Knut

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Techniker Peter S. bei der Begattung durch den Eisbärdroiden. Dieses geschah unbemerkt vor Tausenden Zuschauern, was einen weiteren Sieg im Projekt KNUT verheißt.

Codename "Knut" (Vollständiger Projektname: K.N.U.T.™ 2007) ist ein Geheimprojekt des Bundesnachrichtendienstes, welches der letzte Test vor Einpflanzung von Gehirnkontrollchips in Gehirne der deutschen Bevöllkerung war.

Geschichte des Projektes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Idee des Projektes KNUT­™ kam zwei Offizieren des BNDs während einer Dienstmahlzeit. Als sie in einer RTL-Nachrichtensendung einen halbstündigen Bericht über das Erschießen des Braunbären Bruno und die entsprechenden Reaktionen der deutschen Bevölkerung sahen, kam ihnen eine Idee, wie man die geplante Weltherrschaft mithilfe der Medien erringen könnte. Dieses Projekt läuft seit Jahren unter dem Codenamen „GZSZ" mit dem Ziel, die Bevölkerung derart abzustumpfen, dass man schließlich den Menschen widerstandslos Gehirnkontrollchips einpflanzen könnte. GZSZ verlief ebenso erfolglos wie das 2004 gestartete Projekt Codename Devilish (später umbenannt in Tokio Hotel), welche jeweils nur geistig schwache und labile, junge Menschen erreichten, Bevölkerungsgruppen, die ebensoviel Einfluss auf das Weltgeschehen haben wie Helmut Kohls Sackratten auf sein Gewicht. Kurze Zeit später war Projekt KNUT™ einsatzbereit.

Hintergrund des Projektes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hintergründlich steht die Erkenntnis des BND, dass man durch genügen Propaganda in den Medien der deutschen Bevölkerung jeden noch so großen Mist als „interessant" und „wissenswert" verkaufen könne. Man nimmt eine völlig normale, selbstverständliche Sache wie die Geburt eines Tieres, die Musik einer Band, das Gammeln von Fleisch oder den Einsturz eines Hochhauses, nachdem es von einem Flugzeug getroffen wurde und berichtet so lange und ausführlich darüber, bis der ungebildete Zuschauer ernsthaft denkt, diese Nachricht wäre für sein Leben eminent wichtig. Dabei werden selbstverständliche Fakten wie, dass es tausende Tierbabys gibt, so vehement ausgelassen, dass der Zuschauer diese Nebensächlichkeiten letztendlich vergisst. Diese Methode ähnelt der „Falschsuggestion" bei der zwei unabhängige Fakten solange zusammen wiederholt werden, bis man sie verbindet, zum Beispiel Irak<->Massenvernichtungswaffen, Kader Loth<->berühmt, Linux<->besser als Windows, Nazis<->böse oder Zigaretten<->Lungenkrebs, wobei besonders letzteres völlig unzusammenhängend und frei erfunden ist.

Projekt KNUT™[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Projekt KNUT™ besteht größtenteils aus dem Eisbärendroiden Knut, der durch Mitarbeiter in den Berliner Zoo eingeschleust wurde. Viel wichtiger ist die darauffolgende Zusammenarbeit mit Projekt „Gehirnwäsche", bestehend aus dem Axel Springer Verlag, bei welchem Bild erscheint, der RTL Media Group, die RTL produziert und der dpa, bei der nichts erscheint. Diese berichteten daraufhin massiv, großflächig und dauerhaft vom „Eisbären" Knut, veröffentlichten tausende Fotos und stundenlanges Videomaterial, auf der der Eisbärdroide spielt, rumläuft, schläft, frisst, kackt oder ausgeschaltet dasitzt. Benutzt dazu wurde ein von Agentin Cornelia Funke verfasstes Drehbuch mit einer frei erfunden, durchaus traurigen Vorgeschichte über eine Mutter, die das Kind angeblich verstieß, skrupellose Experten, die den „Eisbären" töten wollten, ein „Bärbaby", das alleine und hungernd traurig durch die Welt streifte und einen Pfleger ohne Freunde, der in Knut seinen ersten Freund sah.

Als nächster Schritt wurden 1452 Statisten angeheuert, die sich, bewaffnet mit Fotoapparaten, Videokameras und kleinen Kindern rund um das Gehege von „Knut" stellten und, genau, wie im Fernsehen gezeigt, so taten, als wäre dieses eine Tier, und nur dieses eine Tier von den 14.000 Tieren im Berliner Zoo so wahnsinnig interessant, dass man dafür sogar anstehen könne (sog. „Rudeleffekt" = Wenn die das machen, muss das gut sein (vgl. Kirche, Arbeiten, Second Life, Bayern München)).

Zwischenzeitlich war das Projekt gefährdet, als der Eisbärroboter durch eine Fehlfunktion von einem Stein stürzte und regungslos liegenblieb, bis ein Techniker ihn reparierte. Gerettet wurde die Aktion durch das schnelle Reagieren des BND-Agenten Lukas B. (7), der sofort laut ausrief: „Gucke ma, hatte plumpsemacht. Gucke ma, Knut spielt mit seinem Pfleger" und damit (dank seiner Ausbildung im Fachgebiet Fremdsuggestion) sämtliche umstehenden Leute dazu brachte, diese Fehlfunktion als selbstverstähndlich zu betrachten.

Erfolg des Projektes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Resonanz des Projekts war überwältigend. Völlig unbetracht der feststehenden Tatsache, dass Knut lediglich ein völlig normaler Eisbär ist, von dem es tausende gibt, völlig unbetracht der lächerlichen Geschichte, deren Fehler offensichtlich waren, völlig unbetracht der diversen Fehlfunktionen des Droiden in der ersten Zeit war ganz Deutschland sofort begeistert von dem „Eisbär". Tausende Besucher strömten sogar dann noch in den Berliner Zoo und zu „Knuts" Gehege, als der BND zum Test eine künstliche Wartezeit einführte und den Besuchern maximal 7 Minuten Zeit ließ, den „Eisbären" zu betrachten. Wachten vorher die Besucher nach durchschnittlich 2 Minuten aus ihrer Trance auf und stellten fest, dass dieses Tier genauso spannend ist wie die anderen Tiere, wegen denen sie schon seit Jahren nicht mehr im Zoo waren, blieben die Besucher jetzt die vollen 7 Minuten und weigerten sich danach sogar, freiwillig zu gehen, aus Angst sie könnten etwas verpassen.

Jede Bevölkerungsgruppe wurde davon ergriffen. Einerseits berichteten "seriöse" Medien wie „Tagesschau" von „Knut", andererseits erschienen selbst bei normalerweise fakesicheren Seiten wie Wikipedia und Uncyclopedia Artikel über KNUT (siehe Knut (Eisbär)) und seinen offensichtlich sehr relevanten Führungsoffizier.

Der finale Test begann am 18. 04. 07, als ein gefälschtes Schreiben auftauchte, in dem „Knut" mit dem Tode bedroht wurde. Dieses mal waren die Reaktionen noch stärker als vorher. Tausende brachen in Tränen aus und fragten sich, „wie man etwas so niedlichem so etwas antuen könne". Befürworter dieses Schreibens wurden sogar im freidenkenden Internet 2.0 zum Schweigen gebracht. Für die ewigen Oppositionellen gab es müde Witzchen über Knutwurst und dergleichen, die ebenfalls die feste Überzeugung nährten, es handele sich um einen "Bären" (vgl. Der Osterhase dementiert, den Weihnachtsmann gebissen zu haben).

Nach diesem erfolgreichen Test entschloß sich die Projektleitung, ein noch riskanteres Unterfangen zu wagen. Würde die Verblödung auch starken Realitätseinflüssen standhalten? Mit nur 2 Monaten Verspätung ging das Modul ECHTBÄR in den Betatest. Der "Knut"boter führte dem Zoopublikum erstmals vor, wie sich echte Eisbären verhalten: Er fing Fische!!, nämlich Karpfen, die mit der Legende einer "Algenbeseitigung" in das Testgelände eingebracht worden waren. Der Test war ein voller Erfolg. Obwohl in ECHTBÄR 1.0 das Untermodul VERTILGUNG noch nicht implementiert war, schöpfte keiner der Zuschauer Verdacht oder freute sich darüber, das "Jagdverhalten" des "Bären" beobachtet zu haben. Vielmehr beschwerten sie sich bei der Zooleitung darüber, daß der angebliche Eisbär die armen Fische kaputt mache. Projektleiterin Dr. Ebert dazu in einer kurzen Stellungnahme: Das Projekt hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Untersuchungen zum Klimaschwindel haben ergeben, daß die psychologische Kriegsführung mit Drohungen wie einem angeblichen "Verdorren der Felder" mangelhaft wirkt, da die meisten Deutschen bei Aldi kaufen. Auch das beliebte "Meier, es iss arschkalt, schreiben Se mal wieder was über die Erwärmung" nutzt sich irgendwann ab. Wir konnten nun mit diesem kleinen Flohbeutel hervorragende Ergebnisse - bis in religiöse Größenordnungen! - erreichen, was weitaus preisgünstiger als eine Suggestin-Supplementierung über das Trinkwasser ist. Natürlich bei Einhaltung aller Richtlinien und Vorschriften - ein echter Eisbär wäre viel zu gefährlich, das sind wilde, reißende, stinkende Bestien.

Zukunft des Projektes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Projekt K.N.U.T. wird im Mai 2007 beendet. Der Droide wird demontiert und zu einem Panzer zum Einsatz in der Arktis zurückgebaut, was vorher seine Bestimmung darstellte. Durch Projekt "Gehirnwäsche" wird suggeriert, dass es tatsächlich einen Mordanschlag auf "Knut" gegeben hätte.

Aufbauend auf der Nachricht von Knuts Tod werden erschütterte Politiker darüber berichten, dass dieses hätte verhindert werden können, wenn jeder ab sofort einen KNUT-Chip im Gehirn tragen würde. Zusammenhängend mit der jetzigen Reaktion auf die Morddrohung wird jeder "Knut"-Fan dazu aufgerufen, jeden zu töten, der sich keinen KNUT-Chip implantieren lassen will, da die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Jemand "Knut" getötet hat, sehr hoch sei.

Gegenreaktionen auf dieses Projekt werden ebensowenig erwartet, wie es jetzt ernsthafte Gegenstimmen gegen die Verblödung durch Knut gegeben hat.

Neues Projekt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar 2008 ist das neue Projekt Flocke (F.LOCKE 2008TM) gestartet worden. Dazu wurden 3 Minidruiden in eine Höhle im Nürnberger Zoo gelegt. Eine Zeitzündung, die im Innenraum eingebaut wurde, soll im Januar 2009 schalten und zu einer Implosion bei zwei Bären führen. Die Ewachsenen (echten) Bären sollen, dadurch, dass sie sich gestört fühlen, die zerstörten Druiden frühstücken. Ein Eisbär soll anschließend den letzten funktionierenden Druiden fallen lassen und die Mitarbeiter des BND werden ihn dann einsammeln. Ein weiteres Ziel ist, zu testen, ob man eine Geschichte zweimal verkaufen kann.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Gut Stiftung Satiretest, Ergebnis: Gut

Stiftung Satiretest.svg

05.2007
Gut