Indianer

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"A Indianer cained kuhrn Shmearz!!!"

~ Karl May über die Indianer

"Guten Tag, ich bin Winne-One, der große Bruder von Winne-Two."

~ Ein Apache über seine Familie

Die Indianer waren eine der ersten Terroristengruppen, die die USA bedrohten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etwa 10 Millionen Terroristen mussten seinerzeit bekämpft werden, da sie den US-Siedlern das Land streitig machten. Kompromiss-Angebote wie das Ausweichen in luxuriöse Reservate wurden nicht angenommen. Auch die kostenlosen warmen Decken und kostbare Glasperlen wurden nur mit Unmut gedankt, obwohl nun wirklich niemand etwas dafür konnte, dass sie alle pockenverseucht waren. Hierin zeigte sich die besondere Bösartigkeit der Indianer.

Status Quo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dank überlegener Waffen und einem konsequenten Vorgehen konnte der erste Krieg gegen den Terror gewonnen und das wunderschöne Land befreit werden. Die Wirtschaft erblühte: Wo einst unnützer Urwald stand, stehen heute fantastische Großstädte, in denen die Bewohner ein sorgenfreieres, glücklicheres und besseres Leben führen als jemals zuvor. Die Indianer haben den naiven amerikanischen Staat durch die Übergabe wertloser Landschaft um zahllose Glasperlen geprellt, auf denen ihr Wirtschaftssystem heute noch beruht. Schätzungen gehen in die Hundertmilliarden.

Kultur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschäftigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die früheren Indianer waren nur einen kleinen Teil ihrer Zeit mit Anbau, Fischfang oder Jagd beschäftigt. Ansonsten haben sie sich unglaublich gelangweilt. So vertaten sie die Zeit mit sinnlosen Gesängen, Tänzen und Wettspielen. Das hat sich verbessert, es darf nun jeder jeden Tag arbeiten oder bekommt als Arbeitsloser bzw. Slumbewohner Geld ausbezahlt, um davon Alkohol kaufen zu können. Mit der Suche nach dem Geld kann sich jeder Bürger theoretisch 100% seiner Zeit beschäftigen und kommt dadurch auf die lustigsten Ideen.

Geldwesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Indianer kannten den Kredit nicht - und konnten sich nichts kaufen! Wie erbärmlich liefen sie herum, ohne Handy, Auto, Klimaanlage. Die Mode war ganz okay, Leder trägt man heute auch wieder gern, aber trotzdem: Das alles hat sich grundlegend geändert, weil jeder alles auf Kredit kaufen kann. Da er außerdem den Rest seines Lebens damit beschäftigt ist, alles zurückzuzahlen und dazu nach Geld zu suchen, konnte eine funktionierende Wirtschaft entstehen.

Steuern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für uns heute selbstverständlich, doch die Indianer kannten die Steuern nicht! Die unermessliche Fülle an Leistungen, mit denen der Staat heute seine Bürger überschüttet, war ihnen dadurch verwehrt! Im Ausgleich dafür war ihr Besitz Volkseigentum, von dem man bekanntlich dummerweise immer zu wenig hat!

Soziales[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Indianer hatten keinerlei Sozialsysteme. Arbeitslosen- und Sozialhilfe waren unbekannt. Die Verhältnisse waren unvorstellbar, geradezu asozial und kalt. Aus dieser Notlage heraus waren die Familien und Dörfer gezwungen, sich selbst zu helfen. Können Sie sich vorstellen, ihrem Nachbarn oder ihrer kranken Mutter helfen zu müssen, obwohl das ein Pflegeheim viel professioneller, freundlicher und vor allem günstiger erledigen kann? Die gewonnene Zeit kann man wiederum zum Arbeiten und Geldverdienen nutzen, schließlich wartet die Bank auf ihre Zinsen. So ist allen geholfen!

Regierungsform[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Regierung hatten die Indianer nicht. Es war das reinste Chaos. Wenn überhaupt niemand mehr weiter wusste, gab es so eine Art Stammtisch aus alten Männern. Nur, was für Entscheidungen können Sie von jemandem erwarten, der umsonst arbeitet?! Nicht einmal Pensionsansprüche haben sich diese Trottel gesichert. Im Vergleich zu heute ist das natürlich viel besser geregelt.

Natur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da die indianische Wirtschaft so schwach war, gab es viel zu viel Natur. Überall Tiere, Bäume - nichts abgezäunt, und außerdem gefährlich! Diese Gefahren hat die moderne Zivilisation gebannt. Das altmodische Verbrennen von wild wachsendem Holz ist grandiosen Kohle-, Öl- und Atomkraftwerken gewichen. Der Boden, auf dem früher jeder pflanzte und machte, was er wollte, ist heute exakt zugeordnet. Nur so geht es! Sonst könnte man ja niemanden mehr erschießen, weil er ein Privatgrundstück betreten hat, und auch nicht mehr gegen seinen Nachbarn klagen.

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Indianer waren unglaublich abergläubisch, sie glaubten an heilige Berge, heilige Wälder, heilige Canyons usw. Indianer durften die Natur nicht ausnutzen. Natürlich wissen wir heute, was das für ein Quatsch ist, da Berge und Wälder nicht produktiv sind und keinen Gewinn abwerfen. Um sie zu nutzen, müssen sie abgeholzt, abgebaut und überbaut werden.

Um ihre Götter friedlich zu stimmen, opferten sie auch gerne Mal ein paar Kriegsgefangene. Das hat immerhin einer Übervölkerung vorgebeugt.


Weisheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Trotz oder gerade wegen der anderen Eigenschaften, waren alle Indianer uneingeschränkt weise. Mutter Erde sprach geradezu beständig über ihre Münder. Sogar die nachträglich erfundenen Indianersprüche ("erst wenn der letzte Baum..") müssen wahr sein, weil sie irgendwie von den Indianern kommen. Widerspruch gegen Indianersprüche ist sinnlos, insbesondere wenn ein Häuptling, ein alter Häuptling oder gar ein alter, weiser Häuptling es gesagt hat. Insbesondere sind Indianerweisheiten stets ökologisch korrekt. Sogar "Lasst und das schwarze brennende Wasser auf die Felder und Kinder unserer Feinde schütten", ist als Indianerspruch sofort eine weise und gute Verwertungsweise für Altöl.

Ausblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wir können also heilfroh sein, dass wir von dieser Kultur verschont sind. Alles wäre anders, durcheinander, jeder würde machen, was er will. Keiner würde richtig arbeiten oder Steuern zahlen. Wir sollten daher auch den verbleibenden Naturvölkern helfen, den Weg zu einer besseren Welt zu finden.

Zitat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Als wir mal anwaltlichen Rat hätten gebrauchen können, ist hier eine Wagenburg voller Gurkenritter vorbeigeschippert. Noch am Telefon wurde uns geraten unseren Lebensstil aufzugeben. Wir haben sie erfolgreich wegen Geruchsbelästigung verklagt und damit unseren anderen Prozessgegner ausgezahlt. Es ging um Feuerwasser.“

~ Indianerhäuptling Totes Pferd über dem Weißen Mann seine Prozesse