Hauptschule
Daten & Fakten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laut aktueller Datenlage des Statistischen Bundesamtes besteht eine Hauptschulklasse im Bundesdurchschnitt zu 35 % aus Arabern, 30 % Türken, 15 % Russlanddeutschen, 10 % Rumänen, 5 % Polen und 5 % Sauerländern. 62 % von Ihnen haben die Blödstation, 26 % XY-Box und der Rest Nintendo Vieh zuhause. Die Gebäude hätten zu 40 % kaputte Toiletten, zu 30 % ein undichtes Dach und zu 15 % zwei undichte Dächer.
Rund 70 % der Schulabgänger verlassen die Schule spätestens nach der neunten Klasse ohne Abschluss. Dazu befragte Schüler gaben für ihre Entscheidung unterschiedliche Gründe an:
- Die Lehrer sprächen ausschließlich Deutsch und beherrschten den Umgang mit Handfeuerwaffen nicht.
- Die Drogengeschäfte seien infolge der großen Konkurrenz durch die Realschüler von nebenan nicht mehr einträglich genug.
- In Klassenzimmern sei Zigaretten- und Alkoholkonsum auch mit 16 noch untersagt.
- Für die Ausbildung zum Straßenschläger oder Türsteher seien weder der Satz des Pythagoras noch der Körperbau von Regenwürmern von Belang. Ebenso liefe der Dönerspieß mit Wechselstrom- und nicht wie behauptet mit Hauptschulanschluss.
- Kindergeld und Hartz IV gibt es auch ohne Schulabschluss. Gleichzeitig wird man von der Bundesagentur für Arbeit nicht dauernd mit Jobangeboten belästigt.
Hauptschule als Chance begreifen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Neuste Studien haben gezeigt, je länger Hauptschüler die Schulbank drücken und je verbissener sie sich zum Abschluss durchkämpfen, desto höher sind auch die Chancen, einen Abschluss mit besserem Notenschnitt zu erzielen. So hätten 20-Jährige beim dritten Abschlussversuch einen Viererschnitt und 25-Jährige beim fünften Versuch schon einen glänzenden Dreierschnitt. Rakme ak Bamsra hält seit 2002 den in Deutschland bislang besten erzielten Notenschnitt an einer Hauptschule mit 1,9. Ihr gelang dies drittversuchs, wobei sie insgesamt sechs verschiedene Berliner Hauptschulen besuchte.
Auf Wunsch ihrer Familie, die mehrheitlich in Marokko lebt, verließ Rakme Deutschland gleich nach ihrem Abschluss. Gegenüber dem Wochenmagazin Spiegel gab sie preis, sie wolle mehr aus ihrem Leben machen und "nisch nur Opst und Gemmusse vekauffe." Seitdem arbeitet sie als Buchhalterin im Unternehmen des Onkels, der in Marokko eine Armbanduhrenhandelskette mit Hauptsitz in Rabat betreibt. Laut Rakme hatte ihr Onkel jahrelang Buchhalter aus den USA mit Bachelorabschluss beschäftigt, jedoch habe sich gezeigt, dass der deutsche Hauptschulabschluss dem US-Bachelor überlegen sei, und ihr Onkel rekrutiere seit geraumer Zeit nur noch direkt von Berliner Hauptschulen. Auch die OECD legte unlängst einen breiten Strauß an Studien vor, die die Minderwertigkeit us-amerikanischer Studienabschlüsse belegen.[1]
Gesamtschulen und Ganztagsschulen die neuen Hauptschulen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Pädagoge und Soziologe Prof. Dr. Dr. Hans Hubert Kröck, vielbeachteter Meinungsmacher der deutschen Öffentlichkeit, argumentiert seit Jahrzehnten, dass Ganztags- und Gesamtschulen die einzige gangbare Lösung seien, um aller sozialer Probleme samt deren Auswirkungen in Deutschland Herr zu werden. Die Oberschichtenkinder und die Restbestände der Kinder des Bildungsbürgertums müssten sich um die Integration der Migrationshintergrundsschüler und Reintegration der bildungsfernen deutschen Schüler kümmern. Dies sei aber keineswegs aktive Aufgabe, sondern vielmehr passives Geschehnis, das im Laufe der Gesamtschuljahre "wie von Geisterhand wirke": Durch die Vermischung entstehe reger Austausch und folglich wechselseitige positive Beeinflussung.[2]
Wenngleich seit dem Jahr 2000 seitens deutscher Bildungspolitik schon vieles erreicht wurde, ist die Schaffung zusätzlicher Gesamtschulen konsequent voranzutreiben. Um allerdings weiterhin ein Höchstmaß an Sicherheit an Haupt- und Gesamtschulen gewährleisten zu können, müssen die dortigen privaten Sicherheitsdienste personalmäßig aufgestockt werden, wie Kröck stets energisch hervorhebt, und in Problembezirken müssen in den Schulgebäuden künftig Polizeiwachen mit Sondereingreifkommandos eingerichtet werden. Auch das Innenministerium sieht erhöhten Handlungsbedarf und erhofft sich durch die schulische Verpolizeilichung eine "Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung an Haupt- und Gesamtschulen" und spricht in diesem Zusammenhang gar von "Leuchttürmen der Resozialisierung". Nicht nur in ländlichen Gebieten Deutschlands gelängen auf diese Weise ferner "langfristige massive Schläge gegen Kinderprostitution, Menschenhandel und Waffenschieberei".[3]
Geburtenabschlagsunterfinanzierungsgesetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seitdem die Vergesamtschulung größere Flächendeckung in Deutschland erfährt, erfreuen sich Privatschulen zusehends größerer Beliebtheit unter vermögenden Eltern. Fachbeauftragte der Bundesregierung sehen jedoch keinerlei Zusammenhänge zwischen der deutschen Bildungspolitik der letzten Jahre und dem vermehrten Zulauf an Privatschulen; vielmehr seien verzögerte Effekte einer Novelle des Geburtenabschlagsunterfinanzierungsgesetzes aus der Ära Helmut Kohl für den Privatschulzulauf verantwortlich; darüberhinaus blieben die Zulaufszahlen für private Hauptschulen seit Jahren ohnehin konstant niedrig.[4]
Konsequenter Vorantrieb der Maßnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dem Prof. Dr. Dr. Hans Hubert Kröck gehen die Maßnahmen noch nicht weit genug. Ihm zufolge müssten die Zügel fester zugeschlungen werden, um den Bildungs- und Integrationsrückstand der letzten Jahrzehnte an Hauptschulen schnellstens wieder aufzuholen; nur eine ganzheitliche Herangehensweise sei schlüssig. Aufgrund der Einführung der Ganztagsbeschulung sei es zwar teilweise gelungen, die Jugendlichen aus dem Straßenmilieu zu nehmen, sie dem Elternhaus zu entziehen und sie der Spaßmedien zu entwöhnen, allerdings üben derlei äußere Faktoren nach Schulschluss weiterhin negativen Einfluss auf die Jugendlichen aus und bergen auf Dauer unkalkulierbare Risiken für die deutsche Gesellschaft und deren künftige Generationen. Man müsse daher darüber nachdenken, den Unterricht der Ganztagsschulen von 18 Uhr auf 20 oder 22 Uhr zu verlängern und den Unterricht auf Sonnabend und Sonntag auszuweiten. Infolgedessen sei zwar vermehrt mit Schulübernachtungen zu rechen, und bevor die nötigen Unterkünfte geschaffen sind, seien die schuleigenen Turnhallen für Übernachtungen herzurichten, aber der Bundeshaushalt könne die Anschaffung von geschätzten 500 000 Luftmatratzen und 500 000 Heizdecken tragen, ohne dass die Kosten mit Steuererhöhungen gegenfinanziert werden müssten. Turnhallen seien zu Übernachtungszwecken völlig ausreichend, und alles steht mit dem ersten Artikel des Grundgesetzes in vollem Einklang.[5][6]
Der Politologie Dr. Ludwig Semmelkorn prophezeit die flächendeckende Umsetzung der 24-Stunden-Schule für 2020, woraufhin die 7-Tage-Schule kurzerhand folgen wird: "Man muss der Realität ins Auge blicken, in Deutschland ist ansonsten nichts mehr zu tun, Politikern bleibt kaum noch Handlungsspielplatz. Aufgrund Themensättigung und Betätigungsmangel ist mit der deutschlandweiten Umsetzung in kommenden Jahren fest zu rechnen. Wer noch keinen Abschluss hat, sollte zügig einen machen."[7]
Berlin beschreitet andere Wege - "Aktion Bildung von oben"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Berlin steht das Thema Vergesamtschulung außer Diskussion, da sich das einzige Gymnasium und die einzigen zwei Realschulen in Privathand befinden.[8]
Für Januar 2010 ist ein Maßnahmenkatalog für Beliner Hauptschulen beschlossen worden, der nach jahrelangem Ringen zwischen Rot und Rot nun teilgesetzlich in Kraft getreten ist. Berlin nimmt bezüglich der Ganztagsbeschulung nun eine Vorreiterrolle innerhalb Deutschlands ein: Die Schulen schließen künftig erst um 19:30 Uhr; wer sich früher davonschleicht, sitzt am Folgetag bis 23 Uhr nach. Über Wochenendsunterricht wird in kommender Legislaturperiode entschieden. Der Großteil des Maßnahmenkatalogs ist jedoch Integrationsbemühungen gewidmet, von denen sich Berlins Regierung einen höheren Motivationsschub unter der Schülern verspricht; und nicht zuletzt werde dem kulturellen und sprachlichen Pluralismus der Globalisierung in Berlin endlich Rechnung getragen. Bürgermeister Wowereit lobte das Reformpaket als "Meilenstein aller Bildungsanstrengungen", dessen Inhalt wiefolgt lautet:
- Der Berliner Weisenrat für Koranlehre, dem zehn ständige Imame angehören, erlässt regelmäßige Fatwahs, um Berliner Schüler dazu zu veranlassen, Lernwillen im Namen Gottes zu zeigen. Der Weisenrat gehört dem neuen Ministerium für Koranlehre an, das sich um die breitgefächerte Distrubution der Fatwahs kümmert.
- In allen Hauptschulen werden Muezzine beschäftigt, die bei der täglichen Morgenandacht vom Schulhofminarett herab das Wort Gottes und den aktuellen Lehrplan verkünden.
- In den Klassenräumen hängen fortan Bilder des Berliner Bären und aller Bürgermeister Berlins, beginnend mit Walter Momper. Nach Klassenbetritt werden europäische Chorlieder angestimmt, um jenen Wahrzeichen der Stadt zu huldigen und den Klassenzusammenhalt zu stärken.
- Arabisch als Pflichtfach, damit die Inhalte der Fatwahs alle Schüler erreichen und damit die Koranlehre Fundament allgemeinen Wissensdurstes wird.
- Hauptschullehrer sind vorerst dazu verpflichtet, mindestens vier weitere Fremdsprachen zu erlernen, um sich mit den Schülern verständigen zu können, damit Lob und Tadel wieder fruchten.
- Auf den Schulhöfen patrouillieren Dolmetscher, um die Kommunikation unter Schülern anzuregen und schwere Fälle von Beleidigung sowie Verleumdung zur Anzeige zu bringen. Begleitet werden die Dolmetscher von berittener Polizei.
- Hauptschullehrer lernen den zielsicheren Umgang mit Handfeuerwaffen und Automatikgewehren. Schulleiter müssen Zusatzqualifikationen als Sprengstoffspezialisten erwerben, um notfalls Bomben entschärfen zu können.
- Auf jedem Schulhof wird ein Panzerstellplatz eingerichtet. Der Panzer wird allmorgendlich vom Hausmeister mit Kunstschnee bedeckt.
Vereinzelnachweisungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Deutsche Hauptschüler ab achter Klasse besser als US-Bachelors, OECD-Studien "Gesammelte Werke", Band 3521, Seite 545 ff.
- ↑ Hans Hubert Kröck "Der Musterschüler des 21. Jahrhunderts", Ribbenbrookverlag Lübeck, 24. Auflage
- ↑ "Innenministerium setzt auf neue Strategien gegen Schwerstkriminelle an Haupt- und Gesamtschulen, Online-Fokusausgabe 10.10.2009
- ↑ Privatschultourismus gesetzeserlassbedingte Fluktuation, Bundesdrucksache 458 mit Rundschrieb 356, Bogen 7 (bitte wenden)
- ↑ DIE ZEIT, Jan. 2009/03, Der Weg ist frei - Bundesverfassungsrichter blicken der 24-Stunden-Schule verzückt entgegen
- ↑ Hans Hubert Kröck "Der Musterschüler des 21. Jahrhunderts", Ribbenbrookverlag Lübeck, 24. Auflage
- ↑ Ludwig Semmelkorn "Folgerichtigkeit politischen Handelns", Seite 45 ff., Kröckverlag 2009
- ↑ Zahlenalmanach des Statistischen Bundesamtes, Seite 573, Grafik 5, 18 und 27
Zitate ehemaliger Lehrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- "Dann gehe ich lieber in den Irak." (Der Exlehrer Gerhard Kleinbach auf die Frage hin, ob er nicht doch wieder an der Hauptschule unterrichten wolle.)
- "Ich hätte nie an einer Hauptschule unterrichten sollen!" (Die Lehrerin Emma von Hasenmeyer (†35) auf dem Sterbebett.)
Weiterführende Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Daniel Gibson: "Hauptschule - Ein Überlegensratgeber" Ringverlag, Berlin 2005
- Gerhard Kleinbach: "Die Hauptschule - 2 Monate Horror" Ringverlag, Berlin 2000
- Friedrich Herbertsen, Karl Naseweiß: "Kriegsschauplatz Hauptschule - Eine Reportage" Kohlenwasserstoff-Verlag, Berlin 2004