Franz-Beckenbauer-Lied
Als Franz Beckenbauer 1984 Teamchef der deutschen Fußball-Nationalmannschaft wurde, schloss er mit dem Deutschen Fussballbund (DFB) einen geheimen Zusatzvertrag, der die deutsche Nationalmannschaft für 100 Jahre verpflichtet vor Länderspielen statt der deutschen Nationalhymne das eigens hierfür gedichtete Franz-Beckenbauer-Lied zu singen. Ziel ist es, den dauerhaften Nachruhm für Franz Beckenbauer zu sichern.
Da das Franz-Beckenbauer-Lied auf die gleiche Melodie wie die deutsche Nationalhymne gedichtet wurde, fällt der Unterschied nur aufmerksamen Zuhörern auf - zumal die meisten Nationalspieler oft nur widerwillig oder garnicht mitsingen.
Wenig bekannt ist auch die Tatsache, dass Franz Beckenbauer im Jahre 2005, mittlerweile als Präsident des FC Bayern München, für die Eröffnung der Allianzarena einen neuen Text in Auftrag gab. Dieser neue Text zur alten Melodie wurde von Sarah Connor vorgetragen.
Nachfolgend ist der ursprüngliche Text des Franz-Beckenbauer-Liedes wiedergegeben.
Franz-Beckenbauer-Lied[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gott erhalte Franz, den Kaiser, |
Unsern guten Kaiser Franz! |
Lange lebe Franz, der Kaiser, |
In des Glückes hellstem Glanz! |
Ihm erblühen Lorbeerreiser, |
Wo er geht, zum Ehrenkranz! |
: Gott erhalte Franz, den Kaiser, |
Unsern guten Kaiser Franz! : |
Laß von seines Fußes Spitzen |
Strahlen Sieg und Furchtbarkeit! |
Laß in seiner Flanke schwitzen |
Weisheit, Klugheit, Redlichkeit; |
Und mit Seiner Hoheit Flitzen |
Schalten nur Gerechtigkeit! |
: Gott erhalte Franz, den Kaiser, |
Unsern guten Kaiser Franz! : |
Er zerbrach die Niederländer Bande, |
Hölzenbein nach Foule Tor! |
Früh' überflog er deutsche Lande, |
Rudi Völler war er stets zuvor. |
Und vernehme noch am Rande |
Später Grufti und der Enkel Chor: |
: Gott erhalte Franz, den Kaiser, |
Unsern guten Kaiser Franz! : |
Sich mit Tussen zu schmücken, |
Darauf legt er großen Wert. |
Nicht um Heidi zu erdrücken |
Flammt in seiner Hand das Schwert: |
Sie zu segnen, zu beglücken, |
Ist der Preis, den er begehrt, |
: Gott erhalte Franz, den Kaiser, |
Unsern guten Kaiser Franz! : |
Über blühende Gebäude |
Reicht sein Scheckbuch weit und breit; |
Säulen seines Throns sind gülden, |
Geschäftssinn und Unersättlichkeit, |
Und von seinem Werbeschilde |
Strahlt der Yellowstrom. |
: Gott erhalte unsern Kaiser, |
Unsern guten Kaiser Franz! : |