Yoga

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Finde deine Mitte im Zentrum des Knotens !

Yoga ist eine spirituelle Filosofie, die dazu dient mittels Knoten gedankenlos glücklich zu werden. Die Heimat des Yogas ist Indien, vermarktet aber wird er vor allem in den USA, die die Patente auf allen Errungenschaften primitiver Nichtamerikaner hat, was dem uralten Yoga immerhin eine Note frischer Moderne verleiht.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfunden wurde Yoga von Autoritäten, die nicht in der Lage waren, Rechts von Links zu untertschieden. Dies führte zu anatomisch möglichen aber nicht unbedingt korrekten Köperstellungen. Da Lehrer nun Fehler generell nicht eingestehen dürfen, aus verständlichen Gründen der Autoritätsverwahrung, wurden diese Körperverknotungen mit Namen versehen, bei deren Aussprache sich die Zunge nicht weniger verrenkt, wie z.B. Wrischtschikasana oder einbeinige Wurkschasana. Allerdings haben westliche Softies diese wunderbaren exotischen Namen in zungenlahmes Baum, Fisch oder oder gar Murmeltier verwässert.

Filosofie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon der indische Uryogi Patanjali (2.Jh.v.Chr. bis 2.Jh.n.Chr) definiert Yoga als gedankenfreie Filosofie:

  • Yogaschtschittawrittanirodaha »Yoga ist völlige Gedankenfreiheit!«

Dies war noch, bevor Patanjali aufhörte zu denken. Der Sinn der völligen Gedankenfreiheit ist nicht unbeständiges oder gar unbändiges Denken, sondern das Freisein von jeglichen Gedanken, da Denken schmerzhaft ist und unglücklich macht und zudem unnötige Kalorien verbraucht, über welche ein eingefleischter vegetarischer Yogi ohnehin nicht übermässig verfügen kann. Da zudem gedankenlose Menschen nicht wissen was zu Sprechen, schweigen sie beständig, was natürlich weise ist und was auch den elternlosen Patanjali, vom Waisenkind zum verehrten weisen Mann machte.

Verknotungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit jeher ist Yoga als Kunst des Knotens bekannt. Dabei werden zwei Knotenarten unterschieden. Die lösbaren Knoten entknoten sich nach einiger Zeit, haben aber den Effekt, dass das yogische Ziel der Glückseligkeit durch unyogisches Leiden und Schmerzen ersetzt wird. Dies wird dann idealerweise am besten als Askese geschätzt. Empfehlenswert und geeigneter sind jedoch die gordischen Knoten, die sich nicht auflösen lassen und somit bestens gegeignet sind, auf das Nirwana zu warten. Da nach yogischem Prinzip Gewaltlosigkeit die höchste edle Eigenschaft ist, braucht der Yogi auch nicht zu befürchten, mit einem Schwertstreich durchhauen zu werden, bevor er Nirwana erreicht hat - und danach spielt es keine Rolle mehr. Daneben gibt es auch halbe Verknotungen wie der halbe Fischherr, halber Lotus oder halbes Murmeltier, die besonders gut für halbe Kerle geeignet sind.

Nahrung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Yoga hat auch strenge Nahrungsvorschriften. Da nach yogischem Prinzip Gewaltlosigkeit die höchste edle Eigenschaft ist, dürfen nur in der Erde verwurzelte Lebewesen getötet und verzehrt werden. Neuste amerikanische Studien legen aber nahe, dass der Urgrund vegetarischer Nahrung seinen Ursprung darin habe, dass ein verknoteter Yogi auf der Jagd sicherlich keine Jaguare, die in Indien ohnehin nicht vorkommen, wohl aber die viel trägeren Spezies wie Karotten, Möhren oder Schweizer Rüebli erbeuten mag. Neben Erdprodukten sind auch Milchprodukte erlaubt, besonders Joghurt ist, wie schon der Name belegt, bei Yogis besonders beliebt.

Yoga und Christentum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obwohl die christliche Lehre schon im Neusten Testament verkündet, das geistig Arme glücklich seien, womit sie sich vorzüglich mit der Yogafilosofie der glücklichen Gedankenfreiheit deckt, betrachtet sie Yoga als Heräsie. In Wirklichkeit verhält es sich aber umgekehrt. Nachdem das wissenschaftlich einwandfreie Buch "Jesus war in Indien" einwandfrei erwiesen hat, dass Jesus in Indien war, lässt sich der Einwand erbringen, dass das Christentum usprünglich linientreuer Yoga gewesen seie. Die Heräsie kam dadurch zustande, dass der Vatikan Fisch und Geflügel zu vegetarischer Nahrung erklärte, zumindest freitags. Dadurch wurden die Knoten lästig bei der Nahrungsbeschaffung, was dann zur Abspaltung der entknoteten Christlichen Lehre vom knotenreichen Yoga führte.

Yoga und Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie sonst auch unterscheiden sich die beiden Geschlechter ebenfalls bezüglich Spiritualität. Während Männer durch eisernes Schweigen ihre Kumpanen überzeugen weise und somit auch hochspirituell zu sein, bringen Frauen ihre euphorischen Freundinnen dazu ihre neidischen Feindinnen noch neidischer zu machen mit ihren hochspirituellen Erfahrungen. Kein Wunder ist das Geschlechterverhältnis im Yogaraum fast so krass, wie auf einer Baustelle. Im traditionellen altehrwürdigen Indien (Geschlechterverhältnis 999:1), Mutterland des Yogas, ist Yoga den Männern vorbehalten, abgesehen von einigen löblichen Ausnahmen. Im emanzipierten Europa (Geschlechterverhältnis 998:2) ist der Yoga den Frauen vorbehlaten, abgesehen von einigen tröstlichen Ausnahmen. Während im aufs Patriarchat besinnenden Indien der Lehrer schon fast in militärischem Ton die Schüler zum Ächzen und Stöhnen bringt, sind es in Europa die sich aufs Matriarchat besinnenden Schülerinnen, die im Yogaraum den Ton angeben. Nicht nur, dass sie vor und nach der Stunde tratschen - am liebsten über den Knackarsch des Yogalehrers - auch während der Stunde kichern und säuseln sie fortwährend einher und der eine pro Stunde obligate Handyanruf wird mit lautstarkem Flüsterton: "Nicht jetzt! Ich bin grad im Yoga!« beantwortet, was nun den Lehrer zum Ächzen und Stöhnen bringt.

Berühmte Yogis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Yogi Bär
  • Jesus
  • Jogi Löw
Sport
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