Bungee-Jumping
Bungee-Jumping ist ein Sport, der erstaunlich viel mit einem Besuch in einem Bordell gemeinsam hat, obwohl dies auf dem ersten Blick niemand denken würde. Aber sowohl der Preis für einen Bordellbesuch und einem Bungee-Sprung sind etwa gleich, in beiden Fällen dauert der Höhepunkt wenige Sekunden und wenn das Gummi fatzt, hat man in beiden Fällen ein Problem.
Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Bungee-Jumping wurde von Urvölkern des Amazonas erfunden, die sich in ihrem durch psychotrope Substanzen angefeuerten Wahn von einem Holzgerüst in die Tiefe fallen ließen, nur durch an eine an ihrem Fuß befestigte Liane gehalten. War die Liane zu lang bemessen, touchierten sie mit ihren Köpfen den Regenwaldboden und erlitten eine Schädelfraktur erster Güte, was als besonders mutig und männlich galt.
Heutzutage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heutzutage wird das Bungee-Jumping besonders von Adrenalinjunkies betrieben, denen das Fallschirmspringen zu langweilig und vorhersehbar ist. Beim Sprung in die Tiefe versetzt sie die Angst vor dem Tod in einen Ausnahmezustand und überschwemmt ihren Körper mit Stresshormonen, was zu einem durchaus ansehnlichen Rauschzustand führt. Sollte das Gummiseil nicht richtig bemessen, also zu lang sein, berührt der Springer den tiefsten Punkt des Sprungs mit seinem Kopf, was je nach Beschaffenheit dieses Punkts zu einem lauten, hässlichen Geräusch führen kann. Gelegentlich kann die unsachgemäße Befestigung des Sprunggummis am Bein des Springers auch zur ungewollten Amputation des Sprungbeins führen.
Motivation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Hauptmotivation für das Bungee-Jumping scheint die Nahtoderfahrung zu sein, die von den Springern als bewusstseinserweiternde Sensation durchlebt wird. Im Moment des freien Falls werden sie eins mit dem Universum und legen ihr Schicksal vollständig in die Hand Gottes, die sich in Form der Qualität des benutzen Gummiseils emmaniert.