Bruno

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"Rache für Bruno!!!"

~ Italienische Fußballnationalmannschaft nach dem 2:0 gegen Deutschland bei der WM 2006


Bruno kurz vor seinem Tod.

Bruno war ein italienischer Freiheitskämpfer und Märtyrer. Er wurde am 26. Juni 2006 in Bayern ohne Gerichtsverfahren hingerichtet, da er gemäß „Stoibers Kleiner Bärenkunde“ zu den Problembären zu zählen war.

Frühes Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruno wurde 2004 im italienischen Adamello-Brenta Naturpark als Sohn der slovenischen Einwanderer Joze und Jurka geboren, weswegen ihm die deutschen Behörden die Nummer JJ1 gaben. Sein jüngerer Bruder Lumpaz bekam die Nummer JJ2. Lumpaz wurde 2005, kurz vor Bruno, ermordet, vermutlich auch in Deutschland.

Bruno wuchs in einer Problemfamilie auf, wo der Vater die Familie schon früh verlies. Die Mutter Jurka konnte damit nur schwer umgehen und wurde psychotisch, weswegen sie ihren Söhnen keine gute Ausbildung geben konnte. Bruno wurde schon früh verhaltensauffällig, aber ist das wirklich ein Grund für eine demokratische Sozialgesellschaft jemanden umzubringen?

Wanderung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausländerfeindliche, faschistische, rassistische, blutrünstige Mörder mit Bruno.

Bruno wurde in der Umgebung des Naturparks Adamello-Brenta zuletzt am 25. April 2006 durch DNA-Analyse von AA nachgewiesen. Am 3. Juni wurde er im Kreis Garmisch-Partenkirchen per Videohandy gefilmt, was die bayerischen Behörden in Panik und völliges Chaos stürzen lies. Bruno wanderte, wie Immigranten das häufig tun, täglich bzw. nächtlich größere Strecken und hielt sich nur sehr selten länger als einen Tag in einem Gebiet auf.

Bruno hatte 2005 und 2006 schon in Italien mehrfach Bienenstöcke aufgebrochen und war in Schafställe eingedrungen. In Bayern erbeutete er nach bisherigen Erkenntnissen im Zeitraum 10. Mai bis 26. Juni zehn Mal Schafe, dabei wurden jeweils 1-4 Schafe getötet. Außerdem war er in diesem Zeitraum in 3 Bienenstöcke, 2 Hühnerställe und einen Kaninchenstall eingedrungen und hatte dort Schäden von insgesamt 6200 Euro verursacht, was für das Bruttoinlandsprodukt Bayerns, einem der reichsten Bundesländer, lebensbedrohliche Ausmaße annahm, weswegen ein sofortiger Abschuss Brunos gefordert wurde. Ein entsprechendes Reis- und Fressverhalten zeigen in solchen Fällen auch Hunde auf, allerdings meist mit Kuscheltieren, wo es aber aufgrund der verniedlichenden Haustierkonnotation des Köters als "Spielen" durchgeht. Kampfhunde bevorzugen hierzu Kleinkinder.

Abschussgenehmigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegen seines Verhaltens, sich menschlichen Siedlungen zu nähern erließ die Bayerische Staatsregierung bereits eine Abschussgenehmigung. Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz stufte das Verhalten des Bären als „abnormal“ ein, Umweltminister Werner Schnappauf verkündete darüber hinaus, der Bär sei ganz offensichtlich "außer Rand und Band", und Edmund Stoibär verpasste ihm die Bezeichnung "Problembär". An dieser Stelle wäre es wünschenswert auch für die Bayerische Staatsregierung und Herrn Schnappauf eine Abschussgenehmigung zu erteilen, weil sie sich so verhielten, wie es Bruno vorgeworfen wurde. Jedoch ist dies nicht so ganz einfach, da Bruno schlicht ein stinkender Itaker war und die Bayern die gar besten Deutschen, weswegen "der sofortige Vollzug der vorstehenden Abschussgenehmigung als Notstandsmaßnahme im öffentlichen Interesse“ inkrafttrat und die gegen die Beamten nicht. Logisch, schließlich ist der Bär ein geschützes Tier und entsprechend dem Jagdgesetz kein jagbares Wild. Die Stadt Berlin hatte sofort angeboten Bruno adäquat unterzubringen, schließlich sei ein etwas dunklerer Bruno auf dem stolzen Berliner Wappen zu sehen, jedoch hielten sich diese blutrünstigen Mörder aus Bayern für zu gut um überhaupt etwas aus dem roten Berlin hören zu wollen.

Die Mordnacht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach insgesamt vier Wochen in Deutschland wurde er am Morgen des 26. Juni 2006 um 4:50 Uhr auf der 1500 m hoch gelegenen Kümpflalm, einer Alm in der Nähe der Rotwand im Spitzingseegebiet, im Gemeindebereich Bayrischzell im Landkreis Miesbach ermordet. Von Seiten des Bayerischen Umweltministeriums hieß es, der Abschuss sei – so wörtlich – „von jagdkundigen Personen“ vorgenommen worden. Weitere Details über den Schützen oder den Vorgang selbst wurden jedoch nicht genannt, da sich schon die ersten Jägerjäger auf dem Weg in die Region befanden um Gleiches mit Gleichem zu vergelten und die Mörderbastarde abzuschiessen. Bruno starb qualvoll aufgrund schwerer innerer Verletzungen, wie die am 28. Juni 2006 veröffentlichte Obduktion ergab, in der Lunge befand sich 1 Liter Blut.

Geschichtsklitterung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Nachhinein versuchte das CSU Regime vermehrt jegliche Schuld an dem Tod des Bären von sich zu weisen. Nachdem dies nicht so recht fruchtete, entschloss man sich eine infame Kampagne ins Leben zu rufen, welche die wahre Geschichte um Bruno aufs groteskeste zu verdrehen versteht. Der Uncyclopedia wurde propagandistisches Videomaterial aus dem sogenannten „Freistaat“ zugespielt, welches den Bären als Freund der Bayern darstellt, der „überall mit offenen Armen“ empfangen wurde. Am Ende des Films heißt es gar, er solle recht bald wieder kommen und noch seine Freunde mitbringen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]