Aikido

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Aikido ist der Fachterminus für Schwulenjudo. Es geht darum, mit dem Feind Gegner so wenig Kontakt wie möglich zu haben und ihn nicht zu verletzen. Zu diesem Zweck bedient man sich keiner direkten Abwehr wie Tritt oder Schlag, sondern Hebeln, die den Gegner aus dem Gleichgewicht bringen und ihn auf die Schnauze fliegen lassen. Aikido ist somit die friedfertigste aller Kampfsportarten.

Könner der Materie können sich allerdings so schnell bewegen, dass die Hebel, die sie beim Angreifer ansetzen, zu schnell wirken, als dass sich die Sehnen und die Gelenke des selben mitbiegen können und sie damit überdehnen oder reißen lassen.

Ursprung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aikido wurde in Japan entwickelt. Anfangs hieß es auch nicht Aikido, sondern anders. Die Kampfkünste generell dienten der physischen und mentalen Ertüchtigung des Samurai und der Vorbereitung auf den Krieg. Die eingesetzten Tötungsfertigkeiten und die Qualität der Ausführung der selben entschieden über Tod und Tod, weswegen sie mit einer philosophisch-religiös motivierten Intensität und Verbissenheit geübt wurden, wie sie europäischen Bonvivants fremd ist. Die verschiedenen Regionen Japans entwickelten unterschiedliche Schulen mit unterschiedlichen Stilen, einer tödlicher als der andere.

Eine dieser Schulen war das Tai Jutsu. Übersetzt heißt das in etwa Körperertüchtigung, was zwar auch Dinge wie Tanzen enthält, aber die Samurai wussten schon die Spreu vom Weizen zu trennen. Etwas später entstand daraus unter anderem das Aikijutsu, welches dann nur die Tötungskomponente enthielt - eine unbewaffnete Kampfkunstform, die ebenso grausam wie effektiv war. Sie bediente sich vieler Schläge, Tritte, Hebel und Druckpunktwirkungsangriffen. Sie stählte die Schüler, und wer sie beherrschte, könnte problemlos durch das nächtliche Neukölln spazieren, und am nächsten Tag erneut, ohne dass der Bestattungsunternehmer nicht auch glücklich dabei würde. Aikijutsu setzt sich zusammen aus den Wörtern Aiki (angemessene Kraft) und Jutsu (Das Können, alles vernichten zu können, was nicht bei drei auf den Bäumen ist).

Doch diese Kunst war vielen nicht ganz so stahlharten und gewaltbereiten Naturen ein bisschen zu hart. Selbst das Einführen von gepolsterten Reismatten, damit der Kopf nicht mehr auf hartem Parkettboden landete, war nicht genug. Die Spalter entschieden sich eine eigene Schule zu gründen: Allen voran ein Herr namens Morihei der, erschrocken durch den lauten Knall der Atombomben, einen Pakt mit dem Wahrsager und Sekten-Guru Deguchi schloss, um seine Gläubigen auszubilden ohne viel unpopuläres Blutvergiessen. Da, als man die Härte aus dem Aikijutsu nahm, nicht mehr viel übrig war, was man weiter praktizieren konnte, wurde das Programm um Meditation verstärkt. Um nicht als völlige Weichkekse und Loser zu gelten, beschrieben die Gründer des Aikido in ihrem Manifest, dass dem meditativ-spirituellen Teil der Ausbildung die grösste Aufmerksamkeit gewidmet werde, womit sie aus dem Wettkampfumfeld fielen und mehr die mönchische Schiene betraten, mit etwas Selbstverteidigung dazu. Sie unterstrichen dies mit dem Namen der neuen Kunst - Aikido. Aikido setzt sich in diesem Fall zusammen aus den Teilen Ai für Übereinstimmung, Ki für eine Art metaphysische, mystische Kraft und Do für Weg. So wie auch das deutsche Wort für Damm mehrere Bedeutungen hat (Wassertrotzbauwerk; Körperteil gelegen zwischen Pipi und Popo - Luftlinie gemessen), bedeutet eines der Aiki-Wörter Liebe. Somit kann Aikido auch als Weg der Liebe gedeutet werden. Verständlich, dass diese Kunst vornehmlich Frauen anspricht. Nach längerem Üben besteht ausserdem Rockpflicht für alle (Verschönernd-Japanisch "Hakama"). Männer werden aufgefordert ihre angeborene überlegene Körperkraft nicht mehr zu verwenden, sondern einzig und allein auf das Ki zu vertrauen. Diese Weisung scheint - klare Sache - vom Gründer erfunden worden zu sein, als er selbst schon 80 war.

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ganze war recht lächerlich, selbst gemessen an einem mönchischen Dasein. Doch dann entschied sich ein Mann das Aikido aus der Lächerlichkeit zu ziehen - o sensei Ueshiba Morihei (Grossmeister Morihei Ueshiba). Er perfektionierte den "weichen" Stil sogar so sehr, dass er mit etwa 55 Jahren in ganz Japan als unbesiegbar galt. Offensichtlich brachte die anfänglich als Tarnung der Weichkeksigheit eingebrachte Meditation etwas. Allerdings übte Ueshiba auch sehr intensiv den Kampfteil. Er führte neue Bewegungsmuster ein, die auf dem Prinzip des Kreises beruhen - der Kreis, sinnbildlich für eine kreisförmige, geschlossene Energielinie, die konstruktionsbedingt schwer zu durchbrechen ist. Um den Gegner herum, statt durch ihn durch war die Devise. Grossmeister Ueshiba genießt bis heute uneingeschränkten Respekt. Auch deswegen, weil er der einzige Mensch ist, der dieses System verstanden hat. Alle anderen stinken auch nach zehn Jahren intensivsten Aikidotrainings auf der Straße ziemlich ab. Der Grossmeister hatte dafür eine perfekte Ausrede: "Wer nicht kämpft kann auch nicht verlieren". Derart für Hippies aufbereitet erfreut sich Aikido ziemlicher Beliebtheit (schliesslich wurde das erste mal Aikido ausserhalb Japans auf Hawaii geübt, sozusagen als alternative zum Hula-Hula). Anscheinend hat keiner gemerkt, dass es viel einfacher und natürlich mannhafter ist, dem Andern aufs Maul zu hauen und dann sich zu überlegen wie man das seinen Freunden und der Polizei erklärt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sport
Maennerflug.jpg

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