Dihydrogenmonoxid

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„I was sure, Saddam Hussein had a lot of that shit.“

~ George W. Bush über Dihydrogenmonoxid

„Ey, da sind doch Drogen drin!“

~ Hauptschüler der 8.Klasse über Dihydrogenmonoxid

Dihydrogenmonoxid ist eine Flüssigkeit aus der Gruppe der anorganischen Substanzen. Bekannt ist es bereits aus vielen tödlichen Zwischenfällen. Obwohl sein Verbot von vielen Umweltschutzorganisationen gefordert wird, führt ein Mangel an diesem Verbot immer wieder zu Skandalen. Ein Überschuss an Dihydrogenmonoxid bezeichnet man als überflüssig.

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dihydrogenmonoxid (DHMO) ist bei Raumtemperatur eine farblose, geruchlose und geschmacksneutrale Flüssigkeit. Bei Temperaturen unter 0° Celsius wird es hart wie das giftige Bor im gefrorenen Zustand. Ab einer Temperatur von 100° Celsius liegt es im gefährlich heißen Gaszustand vor. Bei etwa 4° Celsius ist es schwerer als in allen anderen Zuständen.

Gefahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jährlich sterben mehrere tausend Menschen an Dihydrogenmonoxid. Die meisten Todesfälle treten durch ungewolltes Inhalieren von DHMO ein. Dennoch sind die Gefahren von DHMO viel weitreichender. Fortgesetzter Kontakt mit seiner festen Form führt zu schwerem Gewebeschaden. Die Symptome für DHMO-Einnahme sind starkes Schwitzen und Urinieren, möglicherweise auch Sättigungsgefühle, Übelkeit, Erbrechen und Unregelmäßigkeiten der Körperelektrolytwerte. Für Abhängige bedeutet der DHMO-Entzug den sicheren Tod. Aber auch eine Überdosis von DHMO kann zum Tod führen.

Gesundheitshinweis: Es wird dringend davon abgeraten, im Falle von unbeabsichtigtem Kontakt mit Dihydrogenmonoxid zu versuchen, die Kontaktstelle mit Wasser auszuwaschen. Die Vermischung von Dihydrogenmonoxid führt nur zu einer Verstärkung der Symptome.

Nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (World Health Organization, WHO) sind mehr als 95% der Weltbevölkerung von Dihydrogenmonoxid abhängig. Somit ist es noch gefährlicher als das ebenfalls sehr gefährliche Alkoholkonsum Defizit Syndrom.

Dihydrogenmonoxid

  • ist auch bekannt als Hydroxylsäure und ist der Hauptbestandteil des sauren Regens.
  • trägt zum Treibhauseffekt bei.
  • kann im gasförmigen Zustand schwere Verbrennungen verursachen.
  • trägt zur Erosion natürlicher Landschaften bei.
  • beschleunigt die Korrosion vieler Metalle.
  • kann Versagen elektrischer Geräte verursachen.
  • kann dazu beitragen, die Wirksamkeit von Automobilbremsen herabzusetzen.
  • ist in Tumoren tödlich erkrankter Krebspatienten gefunden worden.
  • ein Zusammenhang mit dem Entstehen von Tsunamis wird vermutet.
  • ist bei der Entstehung von Hurrikanen wesentlich beteiligt.
  • ist wesentlich beteiligt am Abschmelzen der Polkappen.
  • verursacht in Aerosol-Form durch Sichtbehinderung viele Autounfälle.
  • hat, in fester Form im Meer schwimmend, schon ganze Schiffe vernichtet.

Auch sei darauf hingewiesen, dass Dihydrogenmonoxid, wie der Name bereits sagt, Hydrogen enthält. Hydrogen ist ein wesentlicher Bestandteil von H-Bomben, den stärksten bekannten Nuklearwaffen. Trotzdem können sich selbst Terroristen ungehindert mit großen Mengen von DHMO versorgen.

Im Jahr 2002 brachte ein schwerer Zwischenfall mit außergewöhnlich hohen Konzentrationen an Dihydrogenmonoxid die Bewohner von Dresden, Grimma, Bitterfeld und einiger anderer Städte in erhebliche Gefahr. Es starben 38 Menschen, der Schaden alleine in Deutschland wird auf 15 Milliarden Euro geschätzt.

Verschmutzung erreicht epidemische Ausmaße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptbestandteil des industriellen Abwassers: Dihydrogenmonoxid

Dihydrogenmonoxid-Anteile sind nahezu in jedem deutschen Fluss oder See und auch in der Nordsee gefunden worden. Die Verschmutzung ist jedoch schon weltweit verbreitet, und die Substanz ist sogar im ewigen Eis der Antarktis nachgewiesen worden. Der derzeitige Stand der Verseuchung mit DHMO beschränkt sich nicht mehr allein auf das Oberflächenwasser, es wurden bereits mehrfach bei der Erschließung von Mineralwasservorkommen besorgniserregende Konzentrationen nachgewiesen. Messungen aus dem Jahr 2002 haben sogar Hinweise auf DHMO-Spuren in Wolken ergeben. DHMO war im vergangenen Jahr in Deutschland für Sachschäden in Höhe von mehreren Millionen Euro verantwortlich. Auch unsere Nahrung ist betroffen. Neuere Untersuchungen haben DHMO selbst in Bio-Lebensmitteln gefunden. Auch in der Muttermilch wurde es schon nachgewiesen, so dass selbst Säuglinge nicht vor DHMO sicher sind. Führende Wissenschaftler nehmen an, dass auch schon im Mutterleib DHMO von der Mutter ans Kind weitergegeben wird.

Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trotz der Gefahren wird DHMO von kriminellen Hausfrauen zum Kochen verwendet

Trotz der zahlreichen Gefahren wird Dihydrogenmonoxid sowohl im gewerblichen als auch privaten Bereich sorglos verwendet:

  • als Lösungs- und Kühlmittel in der Industrie
  • in Kernkraftwerken
  • bei der Produktion von Styropor
  • als Feuerhemmschutz
  • in der Landwirtschaft als Düngemittel
  • zum Reinigen von sanitären Anlagen
  • als Kochkatalysator in der Gastronomie
  • bei vielen Arten von grausamen Tierversuchen
  • bei der Verteilung von Pestiziden: nach der Behandlung bleiben die Produkte in dieser Chemikalie verunreinigt
  • als Zusatzstoff in vielen Arten von Fast Food und anderen Nahrungsmitteln
  • als Zusatzstoff in vielen Medikamenten, insbesondere solchen, die in Tropfen- oder Sprayform dargereicht werden
  • in Kosmetikprodukten
  • als Bestandteil von Baustoffen wie Zement oder Beton
  • als leistungssteigerndes Mittel in beinahe allen Sportarten [1]
  • als Schädlingsbekämpfungsmittel im privaten Bereich

Gerade der letzte Punkt müsste eigentlich jedem die Gefährlichkeit von DHMO vor Augen führen. Aber obwohl viele Menschen zum Beispiel Schnecken mit heißem DHMO vernichten oder gegen Kopflausbefall, auch prophylaktisch, regelmäßig die Haare mit DHMO und DHMO-haltigen Gemischen spülen, kommt seltsamerweise keiner auf die Idee, dass eine solche Substanz, die für Schädlinge gefährlich ist, auch dem Menschen nicht gut tun kann.

Dihydrogenmonoxid gibt es auch in einer schweren Form und zwar den Dideuteriummonoxid. Mit Dideuteriummonoxid kann man leicht hochgefährliche Wasserstoffbomben bauen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzenachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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