hatte, dass er humoristisch der "König von Villabajo" ist und sein Publikum aber auch nicht mit dem Arsch ansieht, stieg sein Ansehen bei den seelenverwandten Brainpool-Fernsehfuzzis sofort ins Unendliche und nicht trotz sondern grade wegen seines an einen Höhlenmenschen erinnernden Einfühlungsvermögens bekam er völlig freie Hand. Vorzeigeformate der medialen Versteppung wie "Alles Pocher, … oder was?" "Trash Top 100" und "Gameshow-Marathon" überschwemmten im Nu das Land und sorgten für solchen Horror, dass ihn viele für die Inspiration hinter "Schrei so laut du kannst" von Tokio Hotel halten.
Bewundernswert war allein sein Stehvermögen, kaum war eine Sendung gescheitert, kam er schon mit der nächsten angekrochen. Stefan Raab musste um seine Hegemonie fürchten und brummte böse "du kommst auch noch in den Wok". Die Quoten blieben quer durch die Bank eher mau, die erreichte Gruppe war konsumschwach-weil-grenzdebil und so hatten auch die Macher in der Chefetage dann irgendwann mal die Schnauze von ihm voll und wollten ihn mit der am Polarkreis abgedrehten "Rent ier Pocher" eiskalt abservieren. Die Scheißklimaerwärmung und die ihre rohe Natur verleugnenden und mehr und mehr auf Knuddeligkeit als Geschäftsmodell setzenden Eisbären machten Pro7 dummerweise einen Strich durch die Rechnung.

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zunächst, denn am Ende konnte man ihn irgendwie doch noch zu den Öffentlich-Rechtlichen wegloben und atmete auf.

Die Zukunft der deutschen Fernsehunterhaltung

2006 drehte er aber erst mal für das Laufhaus "Mädchenmarkt" spektakuläre Werbespots, was sich auch privat auszahlte. Er bekam Prozente und erstand im Schlussverkauf für drei Kamele seine Sahneschnitte Monica Ivancan [Iwantschan]. Sie kommt aus einer kroatischen Familie, er hat bekanntermaßen einen kretinischen Hintergrund, das passt ideal.
Monica hat Realschulabschluss. Es ist viel zu leicht, in Deutschland den Realschulabschluss zu machen (s.o.).

Alsbald schlug er bei der ARD auf, wo man händeringend Verjüngung sowie ein intellektuelles Gegengewicht zu Kerner im ZDF suchte. Er sollte mit Legende Harald Schmidt auftreten, nach der gleichen Logik war auch ein gemeinsames Konzert des Spielmannszug Castrop mit den Berliner Philharmonikern geplant. Die Intendantin erklärte kurz nach Vertragsunterzeichnung, dass Pocher nicht unbedingt ihren Humor vertritt und das stimmt, er vertritt nämlich gar keinen.
Die Quoten waren wie immer enttäuschend und nur aus Mitleid wurde ihm Vertragsverlängerung angeboten. Irgendwann sickerte aber durch, dass RTL ihn jetzt auch anheuern wolle, die ARD verstärkte ihre Bemühungen sofort, aber Pro7/SAT1 schnappte ihn sich, denn wenn RTL ihn will, dann muss er auch schwer was auf dem Kasten haben. Der Assi des PRO7-Vorstands kratzte sich am Kopf, "hatten wir den Heini nicht grad weggeekelt?", aber sein Chef Guido Bolten frohlockte "Ich bin doch nicht blöd. Auf den ersten Blick mögen seine Beiträge wie fades Gepöbel rüberkommen, aber der Mann ist ein Ausnahmetalent." Nicht ganz, denn die anderen SAT1 Humoristen sind ebenfalls vollkommen untalentiert, da ist auch dieser pubertierende Hampelmann keine Ausnahme. Fazit: Einige schlafen sich nach oben, andere scheitern sich nach oben.

Klagen, Klagen immer wieder Klagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hat die Hosen an in der Beziehung: Sandy, seine Traumfrau
  • In der Verfilmung des Romans „Vollidiot“ von Tommy Jaud spielt Pocher 2007 mit der Figur des Simon Peters seine erste Hauptrolle. Bei näherem Nachsinnen kam er zu dem Schluss, dass das ja wohl ein Unding wäre, ihn so zu bezeichnen und verklagte den Regisseur erfolgreich auf 500.000€ Schmerzensgeld.
  • Später versuchte Sarah Connor den Spieß umzudrehen, als er in Bezug auf ihre Tour "Sexy as hell" den Kommentar brachte, dass sie genau so "sexy wie helle" sei. Die erboste Connor war außer sich und strengte eine Klage an, doch es gelang seinem Rechtsbeistand ihr zu verklickern, dass dies ja nur dann eine Beleidigung wäre, wenn er sie überhaupt nicht sexy finden würde. Da aber nun wirklich jeder Mann von Delmenhorst bis Brasilien sie für ein begehrenswertes Klasseweib hielte, wäre die Aussagen doch nur als Hymne an ihren überlegenen Verstand zu werten. Dieser plausiblen Argumentation konnte sich nicht mal die unattraktive brunzdumme Usche Connor verschließen.

Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurz vorher hatte Pocher noch gelästert: "Sandy Meyer-Wölden hat Luca Toni eine SMS geschrieben: "Wenn Du nicht antwortest, sind wir ab jetzt zusammen!"
Doch dann traf er das hunzikerianische Schickeria-Luder höchstselbst und spürte direkt zwischen den Beinen, was Tommy Haas/Bobbele/Julio Iglesias jr./Lenny Kravitz schon vor ihm fühlten: Das ist die große Liebe, das ist eine wie keine, diesmal soll's für immer sein. Die Trennung von der viel hübscheren Monica fiel ihm leichter, nachdem er über den Titel ihrer PRO7-Sendung "Das Model und der Freak" nachgegrübelt hatte. Außerdem ist der leicht dominante "Hillury Schröder"-Typ bei Niedersachsen allgemein sehr beliebt, mag ja auch Qualitäten haben, nur Currywürste wird er sich halt abschminken müssen.
Der große Vorteil der neuen Alliance: Niemandem fällt mehr auf, wie ätzend er ist, weil Sandy ihn an Ätzkraft noch um Meilen überragt. In einer ungestümen Liebesnacht zeugten die beiden Liebenden sogar ein optisch einem Erdling nachempfundenes Wesen.
Der geschassten Monica schmeckt derweil diese Demütigung überhaupt nicht, mithilfe eines Elektronenmikroskops erläuterte sie vor Wissenschaftlern am Max-Planck-Institut, wie "lang" sein Zipfel ist.
Da wollte Oli dann wiederum nicht zurückstehen und brachte die klassische Clinton-Retourkutsche: Er ist gar nicht so klein, ihr Mund ist nur so groß.
Monica kann noch auf Versöhnung hoffen, im Cafe King laufen schon Wetten, dass sie wieder zusammen kommen.

Unwichtige Fakten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pocher ist der einzige "MySpace"-Kunde, bei dem sich MySpace-Tom nicht als "Freund" registrieren ließ.
  • Pocher war der erste Promi, der bei Günther Jauchs Power-Quiz Wer wird Millionär? die Millionenfrage knackte (RTL glaubte damals noch, ihn verpflichten zu können und ließ ihn gewinnen). Die Patte ging an die „McDonalds Kinderhilfe“, die Chicken McNuggets wurden von den gierigen Blagen allerdings an einem einzigen Nachmittag weggeputzt.
  • November 2009 bekam er Schweinegrippe. Bernd Zeller höhnte, "das ist seine beste Arbeit seit Langem", aber die Kanzlerin entschuldigte sich umgehend beim Virus.
  • Im April 2010 hat er zusammen mit Blümchen und Eins-Live-Seelenklempner Domian dem DSDS-Zweitplatzierten Menowin den "Blue System"-Hit "Piep-Piep-Kleiner Satellit" im Kanon auf die Mailbox gesungen.